Globale Verantwortung

GLOBALE VERANTWORTUNG - Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe


Die Dachorganisation vertritt national und international die Interessen von 39 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, entwicklungspolitische Inlandsarbeit, Humanitäre Hilfe sowie nachhaltige globale wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung tätig sind.


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39 NGOs protestieren beim Ministerrat: Auslandshilfe JETZT retten.

Es geht um Menschenleben, nicht um Budgetkosmetik.

Bei der heutigen Protestkundgebung von 39 NGOs mit ihrem Dachverband Globale Verantwortung haben die GeschäftsführerInnen und MitarbeiterInnen der NGOs zum wiederholten Male eindringlich an die Regierung appelliert, ihren Worten Taten folgen zu lassen.

Presse-Aviso - Erhöhung der Auslandshilfe jetzt – Aktion von 39 NGOs

(OTS-27.04.2015) Jetzt Menschen retten – Österreichs MinisterInnen entscheiden darüber.

Jetzt geht es um alles – der im Bundeskanzleramt tagende Ministerrat entscheidet über die Festlegung der Auslandshilfe im Bundesfinanzrahmengesetz.
Deshalb wird der Dachverband Globale Verantwortung mit GeschäftsführerInnen und MitarbeiterInnen seiner 39 Mitgliedsorganisationen vor dem Ballhausplatz ein starkes Zeichen setzen, und die MinisterInnen an ihre Verantwortung und Zusagen im Regierungsübereinkommen erinnern.

Presseaussendung - Dringender Appell an die Bundesregierung: Auslandshilfe muss jetzt erhöht werden

(OTS - 23.04.2015)Die Zivilgesellschaft fordert Taten statt Worte.

In der gestrigen Nationalratssitzung hat Außenminister Sebastian Kurz zum wiederholten Male sein Bemühen, mehr für die Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe zu tun, ausgedrückt.

Milestone Addis Ababa - A global framework for financing sustainable development

Diskussionsveranstaltung: 22. April 2015; 17:30 - 19:30; Albert Schweitzer Haus

2015 is a crucial year for development. At three interrelated conferences UN Member States will have the chance to build an ambitious and universal international framework to fight poverty, inequality and climate-change.

Presseaussendung - Mittelmeer-Tragödie: EZA und Auslandskatastrophenhilfe werden „Chefsache“

(OTS - 21.04.2015) Bundeskanzler, Außenminister und Finanzminister wollen nach dem traurigen Anlass endlich aktiv werden

„Wir begrüßen die Initiative von Außenminister Kurz im Ministerrat, die Budgetmittel für die humanitäre Hilfe (Auslandskatastrophenfonds) und für EZA endlich zu erhöhen. Es ist höchste Zeit, die nötigen politischen Entscheidungen zur Rettung von Menschenleben zu fällen“, merkt Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes AG Globale Verantwortung mit 39 Mitgliedsorganisationen an.

Nachlese: Podiumsdiskussion „A changing paradigm? The EU approach to the role of the private sector in development“

(15.04.2015 - Bericht) Am 9. April 2015 lud die AG Globale Verantwortung zu einer Podiumsdiskussion, die sich mit der Strategie der EU zur Rolle des Privatsektors für die Entwicklung und ihren Implikationen für die österreichische Entwicklungszusammenarbeit befasste.

Lobbybrief: Transparenz in der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit

(15.04.2015 – Lobbybrief) Ende des Jahres 2015 läuft die Frist für Staaten aus, den Standard der International Aid Transparency Initiative (IATI) vollständig umzusetzen. Dieser wurde in Folge des Wirksamkeitsgipfels in Busan entwickelt, um die Verfügbarkeit und öffentliche Zugänglichkeit zu Informationen über Leistungen im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit zu verbessern.

Entwicklungsfinanzierung im Jahr 2015

(14.04.2015 - Lobbybrief) Im Juli findet die Konferenz zu Entwicklungsfinanzierung in Addis Ababa statt. In einem Brief an den Finanzminister Schelling fordert die AG Globale Verantwortung dazu auf, sich für eine ambitionierte, weitsichtige und verlässliche internationale Zusammenarbeit einzusetzen und auf ein erfolgreiches Ergebnis bei der Konferenz in Addis Abeba hinzuarbeiten.

Presseaussendung - Alles wie immer, nur viel schlimmer: Österreich und die Entwicklungszusammenarbeit

(OTS-08.04.2015)Österreichische Tradition wird im Europäischen Jahr für Entwicklung fortgesetzt: ODA Beitrag sinkt erneut

Die soeben veröffentlichten Zahlen der OECD für die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) bescheinigen Österreich auch 2014 kein gutes Zeugnis. Zum zweiten Mal in Folge sanken Österreichs Beiträge: Mit einer ODA Quote von 0,26% des Bruttonationaleinkommens 2014 zählt Österreich weiterhin zu den Schlusslichtern in der EU.

Presseaussendung - Ende der Milchquote in der EU – Auswirkungen dramatisch

(OTS-30.03.2015) Bäuerinnen und Bauern in Österreich und den Entwicklungsländern sind die VerliererInnen

Beitrag zur 2. Universellen Menschenrechtsprüfung Österreichs

(25.03.2015 - Stellungnahme) Österreich wird in diesem Jahr zum zweiten Mal vom UN-Menschenrechtsrat der Universellen Menschenrechtsprüfung (UPR) unterzogen. Die AG Globale Verantwortung hat die Gelegenheit genutzt, um die österreichischen Fortschritte in der Erfüllung menschenrechtlicher Pflichten in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe und Politikkohärenz für Entwicklung unter die Lupe zu nehmen.

Allianz für Klimagerechtigkeit: Offener Brief fordert Steuerreform für Klimaschutz

(10.03.2015 - Bericht) Mit einem offenen Brief an Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, fordert die Allianz für Klimagerechtigkeit
die Regierung zu einer öko-sozialen Steuerreform für Klimaschutz und Menschen in Not auf.

Lobbybrief: Informeller EU-Rat für Entwicklung am 12. März 2015

(04.03.2015 - Lobbybrief) Am 12. März findet ein informeller EU-Rat der EntwicklungsministerInnen statt. In einem Brief an den zuständigen Außenminister Sebastian Kurz weist die AG Globale Verantwortung auf die große Bedeutung dreier internationaler Konferenzen 2015 hin und fordert ihn auf, zu einer ambitionierten und kohärenten Positionierung der EU und ihrer Mitgliedstaaten beizutragen.

3. Humanitärer Kongress in Wien

6. März 2015, Universität Wien
Internationale und nationale ExpertInnen diskutieren zum Thema "Humanitarian aid under fire"
Registrierung an der "Morgenkassa" vor Ort möglich.

Rückblick: Workshop zu Enabling Environment: Shrinking Space for Civil Society?

(04.03.2015) Am 17. Februar 2015 veranstaltete die AG Globale Verantwortung in Kooperation mit der Katholischen Frauenbewegung Österreichs (kfb)
einen Workshop zum Thema „Shrinking space for civil society? An enabling environment for civil society organisations”.

Internationale Kampagne action/2015 im Wiener Stadtpark

(OTS-17.02.) Österreichische NGO-Plattform der Kampagne action/2015 geigt mit Johann Strauß auf: Österreich darf Entscheidungsjahr für die Zukunft der Welt nicht verschlafen!

DAC Peer Review Österreichs 2015

(11.02.2015 - Bericht) Am 15.01.2015 wurde die Beurteilung der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (EZA) in Form der DAC Peer Review
veröffentlicht. Die Ergebnisse und Empfehlungen der Peer Review wurden von Erik Solheim, dem Vorsitzenden des Development Assistance Committees (DAC) der OECD, in Wien präsentiert.

Stellungnahme zum dritten Entwurf der Regionalstrategie Westbalkan/ Donauraum

(10.2.2015 - Stellungnahme) Bei der Erstellung der Regionalstrategie Donauraum/Westbalkan hat das Außenministerium nun bereits zum dritten Mal die Stakeholder um Stellungnahme gebeten. Da zentrale zivilgesellschaftliche Anliegen bereits bei den ersten beiden Stellungnahmen eingebracht wurden, wies die AG Globale Verantwortung diesmal vor allem auf die Bedeutung der Kohärenz bei den verschiedenen entwicklungspolitischen Strategien hin.

Europäisches Jahr für Entwicklung 2015 – EYD2015: "Our world, our dignity, our future"

(21.01.2015 - Bericht) Die Europäische Kommission hat das Jahr 2015 unter dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“ zum Europäischen Jahr für Entwicklung (EYD2015) ernannt. Es ist das erste „Europäische Jahr“ das sich mit einer - zumindest teilweise - außereuropäischen Thematik befasst.

Presseaussendung - Das Glas ist halbleer, nicht halbvoll – die OECD zur österreichischen Entwicklungspolitik

(OTS-15.01.2015)Internationale Kritik an österreichischer Entwicklungspolitik

Eurobarometer 2014: ÖsterreicherInnen zeigen zunehmendes Interesse an Entwicklungszusammenarbeit

(13.01.2015 - Bericht) In der aktuellen, von der Europäischen Kommission veröffentlichen Eurobarometer-Umfrage von 2014, wurden 1.015 ÖsterreicherInnen und 28.050 EuropäerInnen insgesamt zu ihren Meinungen im Vorfeld des Europäischen Jahres für Entwicklung und gegenüber der Entwicklungszusammenarbeit, befragt.

Menschen.Rechte.Wirtschaft - Rechtsgutachten zum Menschenrechtsschutz bei Auslandsaktivitäten österreichischer Unternehmen

(Dezember 2014 - Publikation) Das Rechtsgutachten, welches vom Netzwerk Soziale Verantwortung (NeSoVe) beim European Center for Constitutional Rights (ECCHR) in Auftrag gegebenen wurde, untersucht den Menschenrechtsschutz bezüglich der Aktivitäten österreichischer Unternehmen im Ausland.

Presseaussendung - Erfreut über die Rücknahme der Kürzungen bei der Entwicklungshilfe

(OTS - 13.12.2014) Ein erster Schritt in Richtung Umsetzung des Regierungsübereinkommens ist gemacht

Workshop der GPEDC zur Wirksamkeit: Nachholbedarf für Geberländer

(10.12.2014 - Bericht) Im Rahmen des ersten High Level Meetings (HLM)
der Global Partnership for Effective Development Cooperation (GPEDC) initiierte Koreas Außenminister die jährliche Abhaltung eines Workshops der GPEDC, um die Umsetzung der Busan Prinzipien auf Länderebene zu überprüfen, Bilanz zu ziehen und einen globalen politischen Dialog zur Förderung wirksamer Entwicklungszusammenarbeit aufzubauen.

Lobbybrief: EU-Entwicklungsrat am 12. Dezember

(5.12.2014 - Lobbybrief) In einem Schreiben an Bundesminister Kurz legt die AG Globale Verantwortung ihre Positionen zu den beim Rat besprochenen Themen dar. Auf der Agenda stehen Post-2015, die Rolle des Privatsektors, Financing for Development, EU-Gender Action Plan sowie Migration und Entwicklung.

Presseaussendung - Österreich ist mitverantwortlich für die drohende Hungersnot bei syrischen Flüchtlingen

(OTS - 02.12.2014) 1,7 Millionen syrische Flüchtlinge in den Nachbarstaaten Syriens können nicht mehr vom Welternährungsprogramm der UNO (WFP) versorgt werden.

Brief an BM Reinhold Mitterlehner zum Strategiepapier „Leitbetriebe Standortstrategie“

(10.11.2014 - Brief) Schreiben an BM Mitterlehner mit dem nachdrücklichen Hinweis, dass der „freie Handel“ in vielen Punkten das Gegenteil von „fairem Handel“ bedeutet.(av)

CONCORD AidWatch Report 2014 veröffentlicht

(24.11.2014 - Publikation) Trotz der Zusagen der EU-Mitgliedstaaten, bis 2015 0,7% des BNE für die öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) auszugeben, scheint es keinen politischen Willen zu geben dieses oft wiederholte Versprechen umzusetzen. Nur vier Staaten werden dieses Ziel voraussichtlich erreichen. Österreich ist nicht nur weit weg von diesem Ziel, es befindet sich mit 0,28% weit unter dem EU-Durchschnitt, obwohl etwa ein Viertel davon nicht entwicklungsrelevante „Phantomhilfe“ ist.

Zivilgesellschaftliches Zukunftsbudget 2015

(11.11.2014 - Publikation) „Wege aus der Krise“ ist eine zivilgesellschaftliche Allianz, in der sich elf verschiedene Gewerkschaften und NGOs zusammengeschlossen haben. Am 20. November stellt sie das neue „Zivilgesellschaftliche Zukunftsbudget 2015“ vor.

Von den MDGs zur Post-2015 Agenda - Aufbruch zu mehr Geschlechtergerechtigkeit?

(12.11.2014 - Bericht) WIDE-Studie
Bis 2015 sollten die acht Millenniumsentwicklungsziele (MDGs), die die Staatengemeinschaft zur Bekämpfung der Armut im Jahr 2000 formuliert hat, erreicht werden. Das ist bei den frauenpolitischen Zielen, zu welchen sich auch Österreich verpflichtet hat, nicht der Fall.

EU-Budget 2015: Keine Kürzungen für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe!

(31.10.2014 - Lobbybrief) In einem Schreiben an den Finanzminister fordert die AG Globale Veranstwortung ihn dazu auf, sich gegen die geplanten Kürzungen des EU-Budgets 2015 in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe einzusetzen.

Stellungnahme zum zweiten Entwurf der Regionalstrategie Westbalkan/ Donauraum

(28.10.2014 – Stellungnahme) Das Außenministerium erstellt erstmals eine Regionalstrategie zum Westbalkan und Donauraum. Die AG Globale Verantwortung hat zum zweiten Entwurf der Strategie Stellung genommen.

Stellungnahme zum IFI-Beitragsgesetz 2014

(24.10.2014 – Stellungnahme) Die AG Globale Verantwortung hat gemeinsam mit der KOO eine Stellungnahme zum Bundesgesetz über österreichische Beiträge an Internationale Finanzinstitutionen (IFI-Beitragsgesetz 2014) abgegeben.

Lobbybrief zum Europäischen Rat: Die Auswirkungen des Klimawandels auf globale Entwicklung

(17.10.2014 - Lobbybrief) Beim Europäischen Rat am 23. und 24. Oktober werden die Staats- und RegierungschefInnen der EU über einen neuen Rahmen für die EU-Klima- und Energiepolitik bis 2030 entscheiden. In einem Lobbybrief weist die AG Globale Verantwortung auf die Auswirkungen der EU-Klimapolitik auf internationale Entwicklung hin und fordert ambitionierte Zielsetzungen.

Globale Armut beseitigen, heißt Globale Verantwortung übernehmen.

(OTS-17.10.2014) Internationaler Tag der Armut: Arme müssen nicht für immer arm bleiben – Appell von 42 NGOs

Stellungnahme zum Nationalen Aktionsplan Menschenrechte

(16.10.2014 – Stellungnahme) Die AG Globale Verantwortung hat gemeinsam mit der KOO eine Stellungnahme zur Erstellung eines Nationalen Aktionsplans Menschenrechte abgegeben.

10 Jahre ADA – Österreichs entwicklungspolitische NGOs gratulieren zum Jubiläum

(OTS-16.10.2014) Die Austrian Development Agency hat viel zur Professionalisierung und Akzeptanz der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe in Österreich beigetragen.

Österreichische Hilfsorganisationen schlagen Alarm

(OTS-13.10.2014) Die humanitären Krisen explodieren weltweit. Es ist höchste Feuerwehr für die staatliche Auslandskatastrophenhilfe.

Transparenz in der staatlichen Entwicklungszusammenarbeit - Österreich unter den Schlusslichtern

(10.10.2014 - Bericht) Österreich ist im Transparenz-Ranking der bilateralen und multilateralen GeberInnen der Entwicklungszusammenarbeit vom 41. auf den 47. Platz weiter zurückgefallen und führt somit unter insgesamt 68 GeberInnen die letzte Kategorie („very poor“) an.

Lobbybrief an den Parlamentspräsidenten von Bhutan

(07.10.2014 - Lobbybrief) Anläßlich seines Besuches im österreichischen Nationalrat erhielt der Parlamentspräsident Bhutans einen Lobbybrief, um sich gegen die Kürzungen der EZA-Gelder einzusetzen.(RO)

Stellungnahme zum Entwurf der neuen IFI-Strategie

(25.9.2014 - Stellungnahme) Die AG Globale Verantwortung hat gemeinsam mit der KOO eine Stellungnahme zum Entwurf des neuen Strategischen Leitfadens des Finanzministeriums für die Internationalen Finanzinstitutionen abgegeben.

Erste Stellungnahme zur Erstellung des Dreijahresprogramms der österreichischen Entwicklungspolitik 2016-2018

(17.9.2014 - Lobbybrief) Die Arbeiten am Dreijahresprogramm der österreichischen Entwicklungspolitik 2016-2018 haben bereits begonnen. Gemeinsam mit der KOO hat die AG Globale Verantwortung erste Ideen, Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge eingebracht.

EU: Neue Impulse durch neues Kommissionsteam

(17.9.2014 – Bericht) Vergangene Woche präsentierte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sein neues Team an designierten KommissarInnen. Johannes Hahn wechselt in ein außenpolitisches Schlüsselressort: Er wird Kommissar für Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen. Neben neuen Kommissaren für die Bereiche Entwicklung und für Humanitäre Hilfe wurden auch institutionelle Veränderungen vorgestellt.

Neuer Finanzminister und die Armen

(01.09.2014-OTS) Hoffung auf neuen Schwung für die Katastrophen- und Entwicklungshilfe

NGOs zu Spindelegger-Rücktritt: Eine neue Chance für die Entwicklungshilfe und Auslandskatastrophenhilfe

(26.08.2014 - OTS) Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes von über 40 entwicklungspolitischen und humanitären Hilfsorganisationen meint zum Rücktritt des Vizekanzlers und Finanzministers Spindelegger:

Österreichs Auslands-Katastrophenhilfe: jetzt die Versprechen im Regierungsprogramm einlösen

(19.08.2014 - OTS)Heute, 19. August: Welttag der Humanitären Hilfe: Österreichs Regierung muss Planungssicherheit für Katastropheneinsätze geben.

Immer extremere humanitäre Katastrophen im Irak, im Gazastreifen, in der Ukraine, in Syrien, in Bosnien, Serbien, in Westafrika, oder im Südsudan füllen die Schlagzeilen der Medien und machen betroffen.

Post-2015 Agenda: Arbeitsgruppe präsentiert Vorschläge für mögliche neue Ziele

(08.08.2014 - Bericht) Die Open Working Group on Sustainable Development Goals (OWG) der UNO, eine intergouvernementale Gruppe bestehend aus ca. 80 Staaten, wurde nach der Rio+20 Konferenz im Juni 2012 beauftragt, einen Vorschlag für Sustainable Development Goals (SDGs) auszuarbeiten. Nach einem 16-monatigen Konsultations- und Verhandlungsprozess liegt dieser Zielkatalog nun vor und soll in den weiteren Post-2015 Prozess einfließen.

UNDP Human Development Report 2014 zum Thema Anfälligkeit und Widerstandskraft

(04.08.2014 - Bericht) Der Ende Juli 2014 veröffentlichte UNDP Bericht über die menschliche Entwicklung (Human Development Report) geht davon aus, dass über 2,2 Mrd. Menschen in Armut oder nahe der Armutsgrenze leben.

Informelles Treffen der EntwicklungsministerInnen in Florenz

(23.07.2014 - Bericht und Lobbybrief) Von 14. bis 15. Juli fand in Florenz ein informelles Treffen der EU-EntwicklungsministerInnen statt. Auf der Agenda standen dabei die Post-2015 Agenda, die Rolle des Privatsektors für Entwicklung und die Verbindung zwischen Migration und Entwicklung.

Aids trifft mehrheitlich die Ärmsten der Armen: Antwort Österreichs: Kürzungen des EZA-Budgets

(16.07.2014 - OTS) 35,3 Millionen HIV-Infizierte (davon 3,3 Millionen Kinder) sprechen eine klare Sprache. Bei der am kommenden Wochenende beginnenden Welt-Aids-Konferenz in Melbourne, Australien (20.–25. Juli) geht es vor allem darum, die Anstrengungen für die weltweite Eindämmung von Aids zu verstärken.

AG Globale Verantwortung heißt österreichische EU-Abgeordnete willkommen

(08.07.2014 - Lobbybrief) Am 1. Juli fand in Straßburg die erste Sitzung des neu gewählten EU-Parlaments statt. Unter den insgesamt 751 ParlamentarierInnen befinden sich 18 ÖsterreicherInnen. Sie werden in den kommenden fünf Jahren Entscheidungen treffen, die nicht nur 500 Millionen EuropäerInnen betreffen, viele Entscheidungen in verschiedenen Politikfeldern haben auch globale Konsequenzen. Die AG Globale Verantwortung schrieb Willkommensbriefe an alle österreichischen Abgeordneten um auf einige zukünftige Herausforderungen hinzuweisen.

Post-Mexiko: Reflexionen zum Entwicklungsgipfel und weitere Schritte

(04.07.2014 - Bericht) Im April 2014 fand in Mexiko ein internationaler Gipfel zum Thema Entwicklung(szusammenarbeit) statt, das High Level Meeting der Global Partnership for Effective Cooperation (GPEDC).

Erste Ratsschlussfolgerungen zur Rolle des Privatsektors für die Entwicklung

(02.07.2014 - Bericht) Am 23. Juni hat der EU-Rat der AußenministerInnen früher als erwartet die ersten Ratsschlussfolgerungen zur Rolle des Privatsektors in der Entwicklungspolitik angenommen. Diese formulieren Prinzipien der EU zum Thema, weitere Schlussfolgerungen zur Umsetzung dieser Prinzipien folgen im Winter. Grundsätzlich geht es dabei sowohl um die Entwicklung des Privatsektors in Partnerländern als auch die Kooperation mit dem Privatsektor im Allgemeinen, um die Wirkung der Aktivitäten der EU und ihrer Mitgliedsstaaten im Bereich Entwicklung(szusammenarbeit) zu erhöhen.

Zivilgesellschaftliche Stellungnahmen für das DAC-Peer Review

(13.06.2014 – Bericht) Jedes Mitglied des OECD-Entwicklungsausschuss (DAC) wird etwa alle vier Jahre von anderen Mitglieder überprüft. Damit soll den Ländern geholfen werden, ihre Strategien und Strukturen der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe zu verbessern. Dieses Jahr ist Österreich wieder an der Reihe. Die AG Globale Verantwortung brachte ihre Stellungnahmen mündlich und schriftlich ein.

EU-Ministerrat tagte zu Entwicklungspolitik

(28.5.2014 – Bericht) Am 19.Mai trafen die für Entwicklungspolitik zuständigen MinisterInnen – für Österreich Außenminister Sebastian Kurz – in Brüssel zusammen um über die zukünftige Ausrichtung der EU-Entwicklungspolitik zu diskutieren. Themen waren die Post-2015 Agenda, der menschenrechtsbasierte Ansatz und die Rolle des Privatsektors.

Regierungsübereinkommen ist das Papier, auf dem es gedruckt wurde, nicht wert.

(OTS-23.05.2014)Österreichische Entwicklungs- und Katastrophenhilfebudgets – ein internationales Armutszeugnis für die Bundesregierung.
„Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger haben in trautem Gleichschritt mit Außenminister Kurz die Ärmsten der Armen im Stich gelassen. Sie haben ihr eigenes Regierungsprogramm ad absurdum geführt und entgegen dem Willen ihrer eigenen Abgeordneten gehandelt. Die Vereinbarungen im Regierungsprogramm sind nach dem heutigen Budgetbeschluss als reine Makulatur zu bezeichnen“ kommentiert Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung, die heutige Abstimmung zum Budget 2014/2015.

Sind Österreichs Nationalratsabgeordnete Fähnchen im Wind?

(OTS-23.05.2014)107 von 183 Nationalratsabgeordneten stehen mit ihrem Namen für eine Rücknahme der Kürzungen bei der Entwicklungszusammenarbeit

Im Rahmen der Kampagne „Mir wurscht?“ haben der Dachverband Globale Verantwortung und 45 mitwirkende Organisationen (Caritas, Südwind, HORIZONT3000, Diakonie, Care, Volkshilfe, Rotes Kreuz, Dreikönigsaktion, World Vision, LICHT FÜR DIE WELT etc.) die österreichischen Nationalratsabgeordneten vor Beginn der Sitzung mittels namentlich gekennzeichneten Fahnen vor dem Parlament daran erinnert, dass sich 107 von 183 - also die Mehrheit - für eine Rücknahme der Kürzungen bei der Entwicklungszusammenarbeit öffentlich ausgesprochen haben.

Informationen und Entscheidungshilfen für die Wahlen zum Europäischen Parlament

(21.05.2014 - Bericht) Am Sonntag, den 25. Mai werden in Österreich 18 neue Abgeordnete zum Europäischen Parlament gewählt. Verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen haben sich mit den Positionen der KandidatInnen und Parteien zu globalen und entwicklungspolitischen Themen auseinandergesetzt.

Mitteilung der Europäischen Kommission zu Privatsektor und Entwicklung

(20.05.2014 - Bericht) Am 13. Mai veröffentlichte die Europäische Kommission die lang erwartete Mitteilung „Stärkung der Rolle des Privatsektors in Hinblick auf die Schaffung von inklusivem und nachhaltigem Wachstum“. CONCORD verfasste eine Analyse und Empfehlungen für die Diskussion im Rat für Auswärtige Angelegenheiten im Format der EntwicklungsministerInnen am 19. Mai.

Leere Sessel beim Runden Tisch am Ballhausplatz

(16.05.2014 - OTS) Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger lassen 45 NGOs, die sich für die Ärmsten der Armen einsetzen - buchstäblich im Regen stehen.
Weder Bundeskanzler Faymann noch Vizekanzler Spindelegger sind heute Mittag der Einladung zu einem Runden Tisch von 45 entwicklungspolitischen und humanitären NGOs gefolgt, um über eine Lösung für die von Budgetkürzungen betroffenen Menschen zu finden.

Zivilgesellschafltiche Anliegen für EU-Entwicklungsrat

(15.5.2014 - Lobbybrief) Der Rat der EU-EntwicklungsministerInnen findet am 19.Mai in Brüssel statt. Zukunftsweisende Themen wie etwa die Post-2015 Agenda, Entwicklungsfinanzierung oder die verstärkte Rolle des Privatsektors in der Entwicklung befinden sich auf der Tagesordnung. Die AG Globale Verantwortung wendet sich mit einem Lobbybrief an Bundesminister Kurz, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen.

Fotos der 100stündigen Mahnwache

Im "mir wurscht"-Flickr-Account - Link untenstehend

100 Stunden Trauerkundgebung beim Ballhausplatz – 45 Organisationen halten Tag und Nacht Mahnwache für die Opfer unter den Ärmsten der Armen

(12.05.2014 - OTS) 17 Millionen Kürzungen durch eines der reichsten Länder Europas in der Katastrophenhilfe und Entwicklungshilfe kosten Menschenleben.
Im Rahmen der Kampagne „Mir wurscht?“ werden der Dachverband Globale Verantwortung und die 45 mitwirkenden Organisationen 100 Stunden durchgängig beim Ballhausplatz wachen. Viele prominente Persönlichkeiten haben sich ebenfalls bereits angekündigt, um sich im Kondolenzbuch einzutragen.

Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe ist den österreichischen Nationalratsabgeordneten nicht wurscht

(09.05.2014 - OTS) Nationalratspräsidentin Mag.a Barbara Prammer erhielt heute im Rahmen der Kampagne „Mir wurscht?“ eine buchstäblich erfreuliche „Tortengrafik“, die die Bilanz der Gespräche mit den Abgeordneten zum Nationalrat verdeutlichte.

EU-Wahlen: Entwicklungspolitische Fragen an die KandidatInnen

(07.05.2014 - Bericht) Mitte März schickten wir gemeinsam mit der KOO einen Fragebogen an alle KandidatInnen an den vorderen Listenplätzen mit der Bitte ihre Positionen zu Politikkohärenz, Steuergerechtigkeit, Klimawandel, Entwicklungsfinanzierung sowie weiteren Fragen zu erläutern. Die eingelangten Antworten lassen auf ein mehrheitlich ambitioniertes und verantwortungsvolles Europäisches Parlament hoffen.

NGOs fordern klare Haltung Österreichs im UN-Menschenrechtsrat für Standards für Unternehmen

(07.05.2014 – Lobbybrief) In einem Brief an Außenminister Sebastian Kurz fordert die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit anderen NGOs die österreichische Regierung dazu auf, in der Juni-Sitzung des UN-Menschenrechtsrats die Entwicklung eines internationalen Vertrages zu Menschenrechten und Unternehmen zu unterstützen.

Die Wahrheit ist für ÖVP-Obmann Spindelegger eine Tochter der Zeit

(29.04.2014 - OTS) Doch weitere Kürzungen bei Entwicklungshilfe und Katastrophenhilfe.
„Wieder einmal bei den Ärmsten der Armen zu sparen, ist eine absolute Bankrotterklärung der Regierung“, kommentiert Annelies Vilim, Geschäftsführerin der Globalen Verantwortung die Einsparungen von 17 Millionen Euro, in den Bereichen Entwicklungshilfe und Humanitäre Hilfe, die Vizekanzler Spindelegger für 2015 angekündigt hat.

Offener Brief an Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger

(25.04.2014 - OTS) Mit einem offenen Brief appellieren 36 entwicklungspolitische Organisationen an Bundeskanzler Faymann und Vizekanzler Spindelegger ihre Versprechungen für EZA und Humaitäre Hilfe im Regierungsprogramm einzulösen.

Wahlen zum Europäischen Parlament: Welches Europa wollen wir?

(23.4.2014 – Bericht) Bei den Wahlen im Mai wird festgelegt, wer in den kommenden fünf Jahren die Interessen der EU-BürgerInnen im Europäischen Parlament vertreten wird. Unter dem Titel „Europe we want“ haben der Europäische NGO-Dachverband CONCORD sowie weitere zivilgesellschaftliche Organisationen eine Kampagne zu den Parlamentswahlen initiiert.

Global Partnership for Effective Cooperation (GPEDC) Gipfel ohne Fortschritte

(19.04.2014 – Bericht) Enthusiastisch zeigte sich über die Ergebnisse des internationalen EZA-Gipfels, der letzte Woche in Mexiko City stattfand, niemand. Offizielle Statements sprechen zwar diplomatisch von einem wichtigen Treffen, doch weiter gekommen ist die internationale Gemeinschaft in Wirklichkeit nicht. Im Gegenteil: es wurden Rückschritte gemacht.

OECD: Keine Entwicklung Österreichs bei der Entwicklungszusammenarbeit

(08.04.2014 - OTS) Österreich ist - wie auch in den letzten Jahren - bei der Hilfe für die Ärmsten der Armen unter den Letzten in Europa.

GPEDC: Doppelstandards statt Goldstandard

(08.04.2014 - Bericht) Wie soll die zukünftige globale Agenda für nachhaltige Entwicklung nach 2015 in der Praxis umgesetzt werden, sobald die Ziele stehen werden? An welchen Standards und Prinzipien sich die internationale Gemeinschaft bald halten soll, wird am 15. und 16. April 2014 bei einem hochrangigen internationalen Gipfel in Mexiko beraten.

Wahlen zum Europäischen Parlament: Fragebogen an die KandidatInnen

(19.03.2014 - Bericht) Anlässlich der Wahlen am 25. Mai haben wir gemeinsam mit der KOO einen Fragekatalog zu entwicklungspolitisch relevanten Fragen erstellt und den KandidatInnen auf den vorderen Listenplätzen geschickt.

Zivilgesellschaftlicher Vorschlag für die Einführung eines eigenständigen Klima-Safeguards in der Weltbank

(19.03.2014 - Bericht) Die Weltbank ist gerade mitten in einem umfassenden Überarbeitungsprozess ihrer Umwelt- und Sozialstandards. Diese sogenannten Safeguard Policies (Safeguards) definieren grundlegende sozial-ökonomische Standards für die Auslegung von Entwicklungsprojekten und dienen als Grundlage für das Investment Lending der Weltbank (Finanzierung von längerfristigen Programmen und Projekten).

Handelsabkommen EU-USA: Menschenrechte sind nicht verhandelbar

(10.03.2014 - Lobbybrief) In einem offenen Brief an Bundeskanzler Werner Faymann, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer und die österreichischen Abgeordneten im Europäischen Parlament drücken FIAN Österreich gemeinsam mit der AG Globale Verantwortung, Attac Österreich, Global2000, ÖBV-Via Campesina Austria, SÜDWIND und WIDE ihre Bedenken zu dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) sowie zwischen den verhandelnden Ländern der Transpazifischen Partnerschaft (TPP) aus.

GeberInnen beraten über die Zukunft der ODA und Qualität von EZA

(03.03.2014 – Bericht) Über zwei entwicklungspolitische Prioritäten dieses Jahres beraten hochrangige BeamtInnen beim Senior Level Meeting des Development Assistance Committee der OECD am 3. und 4. März in Paris. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Reform der ODA und Maßnahmen zur Steigerung der Wirksamkeit von Entwicklung.

Über 300 Organisationen fordern die Umsetzung einer umfassenden Finanztransaktionssteuer

(17.02.2014) In einem offenen Brief wenden sich über 300 VertreterInnen der Zivilgesellschaft an die Regierungschefs in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Österreich.

Finanztransaktionssteuer macht nur auf breiter Steuerbasis Sinn

(10.02.2014 - Bericht) Seitdem die Einführung der Finanztransaktionssteuer (FTS) Anfang 2013 von 11 europäischen Mitgliedsstaaten beschlossen wurde, wird beraten, wie diese Steuer denn aussehen soll. Da eine Verwässerung und Aushöhlung droht, unterstützt die AG Globale Verantwortung gemeinsam mit zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen eine europaweite Aktion für eine effektive Besteuerung auf Finanztransaktionen.

Positives Signal für die österreichische Entwicklungspolitik

(23.01.2014 - OTS) Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz und AG Globale Verantwortung begrüßen den Kürzungsstopp bei der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit.

Online Wahlaufruf: Wählt den Schandfleck des Jahres!

Zum zweiten Mal verleiht das Netzwerk Soziale Verantwortung den Schmähpreis „Schandfleck des Jahres“ – eine Auszeichnung für gesellschaftlich unverantwortliche Unternehmen, Organisationen, Institutionen und Einzelpersonen.

Lobbybrief: Österreichs Teilnahme am ersten Gipfel des Global Partnership

(16.01.2014 - Lobbybrief) Das bevorstehende High Level Meeting des Global Partnership for Effective Development Cooperation (GPEDC) ist eine entwicklungspolitische Priorität 2014. In einem Schreiben an Außenminister Sebastian Kurz und ADA-Geschäftsführer Martin Ledolter macht die AG Globale Verantwortung darauf aufmerksam.

Lobbybrief: Entwicklungspolitische Prioritäten für 2014

(16.01.2014 - Lobbybrief) In einem Schreiben an Außenminister Sebastian Kurz macht die AG Globale Verantwortung auf die wichtigsten entwicklungspolitischen Prioritäten 2014 aufmerksam.

Heutiger Besuch namhafter NGOs bei Außenminister Kurz: Klares Bekenntnis zur Entwicklungshilfe und Humanitären Hilfe.

(13.01.2014 - OTS) Namhafte VertreterInnen der von 46 NGOs unterstützten Kampagne „mir wurscht…?“ übergaben heute Außenminister Kurz ein Kraftpaket für die Regierungsklausur.

EU-Rat für Entwicklung: Erste Schritte für Entwicklungsfinanzierung Post-2015

(18.12.2013 - Bericht) Am 12.12.2013 tagten die für Entwicklungspolitik zuständigen MinisterInnen (bzw. StaatssekretärInnen) in Brüssel. Dabei wurden die Themen Post-2015 Agenda und deren Finanzierung, Politikkohärenz im Interesse der Entwicklung sowie die Implementierung der Agenda for Change behandelt.

UN-Menschenrechtskommission bemängelt Menschenrechtsdefizite in Österreich

(18.12.2013 - Bericht) Die UN-Kommission für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (WSK-Rechte) hat Anfang Dezember den vierten Staatenbericht Österreichs über den Fortschritt der Wahrung dieser spezifischen Menschenrechte Mitte November überprüft.

Kindern hungern. Wurscht?

Nein! Deshalb braucht es jetzt Ihre/Eure Unterstützung & jede Stimme: Auf www.mirwurscht.org Mail an die Abgeordneten im Nationalrat schicken, damit sie die Entwicklungshilfe erhöhen. Es ist 5 vor 12: Die Zeit bis zur Regierungsbildung rennt.

19. UN-Klimakonferenz in Warschau

(22.11.2013 - Bericht) Hunderte NGO-VertreterInnen haben die Klimakonferenz in Warschau in einem gemeinsamen „Walk Out“ aus Protest gegen die nicht ernsthaft geführten Verhandlungen verlassen. Darunter sind auch VertreterInnen der österreichischen Allianz für Klimagerechtigkeit - die AG Globale Verantwortung ist Mitglied - und vieler anderer internationaler Netzwerke.

Ranking: Transparenz von österreichischer EZA ist „schlecht“

(24.10.2013 - Bericht) Gerade mal ein Genügend bekommt Österreich in Fragen der Transparenz von Entwicklungszusammenarbeit im neuesten Ranking von Publish Waht You Fund. Jedes Jahr bewertet der Aid Transparency Index GeberInnen danach, welche Informationen sie veröffentlichen und obwohl hohe Transparenz immer selbstverständlicher wird, hinken ADA und Außenministerium hinten nach: „poor“ attestiert Publish What You Fund.

Abstimmung über "Sexual and reproductive Health and Rights" im EU-Parlament

(22.10.2013 - Lobbybrief) In einem Lobbybrief hat WIDE, eine Mitgliedsorganisation der AG Globale Verantwortung, die Abgeordneten zum Europäischen Parlament dazu aufgefordert, am 22. Oktober für den Estrela-Report „Sexual and Reproductive Health and Rights“ zu stimmen.

Österreich - ein Schlusslicht im Kampf gegen Armut und Hunger

(17.10.2013 - Gastkommentar) Die UNO wird nicht alle Millennium-Entwicklungsziele erreichen. Den "edlen Absichten" zuzustimmen ist leicht, zur Sache geht es bei unangenehmen Fragen. Gastkommentar von GF Annelies Vilim in der "Wiener Zeitung".

EU-Entwicklungsfinanzierung für die Zeit nach 2015

(4.10.2013 - Lobbybrief) Die internationale Gemeinschaft befindet sich auf dem Weg, eine Nachfolgeagenda für die 2015 auslaufenden Millennium Development Goals (MDGs) zu formulieren. Eng verknüpft mit den Zielsetzungen und Ambitionen ist die Frage nach deren Finanzierbarkeit. Ohne umfassende und ausreichende Finanzierungsmöglichkeiten wäre die neue Agenda von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
Um auf dieses Thema aufmerksam zu machen, erging ein Lobbybrief an verschiedene politische Stakeholder.

UN-Generalversammlung einigt sich auf Fahrplan für Post-2015 Agenda

(2.10.2013 - Bericht) In zwei Jahren soll die Nachfolgeagenda der 2015 auslaufenden MDGs beschlossen werden. Wie der Weg dorthin aussehen soll, wurde auf einer Sondersitzung der UN-Generalversammlung zu den MDGs am 25. September festgelegt. Über konkrete Inhalte der Post-2015 Agenda wurde dort – zumindest offiziell – noch kaum gesprochen. Im 3-seitigen Abschlussdokument werden hauptsächlich allgemein bekannte Inhalte wiederholt, nur wenige Passagen lassen auf ambitioniertere Ziele hoffen.

Wahlsonntag: Wie halten es die Parteien mit der EZA und Humanitären Hilfe?

(27.9.2013 - Bericht) Die beiden Dachverbände AG Globale Verantwortung und KOO sowie FIAN und die Presseagentur Kathpress haben die Parteien zu ihren Positionen zur Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe befragt bzw. ihre Wahlprogramme analysiert: Welcher Partei sind diese Themen ein Anliegen, welcher nicht? Hier der Überblick:

Entwicklungszusammenarbeit ohne Barrieren

(24.9.2013 - Bericht) Einigung in New York: Künftig müssen alle Entwicklungsprogramme der UNO und aller 193 Mitgliedsstaaten barrierefrei sein.

UN Enable - High-level meeting of the General Assembly on disability and development

(18.9.2013 - Bericht) Am Vortag der Eröffnung der 68. UN-Generalversammlung, die in New York abgehalten wird, findet das High Level Meeting zu Behinderung und Entwicklung statt. Österreich wird von Bundespräsident Fischer vertreten.
Dieses Meeting und das dort zu verabschiedende Schlussdokument sind richtungsweisend für die Zukunft – erstmals diskutieren StaatenvertreterInnen auf höchster Ebene, wie Menschen mit Behinderungen Zugang und Mitbestimmung in der Armutsbekämpfung erlangen können.

Post-Busan: Vorbereitungen für nächsten Gipfel sind angelaufen

(20.8.2013 - Bericht) Schon bald nach dem High Level Forum on Aid Effectiveness in Busan Ende 2011 nahm das Interesse an Wirksamkeit von Entwicklungszusammenarbeit leider wieder ab. Nur wenige GeberInnen gingen ambitionierte Reformen an, um die Qualität ihrer Entwicklungszusammenarbeit zu steigern. Auch der Aufbau neuer Strukturen um die in Busan verabschiedeten Prinzipien umzusetzen zog sich in die Länge. Nun soll kommendes Frühjahr ein internationaler Gipfel stattfinden und der Thematik wieder Leben einhauchen.

Grünes Licht für die Finanztransaktionssteuer - und wo bleibt die EZA?

(24.1. 2013) Die EU-FinanzministerInnen haben jetzt mehrheitlich die Einführung einer – in der Vergangenheit immer wieder kontrovers diskutierten – Finanztransaktionssteuer (FTS) beschlossen, die die Folgekosten der Wirtschafts- und Finanzkrise mitbewältigen soll.

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