Magersucht

Aus Angst vor dem Verhungern

In einer Freiburger Klinik treffen Schülerinnen eine magersüchtige Patientin. Je früher man Essstörungen angeht und bespricht, desto eher lassen sie sich heilen, sagt der Direktor der Klinik. Die Jugendlichen haben viele Fragen. Von Nicola von Lutterotti

Mobilfunk-Antenne im Elsass

Klage wegen Elektrosmog abgewiesen

In einem Berufungsverfahren um Elektrosmog durch eine Mobilfunk-Antenne im Elsass hat ein Gericht die Klage einer Französin zurückgewiesen. Die Begründung: Es fehlten Beweise für die Überempfindlichkeit gegen elektromagnetische Wellen.

Patientensicherheit

„Auch Ärzte können sich entschuldigen“

Fehler, die Ärzten oder Pflegepersonal unterlaufen, sind immer noch tabu. Ein neues Institut für Patientensicherheit in Bonn soll den Blick für Risiken schärfen - und setzt schon bei der Ausbildung von Ärzten an. Ein Interview mit Matthias Schrappe, dem Vorsitzenden des dazugehörigen Aktionsbündnisses

Cola, Koks und Ritalin

Wie die Deutschen sich im Büro dopen

Bildergalerie Konzentriert, kreativ und dabei immer heiter. Wer immer perfekt sein will, dröhnt sich im Job oft mit Pillen zu. Die helfen, selbst einen 18-Stunden-Tag erfolgreich durchzustehen. Doch das Glück ist nicht von Dauer: Irgendwann sind die Ressourcen verbraucht. Von Lisa Nienhaus, Bettina Weiguny und Anne-Christin Sievers

Dioxin-Alarm in Europa

Industrieöl im Schweinefutter

Mit Dioxin belastetes Schweinefleisch aus Irland ist nach Einschätzung der irischen Behörden vermutlich in 20 bis 25 Länder exportiert worden. Für Verbraucher in Deutschland bestehe keine unmittelbare Gesundheitsgefahr.

Lebensrettung durch SMS

Arzt amputiert Arm per Handyanweisung

Spektakuläre Rettungsaktion: Ein Chirurg von „Ärzte ohne Grenzen“ hat im Kongo einem Jugendlichen durch eine Not-Amputation des Armes das Leben gerettet - obwohl er den Eingriff noch nie gemacht hatte. Ein Kollege aus London jedoch gab Anweisungen per SMS.

Zuhause sterben

Ein Abschied in Würde

Anne-Kathrin hatte einen bösartigen Tumor des Knochens. Sterben wollte sie zu Hause - nicht in einer Klinik. In der Stunde ihres Todes fragte sie sich: Wie kommt man zu Gott? Mit den von ihr heiß geliebten Inlineskates etwa, wie ihr Vater vorschlug? Von Magnus Heier

Aids

Die neue Sorglosigkeit

Immer weniger Schwule sehen Aids als Gefahr. Infizierte aber werden ausgegrenzt - obwohl sie keine Gefahr mehr sein müssen. „Die Solidarität unter Schwulen ist nicht mehr vorhanden.“ Ein Betroffener berichtet. Aufgezeichnet von Peter-Philipp Schmitt. Von Peter-Philipp Schmitt

Weltaidstag

Konservativ, ernst, schwul

Spezial Mark Dybul ist der mächtigste Mann im Kampf gegen Aids. Als Aidskoordinator der Vereinigten Staaten kämpft er für die bessere Behandlung Kranker und gegen Neuinfektionen. Das größte Risiko, sich mit HIV zu infizieren, haben in Amerika schwarze Frauen. Von Peter-Philipp Schmitt

HIV-Schnelltest

Gewissheit in einer halben Stunde

Im Gesundheitszentrum „Checkpoint“ in Köln kann sich jeder auf eine HIV-Infektion testen lassen. Innerhalb einer halben Stunde kann durch den zehn Euro teuren Test eine Infektion ausgeschlossen werden. Von Peter Schilder

Strahlenschützer testen Sonnenstudios

„Erschreckende Ergebnisse“

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat 100 zertifizierte Sonnenstudios in Deutschland getestet und ist zu „erschreckenden Ergebnissen“ gekommen. Nur jedes fünfte getestete Studio berate die Kunden ausreichend in Gesundheitsfragen.

Pestizide

„Die Deutschen bekommen das mieseste Obst auf den Teller“

Tafeltrauben in Deutschland sind nach einem Greenpeace-Vergleich von fünf EU-Ländern am stärksten mit Pestiziden belastet. In 43 Prozent der hier getesteten Trauben seien die Werte so hoch, dass sie als „nicht empfehlenswert“ eingestuft werden.

Sterbehilfe

Kusch begleitet abermals Mann in den Tod

Der frühere Justizsenator Hamburgs, Kusch, hat ein weiteres Mal Sterbehilfe geleistet - bei einem Mann, der an keiner tödlichen Erkrankung litt. Der 94 Jahre alte Mann hinterlässt eine demenzkranke Frau, in einem Video erläutert er seine Motive. Von Stefan Toepfer

Nach Ärzte-Protest

Verlosung einer Brust-OP verboten

Die deutsche Wettbewerbszentrale hat ein Gewinnspiel, dessen Preis eine Brustoperation gewesen wäre, gestoppt. Die Besucher einer Celler Diskothek hätten die Gewinnerin des Wettbewerbs durch Applaus küren sollen. Ärzte waren über die Aktion empört. Von Andreas Mihm

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