Ab 7.11.: Berlinweite Filmreihe, u.a. im Kino Babylon, Krokodil + Bundesplatz-Kino.
Außerdem: Der dazugehörige Kalender. Vorbestellen ab sofort, Auslieferung Anf. Dezember 2011.
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Vier Klassiker kommen wieder ins Kino: Das kalte Herz, Das tapfere Schneiderlein, Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus und Wie heiratet man einen König
Eine aktuelle Auswahl aus unserem Filmstock.
Übersicht (PDF 734 KB)
Am 28. August 1961 war der Drehbeginn für die älteste Langzeitdokumentation der Filmgeschichte, die "Kinder von Golzow" von Winfried Junge.
Überblick über die Golzow-Saga
+ Jubiläumsveranstaltungen 2011
Am 16. August 2011 feiert der in Lehrte geborene Regisseur Kurt Weiler seinen 90. Geburtstag.
Bio- und Filmografie des Filmkünstlers (PDF 568 KB)
Der Regisseur der heiter-lockeren und bisweilen opulenten Unterhaltung verstarb am 09.08.2011 in Potsdam.
Seine Filme
Zur aktuellen Diskussion über Atomenergie in Deutschland: Eine Übersicht der
DEFA-Produktionen zum Thema Atomkraft.
Filmübersicht
(PDF 83 KB)
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Für 3HFA-Fans: Neues Plakat zum Kultmärchen für 7 Euro gegen Vorkasse (A1 gefaltet, inkl. Versand und MwSt.).
PROGRESS Ausschnitte auf dem neuen Zeitgeschichte-Portal von Spiegel Online
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Die Russen kommen
Spielfilm - DDR, 1968/1987, s/w, 95 min., FSK: 12
Jugendfilm, Antifaschistischer Film, Drama, Literaturverfilmung
Regie Heiner Carow
Produzent DEFA Studio für Spielfilme
Drehbuch Heiner Carow, Claus Küchenmeister
Literarische Vorlage Erzählung von Egon Richter:
Kamera Jürgen Brauer Musik Peter Gotthardt
Plakatkunst Otto Kummert (1987)
Darsteller
Gert Krause-Melzer (Günter), Viktor Perewalow (Igor), Dorothea Meissner (Christine), Norbert Christian (Vater/ father Bergschicker), Karla Runkehl (Mutter/ mother Bergschicker), Wsewolod Safonow (Golbkow), Rolf Ludwig (Vater/ father Walcher), Lissy Tempelhof (Mutter/ mother Walcher), Hans Hardtloff (Polizist/ policeman)
Synopsis
Frühjahr 1945 in einem kleinen Ostseebad. Täglich wird im Radio der Wehrmachtsbericht verkündet. Fast siebzehn ist der junge Günter Walcher und er glaubt noch an den Endsieg. Dafür ist er bereit bis zum heldenhaften Tod zu kämpfen, sein großes Vorbild ist der gefallene Vater. In den letzten Kriegstagen kommt ein russischer Junge und Fremdarbeiter durch Günters Mitschuld ums Leben. Günter wird zum Helden ernannt und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Doch kurz danach haben sich die Zeiten eklatant geändert, die russischen Soldaten ziehen in das Dorf ein und der Krieg ist verloren. Günters Lehrer begeht Selbstmord, andere Erwachsene versuchen Spuren der Vergangenheit zu verwischen. Fassungslos sucht Günter nach einem Sinn und verfällt, als er wegen Mordes von den Russen verhaftet wird, fast dem Wahnsinn.
In hartem Schwarz-Weiß und stilistisch eigenwilliger Bildsprache wäre der dem Regisseur Konrad Wolf gewidmete Film ein geeignetes Pendant zu Filmen wie "Ich war neunzehn“ und "Iwans Kindheit“ gewesen. Im Jahr 1968 allerdings wurde der Titel "Die Russen kommen“ auf die aktuellen Ereignisse bezogen und deshalb auf den Index gesetzt.
Prädikate / Auszeichnungen / Festivals
Prädikat: Wertvoll, 5. Nationales Spielfilmfestival der DDR Karl-Marx-Stadt 1988: Preis für Regie (Heiner Carow), für Kostüm (Werner Bergemann) und für Schnitt (Evelyn Carow), Internationale Filmfestspiele Berlin 1988: Panorama