Je kürzer der Transportweg war, desto frischer und besser schmeckt es. Daher empfiehlt marktcheck.at heimische Produkte der Saison zu kaufen. Vor allem bei Obst und Gemüse wird nicht nur die österreichische Landwirtschaft gestärkt, sondern auch das Klima geschont.
Die optimale Wahl ist biologisch
Hilfe bei der Auswahl qualitativ hochwertiger Lebensmittel und Getränke bieten die verschiedenen Gütesiegel. Mit Produkten, die ein Bio-Gütesiegel tragen, sind KonsumentInnen immer auf der sicheren Seite. Die Produkte sind nicht nur ökologisch empfehlenswert, sondern werden garantiert tierschutzgerecht hergestellt.
Infos zu den verschiedenen Bio-Gütesiegel findest du in der marktcheck.at Datenbank.
Welcher Fisch auf den Tisch?
Soll deine Mahlzeit aus Fisch bestehen, ist darauf zu achten, das dieser aus nachhaltigen Quellen stammt. Dies bedeutet, dass Fisch so schonend gefangen wird, dass dessen Bestand nicht gefährdet und die Unterwasserumwelt nicht zerstört wird. Oder der Fisch kommt überhaupt aus Öko-Aquakulturen. Wer sich seinen Weihnachtsfisch guten Gewissens schmecken lassen will, sollte heuer vor allem zum heimischen Karpfen, zu Hering, zu Makrele oder zu Seelachs (Achtung: Nicht verwechseln mit Alaska-Seelachs!) greifen. Details zu den Fischsorten sind in der marktcheck.at Datenbank nachzulesen.
Faire Produkte
Bei Lebensmitteln, wie Bananen, Kaffee oder Schokolade, deren wesentliche Bestandteile aus so genannten Entwicklungsländern stammen, signalisiert das Fairtrade-Gütesiegel, dass die Produkte zu menschenwürdigen Bedingungen erzeugt wurden.
Müll bereits beim Einkauf vermeiden
Wer bereits beim Einkauf darauf achtet, unnötigen Verpackungsmüll zu vermeiden, hat hinterher weniger Arbeit, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der Umwelt und reduziert mögliche Gefahren für seine eigene Gesundheit.
Fleisch, Wurst oder Käse in der Folie können vereinzelt Weichmacher aus diesen Folien aufnehmen. Manche Produkte werden noch immer mit PVC-Folien verpackt, die gesundheitsschädliche Phthalate enthalten.
In Konservendosen abgefüllte Produkte haben nicht nur bereits bei der Erzeugung unnötig viel Energie und Ressourcen verbraucht, in der Innenbeschichtung mancher Dosen befinden sich hormonell wirkende Chemikalien, die in die Nahrung gelangen können. Daher eher auf frische, tiefgekühlte oder getrocknete Lebensmittel zurückgreifen.
Getränke sollten nach Möglichkeit aus der Region stammen und in Mehrwegflaschen abgefüllt sein. Mehrwegflaschen aus regionalen Wirtschaftskreisläufen sind ökologischer und volkswirtschaftlich vorteilhafter.
Quelle: FAIRTRADE, Südwind, "die umweltberatung", Vier Pfoten