Linkbild zur Suche
Linkbild zur Suche

Ausblick 2011


07.01.2011 16:30
Zulieferer verdienen huckepack
Unter der Wirtschaftsflaute hatten die Zulieferer der Autoindustrie noch stärker gelitten als die Autoriesen. Doch in der Konjunkturerholung starten die Aktien von Conti und Co umso mehr durch. Auch 2011 dürfte für die "Sub"-Branche ein Erfolgsjahr werden.
Bild zum Artikel vergrößern 

"Made in Germany" ist wieder gefragt. Und in der Automobilindustrie gilt das nicht nur für die Fahrzeuge selbst, sondern auch für die vielfältigen Bestandteile der Karossen, bei deren Herstellung viele der deutschen Mittelständler eine gute Marktposition haben. Ob bei Autoverkabelungen, Sicherheitssystemen, Dichtungen im Motorraum oder hochdiffizilen Kunststoffteilen in der Karosserie (s. unsere Übersicht: Zulieferer als Kurskracher).

Markt für Antriebstechnik wächst weiter
Nach einer aktuellen Studie von McKinsey wird sich der Markt für Steuerungstechnik im Auto in den kommenden 20 Jahren auf 460 Milliarden Euro verdoppeln. Vor allem Bosch (nicht börsennotiert) und Continental sollen aus deutscher Sicht davon profitieren.

Wie die Hersteller selbst haben auch die deutschen Zulieferer sich längst von Deutschland als Hauptabsatzmarkt verabschiedet. Nach einer Studie des Center Automotive Research (CAR) haben die insgesamt 850 deutschen Zulieferer bereits im vergangenen Jahr im Ausland mehr als zwei Drittel ihrer Geschäfte gemacht. Tendenz weiter steigend.

Umsätze und Gewinne in der Fremde
Die Absatzchancen für die Zulieferer könnten 2011 sogar noch steigen, wenn gerade in Ländern wie China und Indien immer breitere Bevölkerungsschichten zum Autokauf animiert werden, und dann nach einer "Premium"-Phase in den Ländern Volumen-Modelle in hohen Stückzahlen gefragt sein werden.

Den höheren Chancen der kleinen, agilen Unternehmen auf dem Weltmarkt stehen allerdings auch teilweise größere Risiken gegenüber. Die Kapitalausstattung der Mittelständler und ihr Zugang zu Bankenkrediten sind meist weniger einfach als für die großen Auto-Hersteller. Im Krisenfall können sie nicht so einfach staatliche Hilfen in Anspruch nehmen. Eine Reihe von Insolvenzen in dem Sektor während der Wirtschaftskrise belegt dies.

AB
JavaScript ist deaktiviert!
Zur Zeit funktionieren einige Elemente unserer Website, z.B. die Suche, Charts, Auswahlmenüs etc., nur mit aktiviertem JavaScript.
Wir bemühen uns darum, die wichtigsten Funktionen zukünftig auch ohne JavaScript nutzbar zu machen.
Tops und Flops im DAX
Die Nuller Jahre
Linkbild
Das Jahrzehnt der geplatzten Blasen
[Rückblick in Bildern]
Window Dressing
(Quelle: picture alliance)
Zum Jahresende wird tüchtig dekoriert
Standort:
© hr 2011

Die Landesrundfunkanstalten der ARD: BR, HR, MDR, NDR, radiobremen, rbb, SR>, SWR, WDR,
Weitere Einrichtungen und Kooperationen: ARD Digital, arte, PHOENIX, 3sat, KIKA, DeutschlandRadio, DW-World.de Deutsche Welle

Logos der Landesrundfunkanstalten, Einrichtungen und Kooperationen der ARD Zum Internet-Angebot des Bayerischen Rundfunks Zum Internet-Angebot des Hessischen Rundfunks Zum Internet-Angebot des Mitteldeutschen Rundfunks Zum Internet-Angebot des Norddeutschen Rundfunks Zum Internet-Angebot von Radio Bremen Zum Internet-Angebot vom Rundfunk Berlin-Brandenburg Zum Internet-Angebot des Saarländischen Rundfunks Zum Internet-Angebot des Südwestrundfunks Zum Internet-Angebot des Westdeutschen Rundfunks Zum Internet-Angebot von ARD Digital Zum Internet-Angebot von ARTE Zum Internet-Angebot von PHOENIX Zum Internet-Angebot von 3sat Zum Internet-Angebot des Kinderkanals von ARD und ZDF Zum Internet-Angebot von Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur Zum Internet-Angebot der Deutschen Welle