Geschichte | Straßennamen | Skulpturenmeile | Blauer Faden | Leibniz | Historische Bilder | Fritz Haarmann
Die Skulpturenmeile Hannover verläuft vom Friderikenplatz über das Leibniz-Ufer und die Brühl Straße bis zum Eingang der Herrenhäuser Allee am Königsworther Platz. Sie stellt die Fortsetzung des Straßenkunstprogramms der 70er Jahre dar und bildet auf 1.200 Metern eine Einheit der Kunst im öffentlichen Raum.
Auftakt der Skulpturenmeile war das Jahr 1974. Die Stadt Hannover verfolgte ein Programm für Straßenkunst und stellte die von der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle für 150.000 DM erworbenen „Nanas“ an der Straße Leibnizufer auf. Seit 1986 präsentierte der hannoversche Galerist Robert Simon zwei Stahlskulpturen entlang des gleichen Straßenzuges. Erst im Jahre 2000 war die „Meile“ mit acht Skulpturen fertig gestellt. Alle Kunstwerke befinden sich im Besitz der Stadt Hannover, außer der Arbeit „Symphony in Red“, die eine Dauerleihgabe der Niedersächsischen Lottostiftung ist.
Avenue K von Kenneth Snelson - Aus Aluminiumstangen 1974
Nanas von Niki de St. Phalle - Mit dem umstrittenen Kauf endete 1974 das Projekt Straßenkunst vorerst
Deus ex Machina von Bernhard Heiliger - bemaltes Eisen von 1985
1987 Stahlengel von Erich Hauser - Finanziert wurde sie durch das Engagement von 100 Bürgern
Große Familie von Eugen Dodeigne - fümf Skulpturen aus Granit
Sinfonie in Red oder Mikado für Riesen von John Herry (USA) 16,6m hoch, 18 m breit, 9,5 m tief und wiegt 13,5 Tonnen
Genesis von Martin Matschinsky und Brigitte Denninghoff - 1984 aus Chromnickelstahl
Alf Lechners Kreisteilung bildet den Abschluß der acht Skulpturen "Kreisteilung - Quadratanordnung - Kugel"