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14. April 2010 16:04
Trauer.de Redaktion, 59065 Hamm
Der Tod des früheren Bundesliga-Profis Theo Homann hat in der heimischen Fußballszene tiefe Bestürzung ausgelöst. Als am Montag bekannt wurde, dass der 61-Jährige aus dem Leben geschieden ist, zeigten sich alle, die ihn kannten, fassungslos.
Am vergangenen Freitagabend nahm er noch am Frühjahrs-Empfang des SV Herbern teil - ein Verein, dem er sich nach seiner Profi-Zeit tief verbunden fühlte. Homann war einer der bekanntesten Werner Sportler. Von 1972 bis 1975 war er Stammspieler beim damaligen Bundesligisten Wuppertaler SV, der ebenfalls auf seiner Internet-Seite um seinen früheren Spieler trauert. In seiner Jugend spielte Theo Homann beim SSV Werne und schaffte es mit den A-Junioren im Jahr 1966 bis ins Halbfinale des Westdeutschen Pokals.
Homann wechselte 1968 zum Bundesligisten 1. FC Nürnberg, wo er unter Trainer Max Merkel ohne Erstliga-Einsatz blieb. Danach ging er zum VfR Mannheim in die zweite Liga. Es folgten zwei Jahre bei Westfalia Herne, bevor er 1972 beim Wuppertaler SV den Sprung zurück in die Bundesliga schaffte. Als Stammspieler im defensiven Mittelfeld kam Homann auf 49 Erstligaspiele bei vier Toren. Nach einem Foul von Werner Lorant (RW Essen) - Homans Knie war danach irreparabel geschädigt - wurde er Sportinvalide.
In seinen Beruf als Schriftsetzer ging Homann nicht mehr zurück; er hatte wegen des technischen Fortschritts hier den Anschluss verloren. Er machte sich daraufhin als Kaufmann selbstständig und übernahm 1983 das Sportgeschäft von Franz Kesting, einem ehemaligen Mitspieler beim SSV. Dieses Geschäft betrieb Theo Homann bis zu seinem Tod an insgesamt drei Standorten.
Nach seiner Profi-Karriere machte Theo Homann im Amateurbereich weiter. Er fing als Spielertrainer beim SV Herbern in der Landesliga an und war dort sehr erfolgreich. In seine Heimatstadt kehrte er als Fußballer zum Fusionsverein Sportfreunde 67 zurück, wo er mit Franz Kesting, ebenfalls ein ehemaliger Profi, für viel Aufsehen sorgte.
In den letzten Jahren war er auch Mitglied der Fußball-Promi-Elf von Ludger Wilkinghoff, einem seiner engsten Freunde. Sein Abschiedspiel gab er in Herbern, aber er schnürte auch danach noch häufig die Schuhe und frönte seiner Leidenschaft trotz Hüftschadens - etwa bei dem Abschiedsspiel von Jürgen Joppien in Rünthe.
Theo Homann zeigte nicht nur dadurch seine Verbundenheit mit dem heimischen Fußball-Vereinen. Zudem war er häufig in Werne oder Herbern als Zuschauer auf den Plätzen zu finden.
Die zweite sportliche Leidenschaft von Theo Homann gehörte dem Tennissport. Zuletzt spielte er bei den Herren 60 des TC Herringen, davor viele Jahre beim Werner Tennisclub von 1975.
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15. April 2010 07:09
Günter und Marlies Krothoff, 59192 Bergkamen
In diesen schweren Tagen,der Trauer und dem Schmerz,gibt die Erinnerung an all die glücklichen Stunden und das gemeinsame Erlebte,Trost und Kraft, auch in die Zukunft zu sehen.Günter und Marlies Krothoff
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04. Mai 2010 00:13
Andreas Schnatmann, 59368 Werne
der Herr Homann war eine gute und Freundliche Person, mein Beileid geht ganz besonders an seine Frau.Frau Homann ich fühle mit ihnen. Ich hoffe es geht ihnen bald wieder gut.
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