Obamas Nahost-Politik

Wandel durch Annäherung

Die arabische Welt erwartet sehnsüchtig den Amtsantritt Obamas - obwohl viele Elemente seiner Nahost-Politik bereits von George Bush eingeführt wurden. Ohne Wandel in den Diktaturen der Region wird auch Obama keinen Frieden schaffen können. Von Markus Bickel

 
Nach Attacke auf Bush: Aufstand der SchuheSyrisch-amerikanisches Verhältnis: Neue Hoffnung in Nahost

Amerika

Kennedys Tochter will Hillarys Senatorenposten

Caroline Kennedy hat ihr Interesse bekundet, auf den New Yorker Senatorenposten Hillary Clintons nachzurücken. Damit würde auch die Tochter des früheren Präsidenten in die Politik einsteigen. Gegen den Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, wurde ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet.

Barack Obama

Heute wird der Präsident gewählt

Die Geheimdienste informieren Obama regelmäßig. Journalisten reden ihn mit „Mr. President Elect“ an. Dabei wird der Präsident der Vereinigten Staaten eigentlich erst an diesem Montag gewählt - von den 538 Wahlmännern. Und die sind in ihrer Entscheidung prinzipiell frei. Von Matthias Roßbach und Katja Gelinsky

Amerika

Telefonmitschnitte über „Kandidatin 1“

Der Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, steht unter Korruptionsverdacht. Obama sagt, er habe keinen Kontakt zu ihm oder seinem Büro gehabt. Die Telefongespräche, die FBI-Ermittler abgehört haben, werfen aber Fragen zu politischen und persönlichen Beziehungen zwischen Obamas und Blagojevichs Mannschaft auf. Von Katja Gelinsky, Washington

Obama und Clinton

Gemeinsamkeiten um drei Uhr morgens

Sie wollten beide den gleichen Job, aber nicht weil sie unterschiedliche Positionen verträten: Tatsächlich waren die weltanschaulichen Unterschiede zwischen Obama und Clinton in der Außen- und Sicherheitspolitik, die sie aus vorwahlkampftaktischen Gründen so betont hatten, bei genauem Hinsehen alles andere als dramatisch. Von Matthias Rüb

Vereinigte Staaten

Bill Clinton ebnet seiner Frau den Weg ins Kabinett

Barack Obama wird an diesem Montag voraussichtlich die Nominierung der früheren First Lady Hillary Clinton als neue Außenministerin bekanntgeben. Zuvor hatte ihr Mann Bill zugesagt, die Namen von 200.000 Spendern seiner Wohltätigkeitsstiftung offenzulegen. Das war eine der Bedingungen von Obama.

Obamas Personaltableau

Veteranen für den Wandel

Bildergalerie Barack Obama vertraut in seinem Regierungsteam auf erfahrene, über die Parteigrenzen hinweg respektierte, ideologisch moderate Profis. In seltener Einmütigkeit kritisieren nun der linke Flügel der Demokraten sowie Republikaner, der künftige Präsident werfe damit sein Wahlkampf-Mantra über Bord. Von Katja Gelinsky, Washington

Kommt der Wechsel von Bush zu Obama zu spät?

Gehen Sie jetzt nach Hause!

Die amerikanische Publizistik zündet angesichts der Krise eine Eskalationsstufe nach der anderen. Der Wirtschaftsintellektuelle Thomas Friedman fürchtet, dass die letzten zwei Monate Bush zu viel sein könnten. Wenn Obama zu regieren beginnt, könnte die Katastrophe schon zu weit fortgeschritten sein. Von Frank Schirrmacher

Obamas Programm

700 Milliarden Dollar für Amerikas Konjunktur

Steuersenkungen für die Mittelschicht und Ausgaben zur Modernisierung der Infrastruktur - das sind Teile eines gigantischen Konjunkturprogramms des neu gewählten amerikanischen Präsidenten Barack Obama. Es soll ein Gesamtvolumen von 700 Milliarden Dollar umfassen. Von Claus Tigges

Künftiger Finanzminister Tim Geithner

Zurück zu den Wurzeln

Timothy Geithner wird neuer amerikanischer Finanzminister. Der Ökonom gilt als ideologisch unvoreingenommen. Deutschland und die übrigen Mitglieder der G 20 können sich darauf einstellen, in Geithner einen selbstbewussten, aber keineswegs arroganten Verhandlungspartner zu bekommen. Von Claus Tigges, Washington

Robert Gibbs

Darth Vader im Weißen Haus

Robert Gibbs gibt sich locker und lustig, aber wehe er wittert irgendwo einen Angriff auf seinen Chef. Dann tritt der „Vollstrecker“ in Aktion. Das Pressecorps in Washington kann sich also auf turbulente Zeiten gefasst machen. Denn Obamas Kampagnensprecher wird Sprecher des Weißen Hauses. Von Katja Gelinsky, Washington

Geithner wird Finanzminister

Obama plant riesiges Konjunkturprogramm

Der künftige amerikanische Präsident Barack Obama plant ein milliardenschweres Konjunkturprogramm zur Rettung oder Schaffung von rund 2,5 Millionen Arbeitsplätzen. Als neuen Finanzminister hat sich Obama den New Yorker Notenbank-Chef Timothy Geithner auserkoren. Von Claus Tigges, Washington

Konjunkturprogramm

Obama will 2,5 Millionen neue Jobs schaffen

Amerikas gewählter Präsident will binnen zwei Jahren etwa 2,5 Millionen Bürger wieder in Arbeit bringen. Sein Konjunkturprogramm enthält die Erneuerung von Brücken und Straßen, die Modernisierung von Schulen und den Ausbau erneuerbarer Energien.

Regierungsbildung in Amerika

Hillary Clinton will Außenministerin werden

Die ehemalige First Lady Hillary Clinton hat sich offenbar entschieden, den Außenminister-Posten im Kabinett des neuen Präsidenten Obama zu übernehmen. Der bisherige New Yorker Notenbankchef Timothy Geithner soll neuer Finanzminister werden. Daraufhin legte der Dow-Jones-Index um fast 500 Punkte zu.

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Nobelpreisträger Chu wird Energieminister

 
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