Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen FLW - Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen

Sprungmarken

Servicenavigation

Hauptnavigation

Sie sind hier:

Bereichsnavigation

 

Links

 

Buchpublikationen

Hauptinhalt

Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen FLW

"Kommunikation verbindet − Logistik auch"

Das Logistikstudium an der TU Dortmund ist dementsprechend interdisziplinär ausgelegt. Wir legen zudem großen Wert auf eine praxisnahe Logistikausbildung. In einem ständigen Dialog zwischen den Logistiklehrstühlen der TU Dortmund und hochrangigen Vertretern aus der Industrie werden die Lehrinhalte gemeinsam abgestimmt.

Neben der Ausbildung der Studierenden ist das Dienstleistungsangebot des Lehrstuhls FLW sehr umfangreich: über Forschung, Gutachten, Entwicklungen von Soft- und Hardware bis hin zu komplexen Beratungen, Planungen und Simulationen.

AktuelleS

 

Forschung und Entwicklung

Symposium „Leistungsverfügbarkeit in der Logistik“
vom 25. Februar 2015 in Dortmund 


Symposium zum DFG-Paketantrag 672 am LogistikCampus

logo_PAK672.png






P1050801_a.jpg

P1050806_a.jpgP1050882_a.jpg(02.03.2015) Zum Abschluss des DFG Paketantrags 672 „Leistungsverfügbarkeit - Logistics on Demand“ folgten knapp 50 Teilnehmer der Einladung, das Thema Leistungsverfügbarkeit in den Vorträgen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu beleuchteten. Die Beiträge erstreckten sich über Erfahrungsberichte aus der Industrie, neue Ansätze aus der Forschung und die im PAK 672 erzielten Ergebnisse. Jeweils anschließende Rückfragen, die Diskussionen in den Pausen und die zahlreichen Diskussionsbeiträge im Abschlussplenum zeugten von der hohen Aktualität des Themas hinsichtlich innovativer technologischer Neuerungen, der Forschung und Anwendung. Obwohl einerseits jeder der Beiträge für sich einen hochwertigen Eindruck hinterlassen konnte, wurden andererseits Fragen wie "Was sagt die Leistungsverfügbarkeit in der Logistik aus – wie ist sie zu verstehen?" oder "Wie steht es um die Anwendbarkeit der VDI-Richtlinie 4486?" sehr rege und kontrovers diskutiert. Die Veranstalter gaben sich mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden: Professor Kuhn ermutigte zu einer zukünftig zu präzisierenden Terminologie zur Leistungsverfügbarkeit seitens der Wissenschaft in der Logistik, die den unterschiedlichen Absichten, Ansprüchen und Zielen besser gerecht wird. Die Organisatoren zeigten sich stolz über die präsentierten Ergebnisse und freuten sich über die durchaus gewollte Debatte.
Die Organisation und Ausrichtung übernahmen:
Lehrstuhl für Unternehmenslogistik "LFO", TU Dortmund
Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen "FLW", TU Dortmund
Institut für Forschung und Transfer "RIF", Dortmund

  .




 

Information

SFB 876 „Verfügbarkeit von Information durch Analyse unter Ressourcenbeschränkung“


DFG beschließt Weiterführung des SFB 876

sfb876.jpgDie weltweite Datenmenge wächst unaufhaltsam und sprengt schon jetzt jede Vorstellungskraft. Im Sonderforschungsbereich 876 „Verfügbarkeit von Information durch Analyse unter Ressourcenbeschränkung“ erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Dortmund neuen Methoden, mit denen diese Daten gesammelt, ausgewertet und genutzt werden können. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat nun die Fortführung für weitere vier Jahre beschlossen und gibt rund neun Millionen Euro.
Ziel des Sonderforschungsbereiches (SFB) 876 ist es, aus riesigen Datenmengen nutzbare Informationen zu gewinnen, die unmittelbar vor Ort zur Verfügung stehen. Oft sind die Ressourcen an Rechen- und Kommunikationskapazität, Speicher und Energie jedoch begrenzt. Datenmassen in Größenordnungen von Petabyte (eine Million Gigabyte) sind zu umfangreich, um sie zunächst zu speichern und im Nachhinein in Ruhe zu analysieren. Stattdessen sind Systeme gefragt, die die Daten in Echtzeit filtern und analysieren. Daran arbeitet der SFB 876.

Neue Projektphase wird um das Themengebiet der Logistik erweitert

Das langfristige Ziel des Teilprojekts A4 ist die Entwicklung einer Methodik, welche es Entwicklern eingebetteter Systemplattformen unter vertretbarem Aufwand ermöglicht, sowohl den Ressourcenverbrauch einer Systemplattform inklusive aller Hardware- und Systemsoftwarekomponenten zu erfassen, als auch die dazugehörigen Ressourcenmodelle zu entwickeln und diese dem Anwendungsentwickler bzw. der Anwendung geeigneter Form zur Verfügung zu stellen. 
in der nun beginnenden zweiten Projektphase stellen sich neue Forschungsfragen für die Automatisierung der Erstellung von Ressourcenmodellen, die Einbeziehung der Produktion von Ressourcen, z.B. durch Energy Harvesting, sowie die stärkere Berücksichtigung von Realzeitanforderungen. Zudem soll die Betrachtungsebene von der Einzelplattform auf komplexere verteilte, hochgradig vernetzte Gesamtsysteme angehoben werden. Hierbei werden Wechselwirkungen zwischen Netz- und Endgeräteressourcen im Indoor- und Outdoorbereich, sowie die aktive Steuerung des Systemkontexts intensiv untersucht. Neben der Bereitstellung von Systemplattformen und Methoden für andere SFB-Teilprojekte (z.B. A1, A6, B2 und B4) befasst sich A4 mit den Herausforderungen bei der Modellierung komplexer, verteilter Systeme in der Logistik. Durch die konsequente Modellierung ressourcenbeschränkter Plattformen, deren Spektrum von intelligenten Briefmarken bis zu großen Transportcontainern reicht, soll eine Verbesserung logistischer Planungsmethoden erreicht werden. Im Teilprojekt A4 ist für den Bereich der Logistik Prof. Dr. Michael ten Hompel mit Forschern aus seinem Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen (FLW) als Projektleiter beteiligt und außerdem bereits aus der ersten Phase des A4 sind Prof. Dr. Olaf Spinczyk mit seinem Informatik-Lehrstuhl 12 und Prof. Dr. Christian Wietfeld mit seinem Lehrstuhl für Kommunikationsnetze (Elektro- und Informationstechnik) vertreten.

 

 

 

Information

Gelungener Abschluss des Forschungsprojektes „LOG2020”


Englischsprachige Master Class für Führungskräfte aus Logistik und SCM

LOG2020.pngNach zwei Jahren konnte das Forschungsprojekt „LOG2020: Training for the future” im Oktober 2014 erfolgreich abgeschlossen werden. Gemeinsam mit den Projektpartnern aus insgesamt fünf verschiedenen europäischen Ländern sorgte der Lehrstuhl FLW auf dem ersten „European Forum of Logistic Clusters“ in Brüssel für einen gelungenen Abschluss des Forschungsprojektes. Das Ergebnis von LOG2020 stellt eine englischsprachige Master Class für Führungskräfte aus Logistik und SCM dar, die schon während der Projektlaufzeit mit einer Pilotgruppe von europäischen Logistikmanagern evaluiert wurde. Die Projektpartner beabsichtigen eine gemeinsame Weiterverwertung der Ergebnisse.

First European Forum of Logistic Clusters – Great success
The LOG2020 consortium is enthusiastic about the great success of the First European Forum of Logistic Clusters, which took place on 14-15 October 2014 in Brussels. In the LOG2020 session 'Meeting the challenges of sustainability: requirements for tomorrow's Supply Chain Executives' panellists from science, industry and the European Commission discussed about requirements and developments in the field of education and training of logisticians and supply chain managers.

Mehr Infos unter http://www.log2020.eu/

Ansprechpartner am FLW: Johannes Dregger

 


 

Auslandsstudium

Noch freie Plätze für Auslandssemester in Portugal und Ungarn für SoSe 15 !!!


Für das Sommersemester 2015 bestehen für Studierende aus der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund noch Möglichkeiten für ein Auslandssemester:
budapest.jpguni_miskolc.jpg2014-05-27-10.26.39qs.jpg    

 

 

 

 

   

Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Herrn Dregger .
(Trotz überschrittener Bewerbungsfrist sind noch Anmeldungen möglich).


 

 

 

Auslandsstudium

Studieren und Leben – ein Jahr am Georgia-Tech in Atlanta


skyline_atlanta.jpg

Für das Sudienjahr 2015/2016 bekommen bis zu drei Studierende aus der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund wieder die Möglichkeit in den U.S.A. am renomierten Georgia-Tech zu studieren. Die Informationsveranstaltung findet am 7. Juli 2014 um 16.30 Uhr im Fraunhofer IML statt. Die Bewerbungsfrist endet im November 2014.
Mehr Informationen ...

 

 

 

 

Forschung und Entwicklung

Paketantrag PAK672 an der TU Dortmund von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt


  PAK672 "Leistungsverfügbarkeit - Logistics on Demand"

PAK672 (09-2012) Die Tendenz ist deutlich erkennbar: Online-Käufe – 24 Stunden am Tag möglich – werden innerhalb immer kürzer werdender Zeit bearbeitet und immer schneller ausgeliefert. Als Kunden empfinden wir es fast selbstverständlich, während die innerbetriebliche Logistik oftmals ihr derzeitig oberes Limit erreicht. 

Mit Blick auf die zunehmende Schnelligkeit und den wachsenden Preisdruck sind die heutigen Intralogistik-Systeme dem hohen Maß an Flexibilität und Robustheit nicht mehr gewachsen. Über die Leistungsverfügbarkeit und -fähigkeit neuer, dezentral gesteuerter Systeme wie der Zellularen Fördertechnik gibt es allerdings noch keine belastbaren Daten. Die TU Dortmund hat darauf reagiert und einen Forschungsantrag an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gestellt, der vor kurzem bewilligt wurde. Neben der Technischen Universität Dortmund sind das Fraunhofer IML, die RWTH Aachen und das RIF Institut für Forschung und Transfer an dem Projekt beteiligt, das sich auf insgesamt fünf ineinandergreifende Einzelprojekte (Paketantrag) verteilt.

Über insgesamt 30 Monate sollen Grundlagen geschaffen werden, die der Entwicklung neuer Methoden und Werkzeuge zur Beschreibung der Leistungsverfügbarkeit für sich aktuell im Betrieb befindende und neu entwickelte Systeme des innerbetrieblichen Materialflusses dienen werden. Erst nach einer Beschreibung der Verfügbarkeit kann im nächsten Schritt eine Gewährleistung und Erhöhung der Leistungsverfügbarkeit erreicht werden. Zur Unterstützung der Forschung werden unter anderem Prognosemodelle und Simulationsmodelle entwickelt, auf Konsistenz geprüft und für den industriellen Einsatz vorbereitet.

Das Gesamtprojekt des PAK672 besteht aus den fünf Teilprojekten

  • C1 – Analytische Methoden für die Berechnung der Leistungsverfügbarkeit komplexer Materialflusssysteme,
  • C3 – Werkzeuge zur nutzungsabhängigen Planung und Durchführung der Instandhaltung von Intralogistiksystemen,
  • C4 – Nutzungsabhängige Simulation zur antizipativen Veränderungsplanung intralogistischer Systeme,
  • C5 – Realtime Logistics – Echtzeitfähige Logistik,
  • C10 – Simulation zellularer Intralogistiksysteme zur Analyse der Leistungsverfügbarkeit in der Virtuellen Realität.

Beteiligt sind an dem Projekt Prof. Dr. Michael ten Hompel und Dipl.-Logist. Eike-Niklas Jung mit dem Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen FLW über C1, PD Prof. Dr.-Ing. Gerhard Bandow und Dipl.-Wirt.-Ing. André Wötzel mit dem Lehrstuhl für Fabrikorganisation LFO über C3, Prof. Dr.-Ing. Axel Kuhn und M.Sc. Mustafa Güller mit dem Lehrstuhl für Fabrikorganisation LFO über C4, Prof. Dr. Michael ten Hompel und Dipl.-Inform. Moritz Roidl mit dem Lehrstuhl für Förder- und Lagerwesen FLW über C5 und schließlich Prof. Dr.-Ing. J. Roßmann und Dr.-Ing. Dipl.-Inform. Roland Wischnewski mit dem RIF e.V. – Institut für Forschung und Transfer – über das Teilprojekt C10.

Weitere Informationen: http://www.pak672.tu-dortmund.de/
Kontaktpersonen am FLW: Eike-Niklas Jung und Moritz Roidl .

  .

 

Nach oben