Stadtplan und Satelittenbilder von Google Maps
RSS Feed RSS-Feed

Der Blaue Faden

durch die Calenberger Neustadt


>>>Übersicht | Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 6

Der Blaue Faden ist gedacht als Verlängerung des Roten Fadens durch die Calenberger Neustadt.

Calenberger Neustadt - (© Detlef René Spanka)

Calenberger Neustadt

Der Stadtteil Calenberger Neustadt wird von den Flüssen Ihme und Leine sowie dem Schnellen Graben im Süden begrenzt, hinzu kommt noch der Bereich Brühlstraße, Königsworther Platz und der obere Teil der Königsworther Straße. Die Gemeindegrenzen der ev.-luth. Neustädter Hof- und Stadtkirchengemeinde umfassen dagegen genau den Bereich der "Insel".
Die Calenberger Neustadt stellt städtebaulich die erste Erweiterung der hannoverschen Altstadt dar und war mit dieser Jahrhunderte lang durch eine gemeinsame Befestigungsanlage verbunden. Trotz erheblicher Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg sind zahlreiche Bauten erhalten geblieben, die einen Besuch wert sind. An anderen Stellen sind nur noch die Erinnerungsorte geblieben.
Hervorgehoben werden auf dem Stadtrundgang die besonderen historischen und architektonischen Sehenswürdigkeiten des Stadtteils. Zugleich lädt der beschriebene Rundgang zum Flanieren durch die Calenberger Neustadt ein.
Zu den Stationen des Rundganges gehören die Grabstätte des Universalgelehrten Leibniz in der Neustädter Hof- und Stadtkirche, die Waterloosäule und auch das Jüdische Mahnmal in der Ohestraße. Es wird auf Werke neuerer Kunst, Skulpturen von Kurt Lehmann und die Skulpturenmeile an der Grenze zur Altstadt aufmerksam gemacht.

Schild des Blauen Fadens Da es leider im Gegensatz zum "Roten Faden" keine auf das Pflaster des Stadtteils gemalte Linie gibt folgen Sie einfach den Schildern zu den 38 Sehenswürdigkeiten.
Die in der Tourist Information am Ernst-August-Platz und im Rathaus, sowie in vielen Geschäften der Calenberger Neustadt für 2,00 Euro erhältliche Broschüre gibt Beschreibungen und Erklärungen zu den einzelnen Stationen des Rundganges.

Die Stationen:

  1. Leibnizufer/Duve- oder Sämannbrunnen
  2. Ehem. Staatsregierung / Nds. Umweltministerium
  3. Hauptstaatsarchiv Hannover
  4. Denkmal des Generals Graf Carl August von Alten
  5. Garbstein für den Freiherrn Georg von Baring
  6. Ev.-reformierte Kirche
  7. ehem. Weinstube Ahles
  8. Atelier und Wohnhaus des Hofmalers Friedrich Kaulbach
  9. ehem. Oberzolldirektion, heute Oberfinanzdirektion
  10. Polizeidirektion
  11. ehem. Preußische Kriegsschule
  12. Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek
  13. Schrader-Denkmal
  14. AWD-Arena
  15. Waterloosäule
  16. Adolfstraße
  17. Jüdisches Mahnmal
  18. Ehem. Militärbekleidungskommission, Gewerkschaftsakademie der DAA
  19. Calenberger Esplanade
  20. Krankenhaus Friederikenstift
  21. ehem. Palais von Dachenhausen
  22. Leisewitz-Geburtshaus
  23. Ev.-luth. Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis
  24. Neustädter Markt
  25. Neustädter Kirchhof
  26. ehem. Fürstenhof, heute Bibliothek des Landeskirchenamtes
  27. Gemeindehaus der Neustädter Kirche
  28. Duvehof/Rosmarinhof
  29. Geburtshaus von Heinrich Daniel Rühmkorff
  30. Wohnhaus des Massenmörders Haarmann
  31. Gedenkstätte in der Roten Reihe zur Erinnerung an die hier 1938 zerstörte Synagoge
  32. Röm.-kath. Propsteikirche St. Clemens
  33. Uferweg an der Leine
  34. Leinebrücke Königsworther Straße
  35. Königsworther Platz
  36. ehem. Villa Simon, heute Universität Hannover
  37. Skulpturenmeile von Hannover
  38. Fußgängerweg zwischen Goethestraße und Friderikenplatz

>>>Übersicht | Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 6

Den Rundgang erarbeitete die Historikerin Dr. Annette v. Boetticher. Ergänzt wird er durch Artikel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und anderen Quellen. Fotos Achim Brandau und Detlef René Spanka (www.spanka-foto.de).



Karte der Calenberger Neustadt