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KKB mit 2 Windrädern

Das Kernkraftwerk Brunsbüttel

An der schleswig-holsteinischen Unterelbe im Kreis Dithmarschen betreibt Vattenfall das Kernkraftwerk Brunsbüttel. Im Jahr 1977 nahm das Kraftwerk den kommerziellen Leistungsbetrieb auf.

Energie für Norddeutschland

Der Siedewasserreaktor mit einer Nettoleistung von 771 Megawatt produzierte im Leistungsbetrieb 6 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr - das entspricht etwa einem Fünftel der in Schleswig-Holstein erzeugten Strommenge.

Die unmittelbare Nähe zur Elbe war für das Kernkraftwerk von Vorteil, da gereinigtes Elbwasser als Kühlmittel im Kondensator eingesetzt wurde. Durch einen getrennten Kreislauf war eine Vermischung von Elb- und Reaktorwasser ausgeschlossen.

Die Lagerung nuklearer Abfälle im Kernkraftwerk Brunsbüttel erfolgt seit Februar 2006 im eigenes dafür erbauten Zwischenlager. Das massiv gebaute Standortzwischenlager ist mit meterdickem Stahlbeton in den Wänden und im Dach auch gegen Schäden durch den Aufprall eines großen Verkehrsflugzeuges geschützt.

Wirtschaftsfaktor für Brunsbüttel und Umgebung

Das Kernkraftwerk Brunsbüttel schafft Arbeitsplätze und Aufträge für benachbarte Unternehmen im Raum Dithmarschen und Steinburg. Außerdem ist das Kraftwerk ein wichtiger Steuerzahler der Region für das Land Schleswig-Holstein.

Das Kernkraftwerk Brunsbüttel bestellt jährlich Waren und Dienstleistungen im In- und Ausland mit einem Gesamtvolumen von knapp 100 Millionen Euro. Das Auftragsvolumen, welches durch das Kernkraftwerk direkt in den Unterelberaum vergeben wurde, belief sich im Jahr 2010 auf mehr als 21 Millionen Euro.

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Letzte Änderung
31.01.2013
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