Dieser Film führt uns in die Gestade am Oberrhein bei Jockgrim in der Südpfalz und zeigt uns kleine Abenteuer am Wegesrand, die mit dem bloßen Auge oftmals nicht wahrgenommen werden. Wir beobachten z.B. Libellen bei der Eiablage, Kreiselwespen und Bienenwölfe, die sich um Reviere zanken, possierliche Nurtia, die sich ausgewildert haben und an Bachläufen anzutreffen sind. Alltägliche Begegnungen in der heimischen Natur mit Tieren und Pflanzen folgen einander, die nur sichtbar werden, wenn man innehält.

Diese Folge der täglichen Fernsehreihe widmet sich den Halbstarken in der Wilhelma. Bei dem Schneeleoparden-Mädchen steht eine Impfung an. Es gebärdet sich so unmanierlich, dass nach der Aktion Revierleiter Jürgen Deisenhofer zum Patienten geworden ist. Ähnlich zügelloses Verhalten haben die Junggorillas im Menschenaffenaufzuchtshaus gezeigt. Durch ihr Toben ist eine Scheibe zu Bruch gegangen und plötzlich sind die Rabauken ganz kleinlaut. Den Alpaka-Rüpeln sollen Zucht und Ordnung anerzogen werden: Halftertraining ist ein erster Schritt. Dass es bei den Halbstarken auch viel ruhiger und konfliktfreier zugehen kann, beweisen die Pinguine und Erdmännchen - sehr soziale Tiere.

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Die beliebte wöchentliche Gartensendung 'Grünzeug' wird im Blühenden Barock in Ludwigsburg, einer der charmantesten und reizvollsten Gartenlandschaften Baden-Württembergs, aufgezeichnet. 1999 startete die Sendung auf der berühmten Blumeninsel im Bodensee, der Insel Mainau.

Andrea Müller (SWR) und Volker Kugel (Gartendirektor Blühendes Barock Ludwigsburg) geben Tipps zur Bepflanzung von Blumenkästen auf dem Balkon im Herbst, zu Maßnahmen gegen den Malvenrost und zum richtigen Zurückschneiden vom Walnussbaum. Weitere Themen: Disteln bzw. Kardengewächse im Garten, Vermeidung von Anfängerfehlern beim Gärtnern, die Walnuss als Heilmittel und Pflegemittel und die Kräutergärtnerei Gaissmayer in Illertissen mit ihrer Vielzahl an Stauden.

Der Wiener Abiturient Hans Hass lernt nach Abschluss der Schule 1937 in den Ferien an der Côte d'Azur Guy Gilpatrick kennen, der dort mit einer Harpune Unterwasserjagd betreibt. Er eifert seinem amerikanischen Vorbild nach und ist bald von den Abenteuern unter Wasser gefangengenommen. Die Skepsis seiner Freunde im akademischen Sportverein, die seinen Erzählungen nicht glauben, veranlasst ihn, im folgenden Jahr nach Dalmatien zu fahren und Unterwasserfotos zu machen. Ein Wiener Schlosser hat ihm ein Gehäuse für seine Kamera gebaut. Es gelingt Hans Hass, einen Hai zu erlegen. Er stellt sich die Frage, ob er Jura studieren soll.

Das Rote Meer ist ein von Wüsten eingeschlossener einzigartiger maritimer Lebensraum für unzählige Arten. Ganz im Süden Ägyptens liegen die St. Johns Riffe, Rocky Islands, das Daedalus Reef oder die Fury-Riffe bei Ras Banas. Ein ideales Gebiet für Taucher. Noch sind die Unterwassergebiete nicht so stark touristisch erschlossen, das Märchenreich der "Spanischen Tänzerin" also noch intakt.

Eberhard Weiß und Günter Henel dokumentieren das vielfältige Leben im Reich des Anemonenfisches, der vielen als "kleiner Nemo" aus dem bekannten Zeichentrickfilm ein Begriff ist. Der Film taucht ein in die atemberaubende Unterwasserwelt der natürlichen und künstlichen Riffe im Roten Meer - eine gleichwohl zerbrechliche, bedrohte Welt - voller Schönheit, Artenreichtum und faszinierender Lebewesen.

Über die Abstammung aller Lebewesen von Einzellern. Prof. Dr. Hans Hass, der bekannte Pionier der Unterwasserforschung, zeigt die Meereswelt aus einer neuen Perspektive: Als Ausgangspunkt der menschlichen Evolution.

In Mauretanien ragt die Wüste der Sahara bis in die Küstenregion am Atlantik hinein. Auf den nährstoffreichen Sandbänken und Inseln des Nationalparks Banc D´Arguin fallen jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst ca. 1 Milliarde Zugvögel ein, um hier auf ihrem Weg in die Brutgebiete und zurück ins Winterquartier zu rasten.

Mauretanien, südlich von Marokko, Westafrika ist ein von Heuschrecken geplagtes, Land voller Extreme, und faszinierend mit Sandwüsten, Trockensavannen und Feuchtgebieten. Jedes Jahr überwinden Milliarden von unseren heimischen Brutvögeln die Sahara auf ihrem Weg in die Überwinterungsgebiete in Afrika. Wir treffen sie im Süden Mauretaniens, wo der Senegalfluss die Sahara-Wüstenlandschaft verdrängt. Feuchtgebiete und Trockensavannen bestimmen die Landschaft und damit die Tier- und Pflanzenwelt in dieser Gegend. Hier finden wir Paviane, Nilkrokodile, Pillendreher, Rennvögel, Warzenschweine, Webervögel, Heuschrecken und vieles mehr.