WREDE, William (Taufname: Georg Friedrich Eduard William W.), evangelisch-lutherischer
Theologe (Neutestamentler), * 10. 5. 1859 in Bücken bei Hannover,
† 23. 11. 1906 in Breslau. - W. besucht zuerst die Dorfschule
von Fredersloh und wird dann von seinem Vater, dem Rektor und Pfarrer
Ernst Wrede (+ 1887) auf das Gymnasium vorbereitet, das er ab
Ostern 1874 in Celle besucht und zu Michaelis 1877 nach dem Abitur
verläßt. Nach dem Studium der Theologie in Leipzig (1877-1879; W.s
Lehrer sind u.a. der konservative Lutheraner Karl Friedrich August
Kahnis [s.d.] und vor allem der junge Adolf [von] Harnack [s.d.])
und Göttingen (1879-1881), wo W. maßgeblich von (s.d.) Albert Eichhorn,
Paul de Lagarde sowie von seinen eigentlichen akademischen Lehrern
(s.d.) Albrecht Ritschl und Hermann Schultz geprägt wird, ist W. zunächst
ein Jahr Direktor der Privatschule des Pfarrer Wendebourg in Lewe-Liebenburg.
Nach durchlaufenem Predigerseminar in Loccum (April 1882 bis September
1884) unter Abt Gerhard Uhlhorn (s.d.) wird W. von 1884 bis 1886 Inspektor
am Göttinger Theologischen Stift und wirkt von 1887 bis 1889 als Pfarrer
in Langenholzen bei Alfeld. Nach seiner 1891 erfolgten Habilitation
für Neues Testament mit einer Arbeit über Clemens Romanus (s.u.) steht
W. hinter Max Reischle (s.d.) auf der Bonner Berufungsliste für den
nach Heidelberg gewechselten Ludwig Lemme (s.d.), doch wird ihm Ernst
Troeltsch (s.d.) vorgezogen, der von Bernhard Weiß (s.d.) als Fachreferenten
in der Kultusbehörde protegiert wurde. Im Oktober 1892 wird W. als
Nachfolger für Ernst Kühl (s.d.), der nach Marburg wechselte, zum
außerordentlichen Professor nach Breslau berufen; seine Lehrveranstaltungen
wird er Ostern 1893 aufnehmen. 1895 wird W. in das Ordinariat befördert;
gleichzeitig verleiht ihm die theologische Fakultät die Doktorwürde,
der 1906 die philosophische aus Greifswald folgt. Am 29.9. 1891 verlobt
sich W. mit Elisabeth Schultz (»Meine Verlobung mit Frl. Elisabeth
Schultz, Tochter des Herrn Prof. D. Schultz, Abt zu Bursfelde, in
Göttingen beehre ich mich hiermit anzuzeigen. Den 29. September 1891.
Lic. W. W., Pravatdocent der Theologie in Göttingen« [ChW 5 (1891),
967]). - W., der der ersten Generation der sog. Religionsgeschichtlichen
Schule angehört, stand in freundschaftlichem Kontakt mit Albert Schweitzer
(s.d.) trotz dessen Kritik an W.s »Messiasgeheimnis« (s.u.). W. starb
an einer unheilbaren Herzkrankheit. - W. kommt das Verdienst zu,
die zeitgenössischen kritisch-exegetischen Erkenntnisse methodisch
reflektiert und der neutestamentlichen Forschung richtungsweisende
Impulse gegeben zu haben. In seiner programmatischen Abhandlung »Ueber
Aufgabe und Methode der sogenannten Neutestamentlichen Theologie«
(s.u.), einem vor schlesischen Studenten gehaltenen Ferienkurs-Vortrag
(s.u.), begründet er methodenkritisch gegen die dominierende Literarkritik,
daß Exegese weder dogmatisch vom Kanon noch von akribischen »mikrologische[n]
Vergleichen und Unterscheiden verschiedener Autoren« (28), sondern
historisch von vorfindlichen urchristlichen und religionsgeschichtlichen
Texten her in der Überwindung der vom Kanon gesetzten Grenzen (vgl.
Lagarde!) ihre Berechtigung und ihr Forschungsziel erhalte; sie müsse
zur »Geschichte der urchristlichen Religion und Theologie« (34.80)
werden, ohne sich dem systematisierenden Zwang einer Synthese unterschiedlicher
Befunde nach erschöpfender Darstellung einzelner Positionen zu unterwerfen,
sondern vielmehr einzelne theologische Ausprägungen in aller Schärfe
darstellen und sie historisch zu interpretieren suchen (36). W. lehnt
die Beschäftigung mit Lehrbegriffen, deren ursprünglichen heuristischen
Wert für den Fortschritt in der neutestamentlichen Wissenschaft er
durchaus anerkennt, ab, da ihn zu erheben den Gehalt der neutestamentlichen
Schriften ad absurdum führt (vgl. W.s gelungene Parodie anhand einer
fingierten Geschichte des sozialdemokratischen Lehrbegriffs aus der
Perspektive des Jahres 3897). Vielmehr will W. den sozialen und politischen
Kontext der urchristlichen Religion erhellt wissen. W.s Forderung
nach der Ablösung traditioneller biblischer bzw. neutestamentlicher
Theologie durch eine Religionsgeschichte des Untersuchungszeitraumes,
die allein historischen Maßstäben, aber keinen dogmatischen Prämissen
zu folgen habe, wird in der gegenwärtigen neutestamentlichen Wissenschaft
vom finnischen Exegeten Heikki Räisänen (s.u.) aufgegriffen und weiterentwickelt.
Wird spätestens hier der Bruch mit dem teleologischen Geschichtsverständnis
der Tendenzkritik offenkundig, so ist gleichzeitig das hermeneutische
Fundament für die traditionsgeschichtliche Fragestellung gelegt, auf
deren überlierungsgeschichtliche Probleme er bereits 1896 in der Rezension
von Hermann Gunkels (s.d.) »Schöpfung und Chaos« zustimmend hingewiesen
und weiterführend eingegangen ist; W. wird in seinen nachfolgenden
Schriften anhand des Markus- und Johannesevangeliums die skizzierten
Fragen Lösungen zuführen und die Methodik anwenden. - In Mk 9,9
sieht W. den Schlüssel zum Verständnis des Messiasgeheimnisses (Begriffsprägung
nach Mk 4,11): aus der Beobachtung, (a) daß nur die Dämonen die Messianität
Jesu erkannt hätten, (b) Jesus die Preisgabe dieses Wissens bei den
Krankenheilungen verbiete und (c) den Hörern das Geheimnis der Gottesherrschaft
verborgen bleibe (Mk 4) folgert W., daß Jesus sich nicht als Messias
verstanden habe, sondern daß diese Vorstellung redaktionelle Theologie
aus der nachösterlichen Sicht ist, die den Lehrer Jesus stilisiere;
folglich entbehre das Messiasgeheimnis der historischen Grundlage
und entspringe der dogmatischen Geschichtskonstruktion der Gemeinde.
Gegen Mk 4,21 argumentiert W.s Parabeltheorie, daß die Hermetik der
Gleichnisrede Jesu (ganz im Sinne der Verstockungstheorie) ihre Hörer
eben nicht zur Umkehr (1,14f.) befähigen solle. Gleichzeitig aber
und anders als die Tendenzkritik bündelt W. seine Einsichten nicht
als Ergebnisse urchristlicher Entwicklungslinien vom Leben Jesu aus,
sondern begreift die Verschiedenartigkeit der Evangelienredaktionen
als Niederschlag traditionsgeschichtlicher Prozesse, die in ihrer
historischen Verortung als Gemeindetheologie schon auf vorliterarischer
Stufe den Konnex mit dem historischen Jesus verloren haben. Dies ist
für W. auch am Johannesevangelium ablesbar: angesichts eines Wortes
wie John 7,17 tritt die Bedeutung der Offenbarung Gottes hinter die
Würde Jesu zurück; die johanneische Indifferenz gegenüber historischer
Überlieferung kompensiert das Evangelium durch die dialogische Aufarbeitung
der zeitgenössischen Konflikte. Wurde W. wegen dieser Erkenntnisse
von konservativen Exegeten und Anhängern eines Jesus psychologisierenden
Ansatzes angegriffen, so ist W., mit Ausnahme seiner Schüler Martin Brückner und Karl Weidel, vollends nach Erscheinen seiner
Paulusmonographie, die den Beginn der heftig und kontrovers geführten
»Paulus und Jesus«-Debatte in der neutestamentlichen Wissenschaft
markiert, zunächst isoliert. Hier weist W., gestützt und weitgehend
begrenzt auf seine Analyse der paulinischen Soteriologie, die W. bei
Paulus nicht ethisch, sondern mystisch-leiblich gedacht sieht, zum
einen die Geschlossenheit der paulinischen Theologie gegen die nach
dem Vorgang von Heinrich Julius Holtzmann (s.d.) bestehende Ansicht
einer Diastase von Theologie und Religion bei Paulus, zum anderen
die historische Diskontinuität zwischen Jesus und Paulus nach. Wo
es bei Jesus um die »Sache« geht, steht bei Paulus der theologisch
durchreflektierte »Begriff«; steht Jesus für die Chiffre »Religion«,
so Paulus für »Theologie«, die auch ohne die Rechtfertigungslehre,
von W. als »Kampfeslehre« gegen das Gesetzesjudentum bezeichnet (Paulus
[1904], 72ff.), hinreichend beschrieben werden kann. Paulus ist, anders
als eta die Sicht bei Adolf Harnack oder Julius Wellhausen (s.d.),
nicht als Deuter und Nachfolger Jesu zu begreifen, sondern als zweiter
Begründer des Christentums. Die berechtigte Auseinandersetzung mit
W. findet in zeitweilig scharfer Form in breiter Publizität statt
und offenbart auf dem Hintergrund völkischer, aber auch antisemitischer
Mißtöne die sich abzeichnende Krise der Liberalen Theologie und wird
erst mit (s.d.) Rudolf Bultmann fruchtbar entfaltet, aber auch zum
hermeneutischen Stillstand gebracht. - Im Bereich der Einleitungswissenschaft
erarbeitete W. Solides. In seiner Erstlingsarbeit über den Ersten
Klemensbrief (1Clem) sichtet und systematisiert W. das Quellenmaterial
und den Forschungsstand; indem W. den Textwortlaut ernst nimmt und
seine Interpretation von unterschwelligen Prämissen freihält, gelangt
W. zu Resultaten, die einen ungefähren Einblick in die gemeindliche
Konfliktsituation und die Motivation der römischen Gemeinde zur Stellungnahme
erhellen. In einem zweiten Untersuchungsgang analysiert W. die Funktion
der Schriftzitate im 1Clem. - Dem 2Thess weist W. in minutiöser
Synopse die literararische Abhängigkeit vom 1Thess nach, und dem Hebräerbrief
attestiert W., trotz dessen Epistel- und Kunstbrief-, also streng
genommen nichtbrieflichen Charakters (der Hebr ist kein an ein begrenztes
Publikum gerichtetes Schreiben) und dem dagegen epistolar anmutendem
Schluß (13,18-25: Fiktion eines paulinischen Gefangenschaftsbriefes),
literarische Einheitlichkeit nach. - W.s Schriften kennzeichnet
weitgehende Emotionslosigkeit, die seinem Wahrhaftigkeitsethos entspricht.
Werke: Unterss. z. Ersten Clemensbrief, Göttingen 1891;
Der Pr. u. sein Zuhörer: ZPrTh 14 (1892), 16-50 (Wiederabdr. in: Ders.,
Vortrr. u. Stud. [Tübingen 1907], 1-39); Zu dem Art. »Eine neue biblische
Entdeckung«: ChW 9 (1895), 353-355; ThLZ 21 (1896), 623-631; Ueber
Aufgabe u. Methode der sogenannten Nt. Theol., Göttingen 1897 (Wiederabdr.
in: Georg Strecker [Hrsg.], Das Problem der Theol. des NT [Wege der
Forsch. 367] [Darmstadt 1975], 81-154; engl.: The Tasks and Methods
of »New Testament Theology«. Translated by Robert Morgan, in: The
Nature of New Testament Theology. The Contribution of W. W. and Adolf
Schlatter [Studies in Biblical Theology 2,25] [London/Naperville Ill.
1973], 68-116); Die biblische Kritik innerhalb des theol. Studiums:
Kartelltzg. akademisch-theol. Verr. 9 (1898), (Wiederabdr. in: Ders.,
Vortrr. u. Stud. [Tübingen 1907], 40-63); Miscellen: 1. metanoia
Sinnesänderung? 2. TC aJma mo* t+V diaJ/khV.
3. Bem. z. Harnacks Hypothese über die Adresse des ersten Petrusbriefs:
ZNW 1 (1900), 66-85; Rez. Wilhelm Baldensperger, Der Prolog des vierten
Ev. (1898): GGA 162 (1900), 1-26; Das Messiasgeheimnis in den Evv.
Zugl. ein Btr. z. Verständnis des Mk, Göttingen 1901, 19132
(= Nachdr. 19633 19694; engl. The Messianic Secret, translated
by J. C. G. Greig, Cambridge 1971); Konzentrationslager in Südafrika:
ChW 16 (1902), 591-597.603-606.634-639; Charakter u. Tendenz des Joh
(SGV 37), Tübingen 1903 (Wiederabdr. in: Ders., Vortrr. u. Stud. [Tübingen
1907], 178-231), 19332; Die Echtheit des zweiten Thessalonicherbriefes
unters. (TU NF 9,2 [24,2]), Leipzig 1903; Zur Messiaserkenntnis der
Dämonen bei Markus: ZNW 5 (1904), 169-177; Zur Heilung des Gelähmten
(Mc. 2,1ff): ZNW 5 (1904), 354-358; Zum Thema »Menschensohn«: ZNW
5 (1904), 359-360; Paulus (Religionsgeschichtliche Volksbücher 1,5.6),
Halle 1904, Tübingen 19072 (Wiederabdr. in: Karl Heinrich Rengstorf
[Hrsg.], Das Paulusbild in der neueren dt. Forsch. [Wege der Forsch.
24] [Darmstadt 1969], 1-97; schwed. 1906; engl.: Paul, translated
by Edward Lummis, London 1907 [= Reprint Lexington KY 1962]); Das
literarische Rätsel des Hebr. Mit einem Anh. über den literararischen
Charakter des Barnabasbriefes (FRLANT 8), Göttingen 1906; Die Entstehung
der Schrr. des NT. Vortrr. (Lebensfragen 18), Tübingen 1907 (engl.:
The Origin of the New Testament, translated by J. S. Hill, London/New
York 1909); Vortrr. u. Stud., Tübingen 1907 (darin: Das theol. Studium
u. die Religionsgesch. Vortr. im Neuen theol. Ver. z. Breslau am 2.
11. 1903, 64-83; Die Predigt Jesu v. Reiche Gottes [Ferienkursvortr.
1894], 84-126; Judas Ischarioth in der urchristlichen Überl. [Vortr.
1906], 127-146; Jesus als Davidssohn [1904], 147-177), sowie zahlr.
Rezensionen.
Lit.: allgemein: Komm. z. Mk, 2Thess, Hebr; Standardwerke
z. Theol. des NT bzw. paulinischen Theol. - Heinrich Julius Holtzmann,
Rez. Über Aufgabe u. Methode der sog. nt. Wiss. (...[s.o.]): DLZ 18
(1897), 1641-1646; - Ders., Rez. Das Messiasgeheimnis in den Evv.
(...[s.o.]): GGA 163 (1901), 948-960; - Ders., Zum Thema Paulus
u. Jesus: PrM 11 (1907), 313-324; - Ders., Die Marcus-Kontroverse
in ihrer heutigen Gestalt: ARW 10 (1910), 18-40.161-200; - Wilhelm
Baldensperger, Rez. Über Aufgabe u. Methode der sog. nt. Wiss. (...[s.o.]):
ThLZ 24 (1899), 265-268; - Wilhelm Bousset, Zur Methodologie der
Wiss. v. NT: ThR 2 (1899), 1-15; - Ders., Das Messiasgeheimnis
in den Evv.: ThR 5 (1902), 307-316.347-362; - Ders., W. W. Zur
zweiten Aufl. v. W.s »Paulus«: Die Rel. in Gesch. u. Ggw. Mbl. der
Religionsgeschichtlichen Volksbücher 1 (Januar-H. 1907), 1-4 (= W.
W., Paulus [Religionsgeschichtliche Volksbücher 1,5.6] [Tübingen 19072],
3*-10*); - Otto Holtzmann, Das Messiasbewußtsein Jesu u. seine
neueste Bestreitung, Gießen 1902; - Adolf v. Harnack, Die Aufgaben
der theol. Fak. u. die allgem. Religionsgesch. [1901], in: Ders.,
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Bd. (Reden u. Aufss. Neue F. Zweiter Bd.) (Gießen 1911), 211-224;
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1904; - Paul Wernle: ChW 19 (1905), 130-135; - Chr. A. Bugge,
Über das Messiasgeheimnis: ZNW 7 (1906), 97-111; - Paul Feine,
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um das geschichtliche Verständnis des Paulus (BFChTh 2,12), Gütersloh
1927, 158-178; - Ludwig Ihmels, Jesus u. Paulus: NKZ 17 (1906),
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u. D. W., Tübingen 1906; - Paul Kölbing, Die geistige Einwirkung
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den Druck bearb. v. Christine Wackenroder (Stud. u. Texte z. Religionsgeschichtlichen
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X (1962), 1244; - RE3 XXI (1908), 506-510; - RGG3
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Klaus-Gunther Wesseling
Literaturergänzung:
Johannes Schreiber, Wrede, William: e. Ntl. als Prakt. Theologe, in: Fragmentarisches Wörterbuch. Stuttgart 2007, S. 422-427.