Journalist Peter Hossli ist seit 21 Jahren im Netz. Nun steigt er sechs Tage lang aus, legt iPhone und Tablet zur Seite, lässt Twitter allein. Mitten in der Stadt, bei der Arbeit.
Stirbt ein Mensch, hinterlässt er Hab und Gut – und Daten auf elektronischen Wolken, in sozialen Netzen und E-Mail-Konten. Dankbar sind die Erben, wenn dieser digitale Nachlass bereits zu Lebzeiten geregelt wurde.
When someone dies, they leave behind their worldly goods as well as the data in electronic clouds, social networks and e-mail accounts. Their heirs will be grateful if this digital legacy is dealt with while their loved one is still alive.
Stahl ist ein zentraler Rohstoff für die Welt. Viel wird in der Schweiz gehandelt. Stahlhändler Philip Edmonds warnt das Land, ihre Trümpfe als globale Drehscheibe zu verspielen.
Wie starb Yassir Arafat? Diesen Krimi versuchen Schweizer Forscher zu klären. Sie analysieren die sterblichen Überreste des Palästinenserführers in Lausanne.
Als etwas Besonders galt lange, wer ein Blackberry besass. Barack Obama kämpfte für seines. Jetzt steht das handliche Statussymbol vor dem Aus. Das Gerät ist nicht mit der Zeit gegangen.
Novartis streitet in Indien vor Gericht um das Patent für ein Krebsmedikament. Der Entscheid betrifft die gesamte Pharmabranche – und Patienten in den ärmsten Ländern.
Dem amerikanischen Piloten Chesley Sullenberger gelang, was vor ihm keiner schaffte: Er landete einen Jet auf einem Fluss. Alle 155 Passagiere überlebten. Jetzt redet er darüber.
Täglich flitzen 210 Milliarden elektronische Nachrichten durchs Internet. US-Firmen reagieren mit E-Mail-freien Tagen und ausgeklügelten Programmen gegen die Nachrichtenflut.
Die Privatsphäre ist ein Menschenrecht, urteilt der führende amerikanische Privacy-Forscher Alan F. Westin. Eine junge, global vernetzte Internet-Generation bewertet die freie Kommunikation freilich höher als das Recht des Individuums auf Privatsphäre.
According to leading American privacy researcher Alan F. Westin, the private sphere is a human right. However, a young and globally connected Internet generation attaches more value to freedom of communication than to the individual's right to privacy.
Bill Gates tritt ab, Steve Jobs tritt kürzer. Sie waren beinharte Konkurrenten und sind sich ähnlicher, als sie glauben. Vorbei ist die faszinierendste Rivalität der Wirtschaftsgeschichte.
Boy or Girl? Through in-vitro fertilization Jeffrey Steinberg, 52, has been helping infertile couples to conceive for about 20 years. Then he began to offer sex selection to couples. Today he’s the most sought after sex selection doctor in the world.
Endlich ist das iPhone da. Wir haben in Brooklyn eines gekauft und getestet. Erstes Fazit: Das iPhone ist toll, telefonieren konnte man damit erst nach 20 Stunden Verzögerung
Apple bringt den neuen Wunderautomaten iPhone auf den Markt. Die Firma kündigt mit dem Handy eine Revolution an. Konzernchef Steve Jobs will zum globalen Cheftrendsetter avancieren. Das Rezept: Er bringt zur Vollendung, was andere erfinden.
While General Motors and Ford report record losses, Toyota is flourishing in the United States. Can it really be because the company values the opinions of its workers? A visit to Toyota Town in Georgetown, Kentucky.
Jedes Kind kennt die Marke. Trotzdem scheint Kodak dem Untergang geweiht. Nun will der kriselnde US-Fotoriese mit günstigen Tintenpatronen die Wende schaffen. Grosse Zweifel bleiben.
Während es in der US-Autoindustrie schwer kriselt, stellen in Kentucky amerikanische Arbeiter unter US-Gesetzgebung profitabel Autos her - für den japanischen Konzern Toyota, den grössten Hersteller der Welt. Ein Besuch in Georgetown, USA.
Junge oder Mädchen? Der Fortpflanzungsmediziner Jeffrey Steinberg verhilft Paaren zum Kind nach Wunsch. Ein Gespräch mit dem amerikanischen Multimillionär.
Vorreste un maschietto? Jeffrey Steinberg soddisfa il vostro desiderio. Preferireste una bambina? Il medico americano vi impianta un ovulo fecondato con il cromosoma giusto.
Na Vietnam was het even een slappe tijd, maar tegenwoordig draait de bommenfabriek McAlester in de Amerikaanse staat Oklahoma weer op volle toeren. Met dank aan de oorlog tegen het terrorisme.
1989 schreibt Don Eigler Nano-Geschichte. Aus 35 Xenon-Atomen formte der IBM-Wissenschaftler ein winzig kleines I-B-M-Logo. Anfang September sprach der Physiker in Boston auf Einladung der Credit Suisse über die Zukunft der Informationstechnologie. Eigler ist überzeugt, dass die Nanotechnologie eine zentrale Rolle bei der IT-Entwicklung spielen werde.
Wenig klingt bei Investoren derzeit verheissungsvoller als Nanotechnologie. Wissenschaftler wie Unternehmer hoffen, damit Krebs heilen, Energie gewinnen oder blitzschnelle Computer bauen zu können. Die weltweit bedeutendste Ballung solcher Aktivitäten gibt es in Boston. Hier hat man Grosses vor mit den kleinen Teilchen.
ЗАВОД ПОД НАЗВАНИЕМ МсААР В МАКАЛИСТЕРЕ, ШТАТ ОКЛАХОМА, ЗАНИМАЕТ ПЛОЩАДЬ, РАВНУЮ ТРЕМ МАНХЕТТЕНАМ, И ВЫГЛЯДИТ ВПОЛНЕ МИРНО. СТОРОННЕМУ НАБЛЮДАТЕЛЮ ДАЖЕ НЕВДОМЕК,ЧТО МАКАЛИСТЕРСКАЯ ФАБРИКА ПРОИЗВОДИТ БОМБЫ ДЛЯ АМЕРИКАНСКОЙ АРМИИ.
Die neue Internet-Welt bringt Microsoft in Bedrängnis. Das alte Geschäftsmodell taugt nicht mehr viel. Mit Vista wird Microsoft ein letztes Mal mit einem Betriebssystem Milliarden umsetzen. Die Zukunft liegt woanders. Der Softwaregigant steht vor einem grundlegenden Wandel. Es ist offen, ob ihm dies gelingt.
Chargé depuis cinq ans par le géant américain Pfizer d’identifier de nouvelles méthodes pour le développement de médicaments, Mostafa Analoui prédit un brillant avenir aux nanotechnologies, tout en s’appliquant à prévenir les attentes irréalistes. Il était parmi les intervenants de l’Interactive Field Trip organisé par le Credit Suisse à Boston.
For five years now, Dr. Mostafa Analoui has been helping US drugmaker Pfizer Inc. to identify new methods for developing pharmaceuticals. He attaches a central role to nanotechnology. At the same time, he cautions investors and patients against overblown expectations.
Seit fünf Jahren identifiziert Mostafa Analoui für den amerikanischen Pharmakonzern Pfizer neue Methoden, um Medikamente zu entwickeln. Der Nanotechnologie misst er eine zentrale Rolle bei. Gleichzeitig warnt er Investoren und Patienten vor übertriebenen Erwartungen.
En 1989, Don Eigler entrait dans l’histoire nano en formant un logo IBM miniature à partir de 35 atomes de xénon. A l’invitation du Credit Suisse, le physicien s’exprimait début septembre à Boston sur l’avenir des technologies de l’information. Selon lui, les nanotechnologies vont jouer un rôle capital dans l’évolution du secteur informatique.
In 1989 Don Eigler wrote nano-history. The IBM scientist used 35 xenon atoms to create a minute IBM logo. At the beginning of September this year, the physicist accepted an invitation from Credit Suisse to speak about the future of information technology in Boston. Eigler is in no doubt that nanotechnology will play a key role in the development of IT.