Caroline Kennedy hat ihr Interesse bekundet, auf den New Yorker Senatorenposten Hillary Clintons nachzurücken. Damit würde auch die Tochter des früheren Präsidenten in die Politik einsteigen. Gegen den Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, wurde ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet.
Die Geheimdienste informieren Obama regelmäßig. Journalisten reden ihn mit Mr. President Elect an. Dabei wird der Präsident der Vereinigten Staaten eigentlich erst an diesem Montag gewählt - von den 538 Wahlmännern. Und die sind in ihrer Entscheidung prinzipiell frei. Von Matthias Roßbach und Katja Gelinsky
Der Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, steht unter Korruptionsverdacht. Obama sagt, er habe keinen Kontakt zu ihm oder seinem Büro gehabt. Die Telefongespräche, die FBI-Ermittler abgehört haben, werfen aber Fragen zu politischen und persönlichen Beziehungen zwischen Obamas und Blagojevichs Mannschaft auf. Von Katja Gelinsky, Washington
Sie wollten beide den gleichen Job, aber nicht weil sie unterschiedliche Positionen verträten: Tatsächlich waren die weltanschaulichen Unterschiede zwischen Obama und Clinton in der Außen- und Sicherheitspolitik, die sie aus vorwahlkampftaktischen Gründen so betont hatten, bei genauem Hinsehen alles andere als dramatisch. Von Matthias Rüb
Barack Obama wird an diesem Montag voraussichtlich die Nominierung der früheren First Lady Hillary Clinton als neue Außenministerin bekanntgeben. Zuvor hatte ihr Mann Bill zugesagt, die Namen von 200.000 Spendern seiner Wohltätigkeitsstiftung offenzulegen. Das war eine der Bedingungen von Obama.
Bildergalerie Barack Obama vertraut in seinem Regierungsteam auf erfahrene, über die Parteigrenzen hinweg respektierte, ideologisch moderate Profis. In seltener Einmütigkeit kritisieren nun der linke Flügel der Demokraten sowie Republikaner, der künftige Präsident werfe damit sein Wahlkampf-Mantra über Bord. Von Katja Gelinsky, Washington
Die amerikanische Publizistik zündet angesichts der Krise eine Eskalationsstufe nach der anderen. Der Wirtschaftsintellektuelle Thomas Friedman fürchtet, dass die letzten zwei Monate Bush zu viel sein könnten. Wenn Obama zu regieren beginnt, könnte die Katastrophe schon zu weit fortgeschritten sein. Von Frank Schirrmacher
Steuersenkungen für die Mittelschicht und Ausgaben zur Modernisierung der Infrastruktur - das sind Teile eines gigantischen Konjunkturprogramms des neu gewählten amerikanischen Präsidenten Barack Obama. Es soll ein Gesamtvolumen von 700 Milliarden Dollar umfassen. Von Claus Tigges
Timothy Geithner wird neuer amerikanischer Finanzminister. Der Ökonom gilt als ideologisch unvoreingenommen. Deutschland und die übrigen Mitglieder der G 20 können sich darauf einstellen, in Geithner einen selbstbewussten, aber keineswegs arroganten Verhandlungspartner zu bekommen. Von Claus Tigges, Washington
Robert Gibbs gibt sich locker und lustig, aber wehe er wittert irgendwo einen Angriff auf seinen Chef. Dann tritt der Vollstrecker in Aktion. Das Pressecorps in Washington kann sich also auf turbulente Zeiten gefasst machen. Denn Obamas Kampagnensprecher wird Sprecher des Weißen Hauses. Von Katja Gelinsky, Washington
Der künftige amerikanische Präsident Barack Obama plant ein milliardenschweres Konjunkturprogramm zur Rettung oder Schaffung von rund 2,5 Millionen Arbeitsplätzen. Als neuen Finanzminister hat sich Obama den New Yorker Notenbank-Chef Timothy Geithner auserkoren. Von Claus Tigges, Washington
Amerikas gewählter Präsident will binnen zwei Jahren etwa 2,5 Millionen Bürger wieder in Arbeit bringen. Sein Konjunkturprogramm enthält die Erneuerung von Brücken und Straßen, die Modernisierung von Schulen und den Ausbau erneuerbarer Energien.
Die ehemalige First Lady Hillary Clinton hat sich offenbar entschieden, den Außenminister-Posten im Kabinett des neuen Präsidenten Obama zu übernehmen. Der bisherige New Yorker Notenbankchef Timothy Geithner soll neuer Finanzminister werden. Daraufhin legte der Dow-Jones-Index um fast 500 Punkte zu.
1 - 14 von 100 Beiträgen
1
|
2
|
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8