Dass Google verstärkt ins Contentgeschäft einsteigt, ist kein Geheimnis mehr. Und nun scheint der nächste Schritt getan, um das Android-Ecosystem Google Play noch weiter auszubauen. Man kennt es bereits von iTunes, die gute alte Gift Card. Die Kollegen von Android Central haben erste Modelle vor die Linse bekommen, wann in Europa diese Karten als letzter Impulskaufanreiz in den hiesigen Supermarktschlangen zu finden sein werden, ist noch unbekannt. Sollte aber nicht mehr allzu lange dauern.
Geschäft mit Geschenken: Google Play bekommt Gutscheine
Dass Google verstärkt ins Contentgeschäft einsteigt, ist kein Geheimnis mehr. Und nun scheint der nächste Schritt getan, um das Android-Ecosystem Google Play noch weiter auszubauen. Man kennt es bereits von iTunes, die gute alte Gift Card. Die Kollegen von Android Central haben erste Modelle vor die Linse bekommen, wann in Europa diese Karten als letzter Impulskaufanreiz in den hiesigen Supermarktschlangen zu finden sein werden, ist noch unbekannt. Sollte aber nicht mehr allzu lange dauern.
Visualisiert: We've Been Aquired sammelt StartUp-Verkäufe
Was kostet die Welt? Welche Ideen sind die besten, welches StartUp ist noch unabhängig oder schon von den großen Playern geschluckt? We've Been Aquired sammelt die Momente, in denen Firmen den Besitzer wechseln. Und zwar nicht anhand schnöder Statistik, sondern mit einem sympathischen Twist: Der Tumblr-Blog archiviert die offiziellen Statements der Kleinen, dass sie nun im Hafen der Großen angekommen sind. Von Last.FM über Time-Warner und AOL bis hin zur kürzlichen Übernahme von Sparrow durch Google.
[via The Verge]
Motorola schließt ein Drittel seiner Büros, 20 Prozent der Arbeitsstellen werden ebenfalls gekürzt
Dass die Übernahme von Motorola durch Google nicht ganz ohne Kürzungen vonstatten gehen würde, hatten die meisten befürchtet. Laut der New York Times geht es nun mit einer großen Komprimierung der Firma los. Von den bisher 94 Büros sollen ein Drittel geschlossen werden. 20 Prozent der Mitarbeiter dürfen sich demnächst nach einem neuen Job umsehen und zu denen gesellen sich 40 Prozent der Vice Presidents der Firma. Motorola wird sich vornehmlich aus Asien und Indien zurückziehen, um die Geschäfte in Zukunft fokussierter aus Chicago, Sunnyvale und Beijing zu koordinieren. Außerdem soll der Output an Geräten auf wenige hochqualitative Handsets reduziert werden. Weniger Devices bedeuten auch weniger Bauteile, der Einkauf der Komponenten durch externe Zulieferer soll auf die Hälfte reduziert werden.
Apple schlug Samsung Lizenz-Deal vor: 30 Dollar pro Smartphone und 40 Dollar pro Tablet
Video: Samsung vs. Apple kommt im US-amerikanischen Late-Night-Fernsehen an
China Labor Watch: Samsung-Auftragsfertiger soll Kinder beschäftigt haben
Die unabhängige Organisation China Labor Watch berichtet in einem Report (hier als pdf) über miese Arbeitsbedingungen und Fälle von Kinderarbeit beim Auftragsfertiger HEG Electronics, der für Samsung Handys und DVD Player produziert. Demnach sind in der HEG-Fabrik in Huizhou nach regulären Achtstundenschichten drei bis fünf Überstunden obligatorisch, außerdem hat China Labor Watch bei seinen Undercover-Recherchen vor Ort sieben Kinder unter 16 Jahren in der Produktion angetroffen. Samsung erklärte in einer Stellungnahme, dass man die Vorwürfe mittels zusätzlicher Inspektionen überprüfen und mögliche Missstände umgehend beseitigen werde.
[via bloomberg]
Samsung-Dokument: Mach es wie beim iPhone
Samsung vs Apple, Kapitel 324.000: Apple hat am Dienstag im ewigen Rechtsstreit ein 132-seitiges internes Samsung-Dokument als Beweisstück vorgelegt, das doch einiges bewirken könnte. Das Dokument von 2010 ist aus dem Koreanischen übersetzt und ein detailiierter Vergleich zwischen dem Galaxy S und dem iPhone, in dem Features, Design und Apps verglichen werden. In den allermeisten Fällen heisst es als Empfehlung, dass das Galaxy S doch lieber etwas mehr wie das iPhone funktionieren sollte, was Apple in seiner Behauptung unterstützt, dass das Galaxy S das iPhone "sklavisch kopiert". Samsung hatte bisher argumentiert, dass das Aufkommen von kapazitiven Touchscreens die ganze Industrie in Richtung Smartphones mit Touchscreens gepusht habe und ein dem iPhone ähnliches Design damit unvermeidlich sei. Macht euch selbst ein Bild, das ganze Dokument findet ihr nach dem Quelle-Link (auch als Download).
[Via AllThingsD]
Facebook App: Um echtes Geld spielen mit Bingo Friendzy
Facebook hat seine erste App mit der man nicht nur Zeit, sondern auch Geld verschwenden kann: Bingo Friendzy von Gamesys ist eine Kombination von Bingo und diversen anderen Spielen, bei der direkt an den Entwickler gezahlt wird und nicht über das Facebook-Bezahlsystem. Wie viele Online-Zocker Firmen ist das Unternehmen in Gibraltar registriert, bisher können auch lediglich britische Staatsbürger mitspielen, die über 18 sind. Einloggen muss man sich über Email nebst physikalischer Adresse, per Facebook-Login funktioniert es nicht. Die Aktivität der Spieler wird zwar in der Timeline gezeigt, soll aber vor Facebook-Mitgliedern unter 18 verborgen bleiben, vorrausgesetzt sie geben auch ihr richtiges Alter an. Wir sind gespannt wann die ersten Kids mit Fantasie ihr Taschengeld verzocken.
[via The Verge]