Es gibt wohl kaum ein Land, in dem die Marke Apple kultischer verehrt wird, als China und entsprechend mächtig gehen dort die Erwartungen vor dem Launch des iPhone 5 bzw. Next iPhone durch die Decke, was sich dann unter anderem in einer 12minütigen iPhone 5 Launch Comedy Show manifestiert, die auch bar jeder Chinesischkenntnisse unterhaltsam bzw. interessant anzuschauen ist: mit Apfelablecken, Apfelhandgranaten und Apfel vom Kopf schießen: in den Videos nach dem Break.

Nachwuchsdesigner Eunae Ko hat ein Kamerakonzept ausgetüftelt, das eine vertraute Gewohnheit aus der digitalen Sphäre zurück in die analoge Welt überträgt: das Ausschneiden bzw. Freistellen von Fotos, um den gewünschten Ausschnitt zu erhalten. Seine Take Frame genannte Kamera lässt sich dazu zweiteilen, zwischen den so entstehenden Rahmenecken liegt dann der aufgenommene Bildausschnitt. Ob das mal jemand realisiert kriegt?

So kann´s gehen, wenn man seinen Job in der Spieleindustrie ernst nimmt: zwei Angestellte von Bohemia Interactive, einer Firma die größten Wert auf die Authentizität ihrer Games legt, sind in Griechenland verhaftet worden, weil sie im militärischen Sperrgebiet auf der Insel Lemnos herumfilmten - war doch bloß Recherche fürs kommende Arma 3? Aber genau mit diesem Spiel könnten dann böse Jungs ihren Anschlag auf Griechenland vorbereiten! Paranoia greift halt immer gern um sich.

[via geekosystem]

Der schottische Rekordradler Graeme Obree wird zwar dieser Tage 47, aber "The Flying Scotsman" hat immer noch rekordverdächtigen Unsinn im Kopf, der gerade im Hobbykeller Gestalt annimmt: dort bastelt Obree an einem schnittigen Fahrrad mit kondomförmiger Verkleidung, mit dem er die 100-Meilen-pro-Stunde-Marke reißen will, was dann 161 km/h entspricht. Eigentlich sollte der Rekordversuch bereits diese Woche über die Bühne gehen, aber Obree braucht noch ein bisschen mehr Bastelzeit und die nimmt sich der eigenwillige Extremradler denn auch. Ein sympathischer Sportler.

[via gizmag]

Wenn man nicht zu den privilegierten japanischen Überphone-Nutzern mit Atemtest an Bord gehört aber von Mundgeruchparanoia geplagt wird, dann könnte der Bad Breath Odour Tester Linderung bringen: das halbwegs kompakte Teil (10,3 x 3,7 x 1,9 Zentimeter bei 45 Gramm ohne die 2 AAA-Batterien) braucht 8 Sekunden zum "Booten", dann muss man 3 Sekunden pusten und bekommt den aktuellen Mundgeruchlevel auf einer Skala von 1 bis 4 angezeigt. Für 29 Euro seid ihr dabei.

[via gizmodiva]

Das hatte irgendwie gefehlt, bei der Vorstellung der WP8-Handys Lumia 920 und Lumia 820: ein Update der Augmented Reality App City Lens. Genau die hat Nokia aber dann jetzt angekündigt, wobei sich die Neuerungen allerdings nicht revolutionär ausnehmen: Es wird 3D-Icons geben, die Möglichkeit Hinweise auf Dinge auszublenden, die nicht direkt in Sicht liegen, außerdem soll der Aufbau der AR-Ansichten beim Rumschwenken schneller werden, unter anderem durch Erweiterungen des persönlichen Suchprofils, und zuletzt kann City Lens auf den Windows-Phone-8-Geräten auch hochkant genutzt werden. Bis jetzt hat sich Nokia übrigens nicht darauf festgelegt, ob die Neuerungen auch auf Windows Phone 7.5 kommen. Video nach dem Break.

[via wmpoweruser]

Boston Dynamics nähert sich mit der Entwicklung eines Roboter-Packesels für die US-Armee langsam aber sicher dem Einsatz und entsprechend hat das Teil jetzt einen militärisch unblumigen Namen bekommen (Legged Squad Support System oder LS3 statt Big Dog) und neben seinen Transportfähigkeiten (200 Kilogramm 32 Kilometer weit schleppen) auch Steuerintelligenz: LS3 kann angeblich einem Soldaten automatisch durchs Gelände folgen, was praktisch sein kann, aber auch ziemlich beängstigend, denn vom treuen Transportesel zum bewaffneten Bluthund ist der Schritt wohl nicht mehr weit. Video nach dem Break.

[via geekologie]

Sonys Update seiner Fernseh- und Games-Brille HMZ-T1, die sinnigerweise HMZ-T2 heißt, war schon auf der IFA zu sehen, allein es fehlten die Details, die aber jetzt nachgereicht wurden. Die Specs fallen demnach weitgehend wie bereits kolportiert aus: ein auf 330 Gramm reduziertes Gewicht, Öhrstöpsel statt Kopfhörer, 5.1 Surround Sound, OLED Sceens mit HD und 24 fps, sowie neue, wohl deutlich bequemere Kopfgurte. Die HMZ-T1 soll dann in Japan ab dem 13. Oktober für 70.000 Yen (700 Euro) zu haben sein, womit die Brille gut 100 Euro teurer ist, als das erste Modell.