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Band XIV (1998) Spalten 98-102 Autor: Klaus-Gunther Wesseling

WREDE, William (Taufname: Georg Friedrich Eduard William W.), evangelisch-lutherischer Theologe (Neutestamentler), * 10. 5. 1859 in Bücken bei Hannover, † 23. 11. 1906 in Breslau. - W. besucht zuerst die Dorfschule von Fredersloh und wird dann von seinem Vater, dem Rektor und Pfarrer Ernst Wrede (+ 1887) auf das Gymnasium vorbereitet, das er ab Ostern 1874 in Celle besucht und zu Michaelis 1877 nach dem Abitur verläßt. Nach dem Studium der Theologie in Leipzig (1877-1879; W.s Lehrer sind u.a. der konservative Lutheraner Karl Friedrich August Kahnis [s.d.] und vor allem der junge Adolf [von] Harnack [s.d.]) und Göttingen (1879-1881), wo W. maßgeblich von (s.d.) Albert Eichhorn, Paul de Lagarde sowie von seinen eigentlichen akademischen Lehrern (s.d.) Albrecht Ritschl und Hermann Schultz geprägt wird, ist W. zunächst ein Jahr Direktor der Privatschule des Pfarrer Wendebourg in Lewe-Liebenburg. Nach durchlaufenem Predigerseminar in Loccum (April 1882 bis September 1884) unter Abt Gerhard Uhlhorn (s.d.) wird W. von 1884 bis 1886 Inspektor am Göttinger Theologischen Stift und wirkt von 1887 bis 1889 als Pfarrer in Langenholzen bei Alfeld. Nach seiner 1891 erfolgten Habilitation für Neues Testament mit einer Arbeit über Clemens Romanus (s.u.) steht W. hinter Max Reischle (s.d.) auf der Bonner Berufungsliste für den nach Heidelberg gewechselten Ludwig Lemme (s.d.), doch wird ihm Ernst Troeltsch (s.d.) vorgezogen, der von Bernhard Weiß (s.d.) als Fachreferenten in der Kultusbehörde protegiert wurde. Im Oktober 1892 wird W. als Nachfolger für Ernst Kühl (s.d.), der nach Marburg wechselte, zum außerordentlichen Professor nach Breslau berufen; seine Lehrveranstaltungen wird er Ostern 1893 aufnehmen. 1895 wird W. in das Ordinariat befördert; gleichzeitig verleiht ihm die theologische Fakultät die Doktorwürde, der 1906 die philosophische aus Greifswald folgt. Am 29.9. 1891 verlobt sich W. mit Elisabeth Schultz (»Meine Verlobung mit Frl. Elisabeth Schultz, Tochter des Herrn Prof. D. Schultz, Abt zu Bursfelde, in Göttingen beehre ich mich hiermit anzuzeigen. Den 29. September 1891. Lic. W. W., Pravatdocent der Theologie in Göttingen« [ChW 5 (1891), 967]). - W., der der ersten Generation der sog. Religionsgeschichtlichen Schule angehört, stand in freundschaftlichem Kontakt mit Albert Schweitzer (s.d.) trotz dessen Kritik an W.s »Messiasgeheimnis« (s.u.). W. starb an einer unheilbaren Herzkrankheit. - W. kommt das Verdienst zu, die zeitgenössischen kritisch-exegetischen Erkenntnisse methodisch reflektiert und der neutestamentlichen Forschung richtungsweisende Impulse gegeben zu haben. In seiner programmatischen Abhandlung »Ueber Aufgabe und Methode der sogenannten Neutestamentlichen Theologie« (s.u.), einem vor schlesischen Studenten gehaltenen Ferienkurs-Vortrag (s.u.), begründet er methodenkritisch gegen die dominierende Literarkritik, daß Exegese weder dogmatisch vom Kanon noch von akribischen »mikrologische[n] Vergleichen und Unterscheiden verschiedener Autoren« (28), sondern historisch von vorfindlichen urchristlichen und religionsgeschichtlichen Texten her in der Überwindung der vom Kanon gesetzten Grenzen (vgl. Lagarde!) ihre Berechtigung und ihr Forschungsziel erhalte; sie müsse zur »Geschichte der urchristlichen Religion und Theologie« (34.80) werden, ohne sich dem systematisierenden Zwang einer Synthese unterschiedlicher Befunde nach erschöpfender Darstellung einzelner Positionen zu unterwerfen, sondern vielmehr einzelne theologische Ausprägungen in aller Schärfe darstellen und sie historisch zu interpretieren suchen (36). W. lehnt die Beschäftigung mit Lehrbegriffen, deren ursprünglichen heuristischen Wert für den Fortschritt in der neutestamentlichen Wissenschaft er durchaus anerkennt, ab, da ihn zu erheben den Gehalt der neutestamentlichen Schriften ad absurdum führt (vgl. W.s gelungene Parodie anhand einer fingierten Geschichte des sozialdemokratischen Lehrbegriffs aus der Perspektive des Jahres 3897). Vielmehr will W. den sozialen und politischen Kontext der urchristlichen Religion erhellt wissen. W.s Forderung nach der Ablösung traditioneller biblischer bzw. neutestamentlicher Theologie durch eine Religionsgeschichte des Untersuchungszeitraumes, die allein historischen Maßstäben, aber keinen dogmatischen Prämissen zu folgen habe, wird in der gegenwärtigen neutestamentlichen Wissenschaft vom finnischen Exegeten Heikki Räisänen (s.u.) aufgegriffen und weiterentwickelt. Wird spätestens hier der Bruch mit dem teleologischen Geschichtsverständnis der Tendenzkritik offenkundig, so ist gleichzeitig das hermeneutische Fundament für die traditionsgeschichtliche Fragestellung gelegt, auf deren überlierungsgeschichtliche Probleme er bereits 1896 in der Rezension von Hermann Gunkels (s.d.) »Schöpfung und Chaos« zustimmend hingewiesen und weiterführend eingegangen ist; W. wird in seinen nachfolgenden Schriften anhand des Markus- und Johannesevangeliums die skizzierten Fragen Lösungen zuführen und die Methodik anwenden. - In Mk 9,9 sieht W. den Schlüssel zum Verständnis des Messiasgeheimnisses (Begriffsprägung nach Mk 4,11): aus der Beobachtung, (a) daß nur die Dämonen die Messianität Jesu erkannt hätten, (b) Jesus die Preisgabe dieses Wissens bei den Krankenheilungen verbiete und (c) den Hörern das Geheimnis der Gottesherrschaft verborgen bleibe (Mk 4) folgert W., daß Jesus sich nicht als Messias verstanden habe, sondern daß diese Vorstellung redaktionelle Theologie aus der nachösterlichen Sicht ist, die den Lehrer Jesus stilisiere; folglich entbehre das Messiasgeheimnis der historischen Grundlage und entspringe der dogmatischen Geschichtskonstruktion der Gemeinde. Gegen Mk 4,21 argumentiert W.s Parabeltheorie, daß die Hermetik der Gleichnisrede Jesu (ganz im Sinne der Verstockungstheorie) ihre Hörer eben nicht zur Umkehr (1,14f.) befähigen solle. Gleichzeitig aber und anders als die Tendenzkritik bündelt W. seine Einsichten nicht als Ergebnisse urchristlicher Entwicklungslinien vom Leben Jesu aus, sondern begreift die Verschiedenartigkeit der Evangelienredaktionen als Niederschlag traditionsgeschichtlicher Prozesse, die in ihrer historischen Verortung als Gemeindetheologie schon auf vorliterarischer Stufe den Konnex mit dem historischen Jesus verloren haben. Dies ist für W. auch am Johannesevangelium ablesbar: angesichts eines Wortes wie John 7,17 tritt die Bedeutung der Offenbarung Gottes hinter die Würde Jesu zurück; die johanneische Indifferenz gegenüber historischer Überlieferung kompensiert das Evangelium durch die dialogische Aufarbeitung der zeitgenössischen Konflikte. Wurde W. wegen dieser Erkenntnisse von konservativen Exegeten und Anhängern eines Jesus psychologisierenden Ansatzes angegriffen, so ist W., mit Ausnahme seiner Schüler Martin Brückner und Karl Weidel, vollends nach Erscheinen seiner Paulusmonographie, die den Beginn der heftig und kontrovers geführten »Paulus und Jesus«-Debatte in der neutestamentlichen Wissenschaft markiert, zunächst isoliert. Hier weist W., gestützt und weitgehend begrenzt auf seine Analyse der paulinischen Soteriologie, die W. bei Paulus nicht ethisch, sondern mystisch-leiblich gedacht sieht, zum einen die Geschlossenheit der paulinischen Theologie gegen die nach dem Vorgang von Heinrich Julius Holtzmann (s.d.) bestehende Ansicht einer Diastase von Theologie und Religion bei Paulus, zum anderen die historische Diskontinuität zwischen Jesus und Paulus nach. Wo es bei Jesus um die »Sache« geht, steht bei Paulus der theologisch durchreflektierte »Begriff«; steht Jesus für die Chiffre »Religion«, so Paulus für »Theologie«, die auch ohne die Rechtfertigungslehre, von W. als »Kampfeslehre« gegen das Gesetzesjudentum bezeichnet (Paulus [1904], 72ff.), hinreichend beschrieben werden kann. Paulus ist, anders als eta die Sicht bei Adolf Harnack oder Julius Wellhausen (s.d.), nicht als Deuter und Nachfolger Jesu zu begreifen, sondern als zweiter Begründer des Christentums. Die berechtigte Auseinandersetzung mit W. findet in zeitweilig scharfer Form in breiter Publizität statt und offenbart auf dem Hintergrund völkischer, aber auch antisemitischer Mißtöne die sich abzeichnende Krise der Liberalen Theologie und wird erst mit (s.d.) Rudolf Bultmann fruchtbar entfaltet, aber auch zum hermeneutischen Stillstand gebracht. - Im Bereich der Einleitungswissenschaft erarbeitete W. Solides. In seiner Erstlingsarbeit über den Ersten Klemensbrief (1Clem) sichtet und systematisiert W. das Quellenmaterial und den Forschungsstand; indem W. den Textwortlaut ernst nimmt und seine Interpretation von unterschwelligen Prämissen freihält, gelangt W. zu Resultaten, die einen ungefähren Einblick in die gemeindliche Konfliktsituation und die Motivation der römischen Gemeinde zur Stellungnahme erhellen. In einem zweiten Untersuchungsgang analysiert W. die Funktion der Schriftzitate im 1Clem. - Dem 2Thess weist W. in minutiöser Synopse die literararische Abhängigkeit vom 1Thess nach, und dem Hebräerbrief attestiert W., trotz dessen Epistel- und Kunstbrief-, also streng genommen nichtbrieflichen Charakters (der Hebr ist kein an ein begrenztes Publikum gerichtetes Schreiben) und dem dagegen epistolar anmutendem Schluß (13,18-25: Fiktion eines paulinischen Gefangenschaftsbriefes), literarische Einheitlichkeit nach. - W.s Schriften kennzeichnet weitgehende Emotionslosigkeit, die seinem Wahrhaftigkeitsethos entspricht.

Werke: Unterss. z. Ersten Clemensbrief, Göttingen 1891; Der Pr. u. sein Zuhörer: ZPrTh 14 (1892), 16-50 (Wiederabdr. in: Ders., Vortrr. u. Stud. [Tübingen 1907], 1-39); Zu dem Art. »Eine neue biblische Entdeckung«: ChW 9 (1895), 353-355; ThLZ 21 (1896), 623-631; Ueber Aufgabe u. Methode der sogenannten Nt. Theol., Göttingen 1897 (Wiederabdr. in: Georg Strecker [Hrsg.], Das Problem der Theol. des NT [Wege der Forsch. 367] [Darmstadt 1975], 81-154; engl.: The Tasks and Methods of »New Testament Theology«. Translated by Robert Morgan, in: The Nature of New Testament Theology. The Contribution of W. W. and Adolf Schlatter [Studies in Biblical Theology 2,25] [London/Naperville Ill. 1973], 68-116); Die biblische Kritik innerhalb des theol. Studiums: Kartelltzg. akademisch-theol. Verr. 9 (1898), (Wiederabdr. in: Ders., Vortrr. u. Stud. [Tübingen 1907], 40-63); Miscellen: 1. metanoia Sinnesänderung? 2. TC aJma mo* t+V diaJ/khV. 3. Bem. z. Harnacks Hypothese über die Adresse des ersten Petrusbriefs: ZNW 1 (1900), 66-85; Rez. Wilhelm Baldensperger, Der Prolog des vierten Ev. (1898): GGA 162 (1900), 1-26; Das Messiasgeheimnis in den Evv. Zugl. ein Btr. z. Verständnis des Mk, Göttingen 1901, 19132 (= Nachdr. 19633 19694; engl. The Messianic Secret, translated by J. C. G. Greig, Cambridge 1971); Konzentrationslager in Südafrika: ChW 16 (1902), 591-597.603-606.634-639; Charakter u. Tendenz des Joh (SGV 37), Tübingen 1903 (Wiederabdr. in: Ders., Vortrr. u. Stud. [Tübingen 1907], 178-231), 19332; Die Echtheit des zweiten Thessalonicherbriefes unters. (TU NF 9,2 [24,2]), Leipzig 1903; Zur Messiaserkenntnis der Dämonen bei Markus: ZNW 5 (1904), 169-177; Zur Heilung des Gelähmten (Mc. 2,1ff): ZNW 5 (1904), 354-358; Zum Thema »Menschensohn«: ZNW 5 (1904), 359-360; Paulus (Religionsgeschichtliche Volksbücher 1,5.6), Halle 1904, Tübingen 19072 (Wiederabdr. in: Karl Heinrich Rengstorf [Hrsg.], Das Paulusbild in der neueren dt. Forsch. [Wege der Forsch. 24] [Darmstadt 1969], 1-97; schwed. 1906; engl.: Paul, translated by Edward Lummis, London 1907 [= Reprint Lexington KY 1962]); Das literarische Rätsel des Hebr. Mit einem Anh. über den literararischen Charakter des Barnabasbriefes (FRLANT 8), Göttingen 1906; Die Entstehung der Schrr. des NT. Vortrr. (Lebensfragen 18), Tübingen 1907 (engl.: The Origin of the New Testament, translated by J. S. Hill, London/New York 1909); Vortrr. u. Stud., Tübingen 1907 (darin: Das theol. Studium u. die Religionsgesch. Vortr. im Neuen theol. Ver. z. Breslau am 2. 11. 1903, 64-83; Die Predigt Jesu v. Reiche Gottes [Ferienkursvortr. 1894], 84-126; Judas Ischarioth in der urchristlichen Überl. [Vortr. 1906], 127-146; Jesus als Davidssohn [1904], 147-177), sowie zahlr. Rezensionen.

Lit.: allgemein: Komm. z. Mk, 2Thess, Hebr; Standardwerke z. Theol. des NT bzw. paulinischen Theol. - Heinrich Julius Holtzmann, Rez. Über Aufgabe u. Methode der sog. nt. Wiss. (...[s.o.]): DLZ 18 (1897), 1641-1646; - Ders., Rez. Das Messiasgeheimnis in den Evv. (...[s.o.]): GGA 163 (1901), 948-960; - Ders., Zum Thema Paulus u. Jesus: PrM 11 (1907), 313-324; - Ders., Die Marcus-Kontroverse in ihrer heutigen Gestalt: ARW 10 (1910), 18-40.161-200; - Wilhelm Baldensperger, Rez. Über Aufgabe u. Methode der sog. nt. Wiss. (...[s.o.]): ThLZ 24 (1899), 265-268; - Wilhelm Bousset, Zur Methodologie der Wiss. v. NT: ThR 2 (1899), 1-15; - Ders., Das Messiasgeheimnis in den Evv.: ThR 5 (1902), 307-316.347-362; - Ders., W. W. Zur zweiten Aufl. v. W.s »Paulus«: Die Rel. in Gesch. u. Ggw. Mbl. der Religionsgeschichtlichen Volksbücher 1 (Januar-H. 1907), 1-4 (= W. W., Paulus [Religionsgeschichtliche Volksbücher 1,5.6] [Tübingen 19072], 3*-10*); - Otto Holtzmann, Das Messiasbewußtsein Jesu u. seine neueste Bestreitung, Gießen 1902; - Adolf v. Harnack, Die Aufgaben der theol. Fak. u. die allgem. Religionsgesch. [1901], in: Ders., Reden u. Aufss. II (1904, 19062), 159-187; - Ders., Das doppelte Ev. im NT [1910], in: Ders., Aus Wiss. u. Leben. Zweiter Bd. (Reden u. Aufss. Neue F. Zweiter Bd.) (Gießen 1911), 211-224; - Johannes Haussleiter, Zwei apost. Zeugen f. das Joh-Ev., München 1904; - Paul Wernle: ChW 19 (1905), 130-135; - Chr. A. Bugge, Über das Messiasgeheimnis: ZNW 7 (1906), 97-111; - Paul Feine, Paulus als Theologe, 1906; - Ders., Der Apostel Paulus. Das Ringen um das geschichtliche Verständnis des Paulus (BFChTh 2,12), Gütersloh 1927, 158-178; - Ludwig Ihmels, Jesus u. Paulus: NKZ 17 (1906), 453-483.485-516; - Julius Kaftan, Jesus u. Paulus. Eine freundschaftliche Streitschr. gg. die Religionsgeschtlichen Volksbücher v. D. Bousset u. D. W., Tübingen 1906; - Paul Kölbing, Die geistige Einwirkung der Person Jesu auf Paulus. Eine hist. Unters., Göttingen 1906; - Albert Schweitzer, v. Reimarus z. W. Eine Gesch. der Leben-Jesu-Forsch., Tübingen 1906, 19516 u.ö.; - Ders., Gesch. der paulinischen Forsch. v. der Ref. bis auf die Ggw., Tübingen 1911, 19332, 130ff. u.ö.; - Carl Clemen, Die Grundgedanken der paulinischen Theol., mit bes. Rücksicht auf Kaftan u. W. unters. (Theol. Arbeiten aus dem Rhein. wiss. Predigerver. NF 9), Tübingen 1907, 1-24; - Adolf Jülicher, Neue Linien in der Kritik der ev. Überl., 1906; - Ders., Paulus u. Jesus (Religionsgeschichtliche Volksbücher I,14), Tübingen 1907; - Arnold Meyer, Wer hat das Christentum begr., Jesus oder Paulus?, 1907 (engl.: Jesus or Paul? Translated by J. R. Wilkinson, London 1909); - Hans Lietzmann, W. W. Geb. am 10. Mai 1859, gest. am 23. November 1906: Biogr. Jb. f. die Altertumswiss. 30 (1907), 104-110; - Adolf Wrede, in: W. W., Vortrr. u. Stud. (Tübingen 1907), III-XIV; - Wilhelm Bousset, Noch einmal Jesus u. Paulus: Zschr. f. Ev. Religionsunterricht 19 (1908), 234-237; - James Moffatt, Paul and Jesus: Biblical World 32 (1908), 168-173; - Morgan, The Jesus-Paul Controversy: ET 20 (1908), 9-12.55-58; - Karl Weidel, Jesus u. Paulus: Zschr. f. Ev. Religionsunterricht 19 (1908), 73-88,- Ernst von Dobschütz, Die Thessalonicherbriefe (Meyer,K 10), Göttingen 19097 (= Nachdr. 1974), 35ff.; - C. A. A. Scott, Jesus and Paul, in: Henry Barclay Swete (Ed.), Essays of Some Biblical Questions of the Day By Members of the Univ. of Cambridge (London 1909), 329-377; - Johannes Weiss, Jesus u. Paulus, 1909; - Heinrich Weinel, Ist unsere Verkündigung v. Jesus unhaltbar geworden?: ZThK 20 (1910), 1-38.89-129; - R. Perdelwitz, Das literarische Problem des Hebr: ZNW 11 (1910), 59-78.105-123; - Charles Cutler Torrey, The Authorship and the Character of the So-called Epistle to the Hebrews: JBL 30 (1911), 137-156; - Wilhelm Heitmüller, Zum Problem Jesus u. Paulus: ZNW 13 (1912), 320-338; - Gerhard Kittel, Jesus bei Paulus: ThStKr 85 (1912), 366-402; - J. Gresham Machen, Jesus and Paul, in: Biblical and Theological Studies by the Members of the Faculty of Princeton Theological Seminary (New York 1912), 547-578; - Johannes Weiß, Das Problem der Entstehung des Christentums: ARW (1913), 423-515, 468ff.; - Waldemar Macholz, Zum Verständnis des paulinischen Rechtfertigungsgedankens: ThStKr 88 (1915), 29-61; - Thaddäus Soiron, Der Zweck der Parabellehre Jesu im Lichte der synopt. Überl.: ThGl 9 (1917), 385-394; - Rudolf Bultmann, Ethische u. mythische Rel. im Urchristentum: ChW 34 (1920), 725-731.738-743; - Ders., Die Bedeutung des geschichtlichen Jesus f. die Theol. des Paulus [1929], in: Glaube u. Verstehen I (Tübingen 1933), 188-213; - Ders., Jesus u. Paulus [1936], in: Ders., Exegetica, hrsg. v. Erich Dinkler (Tübingen 1967), 219-229; - Ernst Troeltsch, Die kleine Göttinger Fak.: ChW 34 (1920), 281-283; - Julius Schniewind, Messiasgeheimnis u. Eschatologie [1932], in: Ders., Nachgelassene Reden u. Aufss., mit einem Vorwort v. Gerhard Heinzelmann hrsg. v. Ernst Kähler (Theol. Bibl. Töpelmann 1) (Berlin 1952), 1-13; - H.-J. Ebeling, Das Messiasgeheimnis u. die Botschaft des Marcus-Ev. (BZNW 19), Berlin 1939; - Robert Paul Gagg, Jesus u. die Davidssohnfrage. Zur Exegese v. Markus 12,35-37: ThZ 7 (1951), 18-30; - Nils Alstrup Dahl, Die Theol. des NT: ThR NF 22 (1954), 21-49; - Erik Sjöberg, Der verborgene Menschensohn in den Evv., Lund 1955; - Gerhard Wolfgang Ittel, Urchristentum u. Fremdrel. im Urteil der Religionsgeschichtlichen Schule (Diss. theol. [masch.]), Erlangen 1956, 37ff. ( 9) u.ö.; - James McConkey Robinson, Das Geschichtsverständnis des Mk (AThANT 30), Zürich 1956; - J. A. Baird, A Paradigmatic Approach to the Parable Exegesis: Some New Evidence on Mark 4,11.33-34 In: JBL 76 (1957), 201-207; - Willi Marxsen, Der Evangelist Markus. Stud. z. Redaktionsgesch. des Ev. (FRLANT NF 49), Göttingen 19592; - G. H. Boobyer, The Secrecy Motif in St. Mark's Gospel: NTS 6 (1959/1960), 225-235; - Georg Strecker, W. W. Zur hundertsten Wiederkehr seines Geb.: ZThK 57 (1960), 67-91 [Bibliogr.: 89-101] (Wiederabdr. in: Ders., Eschaton u. Historie. Aufss. [Göttingen 1979], 335-359); - Ders., Das Messiasgeheimnis im Markusevangelium, in: StEv III (TU 88), 1964, II, 87-104; - Ders., Zur Messiasgeheimnistheorie im Mk, in: Rudolf Pesch (Hrsg.), Das Mk (Wege der Forsch. ) (Darmstadt 1979), 190-211; - Erich Dinkler, Petrusbekenntnis u. Satanswort. Das Problem der Messianität Jesu, in: Zeit u. Gesch. Dankesgabe an Rudolf Bultmann z. 80. 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Klaus-Gunther Wesseling

Literaturergänzung:

Johannes Schreiber, Wrede, William: e. Ntl. als Prakt. Theologe, in: Fragmentarisches Wörterbuch. Stuttgart 2007, S. 422-427.

Letzte Änderung: 08.09.2007