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Wie wichtig ist die Beziehung zur Partnerstadt Pirna?
Startdatum: | 04.10.2014 |
Enddatum: | 10.10.2014 |
Stimmen: | 201 |
Kommentare: | 7 |
In diesem Jahr feiert Deutschland das 25-jährige Jubiläum des Falls der Berliner Mauer im Jahr 1989. Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit fragen wir, wie wichtig ist den Remscheidern die Beziehung zu ihrer sächsischen Partnerstadt Pirna?
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Umfragen-Archiv
Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz hält die Arbeit der Schulsozialarbeiter zwar für "überaus wichtig: Auch für mich ist aber erst einmal keine direkte Lösung in Sicht." Die Stadt Remscheid, das stehe fest, könne die erforderlichen 650.000 bis 700.000 Euro für die Schulsozialarbeit nicht aufbringen. Muss die Schulsozialarbeit erhalten bleiben?
Die Großveranstaltung "WDR2 für eine Stadt" hat den Steuerzahler in Remscheid 95.000 Euro gekostet. Die Kosten, die der Rat am 25. September noch absegnen muss, rechtfertigte Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz mit der Werbewirkung der Veranstaltung. "Was meinen Sie, was wir ausgeben müssten, um einen ähnlichen Effekt zu erzielen." Haben sich die 95.000 Euro für den Konzerttag gelohnt?
Der Stadtparkteich sei ein "Bio-Reaktor", meint Michael Zirngiebl, Chef der Technischen Betriebe (TBR). Soll aus dem Tümpel wieder ein Teich werden, muss der Schlamm auf seinem Grund ausgebaggert und danach verbrannt oder als Sondermüll entsorgt werden. Zudem braucht der Teich, der über keinen eigenen Zufluss verfügt, eine Wasseraufbereitung. Das kostet viel Geld. Lohnt sich das? Wie wichtig ist der Erhalt des Stadtparkteichs für Remscheid?
Der Ersatz für das Röntgenstadion in Lennep ist am Hackenberg geplant. Trotz sumpfigen Bodens. Nun gibt es aktuelle Pläne, wie das neue Sportzentrum gestaltet werden soll, wenn das Designer Outlet Center auf dem Areal des Röntgenstadions errichtet wird.
Ein noch nicht benannter "Vollsortimenter" ist an dem ehemaligen Hertie-Gebäude in Lennep interessiert. Diesmal soll nicht am Hardtpark geknabbert werden, daher ist die Stadt in dieser Frage ohne Mitspracherecht.
88 öffentliche Fernsprecher gibt es noch im Remscheider Stadtgebiet. Laut Telekom werden sie kaum mehr genutzt. Zudem befinden sich die Geräte in einem mehr oder minder schlechten Zustand. Die Telekom möchte sie gerne loswerden, doch dies geht nur im Einvernehmen mit der Stadt. Sind öffentliche Fernsprecher im Handy-Zeitalter überhaupt noch zeitgemäß?
Die Alleestraße soll ganz offiziell für Radfahrer geöffnet werden, schlägt Arndt Liesenfeld vor. Wenn sich alle an die Spielregeln halten würden, sei nichts dagegen einzuwenden, so der Sachgebietsleiter Straßenverkehr im Remscheider Rathaus. Fußgänger hätten natürlich Vorrang. Soll die Alleestraße für Radler geöffnet werden?
Ob es auch im nächsten Jahr wieder ein Winzerdorf auf dem Alten Markt in Lennep geben wird, bleibt ungewiss. Denn wie schon im vergangenen Jahr gab es Randerscheinungen, die niemand will. Trotz eines Sicherheitsdienstes, trotz der Präsenz von Ordnungsamt und Polizei. Organisations-Chef Gunther Brockmann sprach von "Vandalismus". Von "mutwillem Glasbruch". Und von "Remplern". Hat das Weinfest eine Zukunft?
Rund 40.000 Besucher werden am 6. September in Remscheid zum großen WDR2-Tag erwartet, um die verschiedenen Veranstaltungen zu besuchen. Als Höhepunkt gibt es das international besetzte Open-Air-Konzert auf dem Schützenplatz.
Die einen bekommen nicht genug vom schönen Wetter und nutzen jeden Sonnenstrahl für einen Ausflug ans Wasser oder in den Biergarten. Die anderen können nicht schlafen und laufen schlecht gelaunt durch die Gegend. An den hohen Temperaturen scheiden sich zurzeit die Gemüter.
Knöllchen: Wer mehrfach erwischt wird, muss mit Folgen rechnen. Das Verwarngeld wird verdoppelt. So erging es einer RGA-Leserin der Vorsatz unterstellt wurde.
Alle Verkehrsteilnehmer sind derzeit gefordert. Die Morsbachtalstraße bleibt bis Oktober voll gesperrt, und in den Sommerferien droht der nächste Engpass auf der Neuenkamper Straße. Muss die Stadt die Baustellen besser aufeinander abstimmen?
Der Rat der Stadt Remscheid bestellt drei Ratsmitglieder zu Stellvertretern des Oberbürgermeisters Burkhard Mast-Weisz. Lothar Krebs (SPD) ist der erste, Kai Kaltwasser (CDU) der zweite und David Schichel (Grüne) der dritte Bürgermeister. Braucht Remscheid drei Bürgermeister?
Die Linken, WiR und die Grünen haben es vorgeschlagen: Sie könnten sich eine weitere Bürgerbefragung zum geplanten Designer Outlet Center vorstellen. Wie sehen Sie das? Sind Sie für eine weitere Bürgerbefragung zum DOC?
Die wichtigste Entscheidung für den WDR-2-Tag am 6. September ist getroffen: Veranstaltungsort für das Open Air mit sechs Bands und Mando Diao als Headliner wird der Schützenplatz am Stadtpark sein. Ist der Schützenplatz eine gute Wahl für das Open Air?
Schwarz-Rot-Gold ist seit Donnerstag wieder ganz im Trend. Auch wenn die deutsche Nationalmannschaft nur mit einem echten Stürmer ins Land der Samba reist, bei den Fans bleibt der Glaube an den vierten Titel ungebrochen. Freuen Sie sich auf die WM?
Die Verlagerung des Lenneper Volksfestes vom Schützenplatz zum Bahnhof in der Robert-Schumacher-Straße sorgte für genervte Autofahrer, frustrierte Kunden und wütende Geschäftsleute. Dirk Bechstedt, 2. Vorsitzender des Schützenvereins Eintracht, der die Traditionsveranstaltung ausrichtet, gab unumwunden zu: "Als hier in der Frühe die Riesenfahrzeuge für die 28 Geschäfte anrollten, war die Hölle los." Trotz Startschwierigkeiten freut sich der Schützenverein gleichwohl auf das 370 Meter lange Areal am Bahnhof. Der asphaltierte Untergrund ist das dicke Plus. Was halten Sie von dem neuen Standort für die Lenneper Pfingstkirmes?
Die Remscheider sind immer schwerer an die Wahlurnen zu bekommen. Da machte auch der Superwahlsonntag keine Ausnahme. Betrug die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl vor fünf Jahren für den Stadtrat 47,39 Prozent, waren es am Sonntag nur 42,25 Prozent. Sind Sie mit dem Wahlausgang zufrieden?
Eintauchen ins älteste Freibad Deutschlands - das geht nur in Remscheid. Wie wichtig ist das Freibad für die Stadt?
Nachdem der CDU-Oberbürgermeisterkandidat Jochen Siegfried den Standort am Hauptbahnhof vorschlägt, ist das Dauerbrennerthema Kino wieder in aller Munde. Was meinen Sie? Gibt es Hoffnung für ein Kino?
Die Müngstener Brücke bleibt ein halbes Jahr länger gesperrt als geplant. Grund für die Verzögerung sei die Montage der neuen 22 Tonnen schweren Brückenteile, die erheblich mehr Zeit in Anspruch nehmen würde als erwartet, erklärt die Deutsche Bahn. Bis zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember sollen die Arbeiten jedoch abgeschlossen sein. Glauben Sie an eine Eröffnung der Müngstener Brücke noch in diesem Jahr?
Schönes Wetter lockte die Freunde von Autoscooter, Zuckerwatte und Grillwurst auf den Schützenplatz. Trotz aller Kritik an der Remscheider Kirmes ist das Schützenfest nach wie vor ein Treffpunkt von Jung und Alt. Was ist Ihre Meinung? Ist die Kirmes noch zeitgemäß?
Jede Partei darf bis zu 200 "Standorte" im öffentlichen Straßenraum mit DIN-A-0-Plakaten bekleben. Bereits zwei Monate vor der Wahl kann damit begonnen werden. Was empfinden Sie beim Anblick der mobilen Großplakatwände der Parteien? Stören Sie die Wahlplakate?
Die Stadtverwaltung schafft es angesichts Personalmangels nicht, mit Abrechnungen zu Anliegerbeiträgen hinterher zu kommen, auch an vielen weiteren Stellen wird gespart. Dennoch bleibt die Finanzsituation angespannt. Kann Wermelskirchen es sich überhaupt noch leisten, weiter zu sparen?
Regierungspräsidentin Anne Lütkes gibt grünes Licht für das geplante Designer Outlet Center in Lennep. Was ist Ihre Einschätzung? Kommt das DOC, oder kommt es nicht?
Seit Mittwoch haben die Entlassschüler an den vier Remscheider Gymnasien auf Partymodus geschaltet. Was halten Sie von dem noch relativ jungen Phänomen Mottowoche?
Nachdem das Thema DOC auf der Blume vom Tisch ist, könnte auf der grünen Wiese am Rande des Ortsteils eine Sportarena entstehen – wenn es nach dem Handball-Erstligisten Bergischer HC geht. Blume komme neben anderen Standorten in Frage. Ist die Blume der geeignete Standort für eine Sportarena?
452 Stimmen wurden über unser Stadtgespräch abgegeben, um einen der Wutpunkte des nächsten Blitzmarathons zu bestimmen. Was halten Sie von der Aktion? Schafft der Blitzmarathon mehr Sicherheit auf Remscheids Straßen?
Anfang Dezember verschwand der Stinthengst vom Teich im Remscheider Stadtpark. Die bekennenden Entführer wollen mit der Aktion auf den traurigen Zustand des Stadtparkteiches aufmerksam machen. Laut Stadt sollte die Rettung des Teiches einen sechsstelligen Betrag kosten. Die Technischen Betriebe prüfen nun, ob es nicht auch günstiger geht. Vor allem das Ausbaggern und Entsorgen des alten Schlammes sei so teuer, hieß es bei der Stadt. Inzwischen haben aber auch zahlreiche Institutionen ihre Hilfe angeboten.
Drei Fälle aus dieser Woche: Eine Rollstuhlfahrerin wird an der Balkantrasse angegriffen. Banden stehlen alten Leuten Schmuck. Im Wald wird eine Bank mutwillig zerstört. Fühlen Sie sich sicher in der Stadt?
Der nächste Blitzmarathon der Polizei in Nordrhein-Westfalen steht an: Am Dienstag, 8. April, werden die Beamten wieder Jagd auf Temposünder machen. Neu ist dieses Mal eine Online-Abstimmung von Polizei und RGA. Die Leser entscheiden, an welchem Wutpunkt auf jeden Fall geblitzt werden soll.
Der nächste Blitzmarathon der Polizei in Nordrhein-Westfalen steht an: Am Dienstag, 8. April, werden die Beamten wieder Jagd auf Temposünder machen. Neu ist dieses Mal eine Online-Abstimmung von Polizei und RGA. Die Leser entscheiden, an welchem Wutpunkt auf jeden Fall geblitzt werden soll.2014-03-31 00:00:00
Der nächste Blitzmarathon der Polizei in Nordrhein-Westfalen steht an: Am Dienstag, 8. April, werden die Beamten wieder Jagd auf Temposünder machen. Neu ist dieses Mal eine Online-Abstimmung von Polizei und WGA. Aus einer Auswahl von fünf Stellen können Leser entscheiden, an welchem Wutpunkt auf jeden Fall geblitzt werden soll. Die Polizei hat diese Straßen aus fachlicher Sicht ausgewählt:
Der nächste Blitzmarathon der Polizei in Nordrhein-Westfalen steht an: Am Dienstag, 8. April, werden die Beamten wieder Jagd auf Temposünder machen. Neu ist dieses Mal eine Online-Abstimmung von Polizei und RGA. Die Leser entscheiden, an welchem Wutpunkt auf jeden Fall geblitzt werden soll.
Stadtplanerin Sigrid Burkhart wirft beim Neujahrsempfang der CDU-Frauenunion eine interessante Frage auf: Muss die Alleestraße komplett Einkaufsstraße bleiben?
Vielerorts weichen bergische Häuser Neubauten. Kritiker sagen, sie sähen alle gleich aus. Der Ruf nach einer Gestaltungssatzung wird laut. Gefällt Ihnen das neue Wermelskirchener Stadtbild?
Weniger Einbrüche als in den Nachbarstädten bescheren Remscheid die geringste Kriminalitätsrate im Bezirk. Diese ging im vergangenen Jahr um rund 5,8 Prozent zurück.
Es ist zu erahnen, wie die "Neue Mitte" in Lüttringhausen einmal aussehen soll. Die Abbrucharbeiten am Haus Kreuzbergstraße 14 und den Hallen der Braun´schen Fabrik sind fast beendet. Architekt Harald Schlößer hatte angekündigt, dass unmittelbar danach mit dem Bau einer neuen Aldi-Filiale begonnen werden soll.
Walter Brune, renommierter Architekt aus Düsseldorf, glaubt, dass die Stadt Remscheid mit der Realisierung des DOC auf ein Chaos zusteuert. Das Designer Outlet Center ist verkehrstechnisch möglich. Zu diesem Urteil kommt der Experte, der die voraussichtlichen Verkehrsströme der Shopping-Gäste begutachtete. Trauen Sie dem Gutachter?
Der Karneval geht in die heiße Phase. Für Jecken und Narren ist dies die schönste Zeit des Jahres. Vielerorts wird gefeiert, geschunkelt und gebützt. Wie jeck sind Sie?
Zum Jahreswechsel hatten zwei Geschäfte auf der Alleestraße geschlossen, andere Läden stehen seit Jahren leer. Darüber hatte der RGA berichtet. Doch, so meldete sich Susanne Metzger von der in der City aktiven Remscheider Immobilienfirma m² in der RGA-Redaktion, es sei keineswegs so, dass nur Läden schließen. "Tatsächlich haben wir auch leerstehende Geschäfte in der Fußgängerzone wieder neu belegen können."
Aber auch der Markt ist Teil der City und verzeichnet in den letzten Monaten verstärkt Leerstände, zumeist in der Gastronomie. Erfolg ist letztlich auch eine Frage des Konzeptes: Das ehemalige Alex am Markt, das nicht "funktionierte" hat sich als "Bar Beya" unter neuer Leitung mit anheimelndem Innendesign und einem ansprechenden Angebot an Getränken und Speisen fest etabliert. Hat die Alleestraße die Chance, zu alter Stärke zurückzufinden?
Die Deutschen gehen sehr hoffnungsvoll in das Jahr 2014. Wie eine Untersuchung der Hamburger BAT-Stiftung für Zukunftsfragen ergab, blicken fast drei von vier Bundesbürgern (72 Prozent) zuversichtlich auf das kommende Jahr. dpa
Marcel Müller, der neue Betreiber von Budenstadt und Eisbahn plant fast 20 Geschäfte mehr als vorher. "Natürlich sollen neue Dinge hinzukommen", berichtet Müller. Zum Beispiel wolle er mehr Stände auf der Alleestraße platzieren. Außerdem soll ein 30 Meter hohes Riesenrad an der Zange an der oberen Alleestraße stehen. Freuen Sie sich auf das Remscheider Weihnachtsdorf?
Laut ZDF-"Politbarometer" sind 83 Prozent für den von der SPD geforderten flächendeckenden Mindestlohn von 8,50 Euro. 69 Prozent der Befragten sind zudem für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes. Sind Sie für einen flächendeckenden Mindestlohn?
Die deutsche Nationalmannschaft hat sich souverän für die Fußball-WM 2014 in Brasilien qualifiziert. Wie sehen Sie die Chancen des Teams auf den Titel? Welches Ziel erreicht die Nationalmannschaft bei der Fußball-WM 2014?
Kanzlerin im Höhenflug, Liberale am Boden: Merkels CDU/CSU verpasst die absolute Mehrheit nur knapp. Ihr Koalitionspartner FDP kippt aus Regierung und Bundestag. SPD, Grünen und Linken bleibt das Nachsehen. Große Koalition und Schwarz-Grün sind möglich. dpa
So viele Bürger wie nie sprechen sich für ein Rauchverbot in Gaststätten aus. Das hat eine repräsentative Studie für das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg ergeben. Demnach befürworten 82 Prozent der Befragten den Nichtraucherschutz. Selbst unter den Rauchern ist die Zustimmung gewachsen: von 30 Prozent (2007) auf 59 Prozent. Dennoch bereitet das Aktionsbündnis „NRW genießt“ ein Volksbegehren vor. Haben Sie dafür Verständnis?
Die Deutsche Bahn saniert die Müngstener Brücke für 30 Millionen Euro. Seit April ist die Brücke gesperrt. Derzeit wird die oberste Ebene - die Fahrbahnbrücke - erneuert. Ab dem 4. November sollten eigentlich wieder Züge über das Bauwerk rollen. Dies könnte sich verschieben. Die Sanierung soll im Jahr 2016 abgeschlossen sein.
Kann Remscheid mit dem Bergischen Land eines Tages im Tourismus die Bedeutung erreichen, die heute das Sauerland hat? Auf einen Zeitraum wollen sich Christoph Imber von der Remscheider Freizeitplattform 378meter.de, Holger Piwowar vom Verein Bergisches Land Tourismus Marketing und Markus Kärst vom Hotel- und Gaststättenverband Dehoga nicht so recht festlegen. Aber in diese Richtung will man gehen.
Mit dieser Frage wendet sich eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtbezirk Lennep an die Remscheider Bevölkerung. „Beim DOC in Lennep handelt es sich um ein großes Investitionsprojekt.", erklärt Oberbürgermeisterin Beate Wilding hierzu, „Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger habe ich zugesagt, denn ohne eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung wird ein solches Projekt nicht zu verwirklichen sein." Was ist Ihre Meinung? Passt das Designer-Outlet-Center zu Lennep?
Die Vorschläge sollen auf Historisches oder eine Besonderheit Remscheids hinweisen. Und ernst gemeint sollten sie sein.
Aus dem "Remscheider Winter" soll ein "Winter-Spaß" werden. In der nächsten Wintersaison wird auf dem Remscheider Theodor-Heuss-Platz eine Almhütte als zentraler Veranstaltungsort für witterungsunabhängiges Feier-Vergnügen sorgen. Das typische Angebot gehobener Weihnachtsmärkte mit Kerzenmacher und Figurenschnitzer hält Marcel Müller, seit sieben Jahren auf den Weihnachtsmärkten in unserer Stadt aktiv, in Remscheid nicht für realisierbar. "Die kommen hier nicht hin, weil sie hier nichts umsetzen können", sagt er aus Erfahrung. Ist die Almhütte eine gute Idee?
Alles wartet auf den Frühling, doch Polarluft bleibt vorläufig Sieger im Kampf um die Wetterherrschaft in Deutschland. Mindestens bis nächste Woche soll es winterlich kalt bleiben, Schnee- oder Regenschauer inklusive. (dpa)
Viele Menschen in der Region ärgern sich über ausufernde Abischerze, denn es blieb nicht bei Wasserbomben. Schüler aus Radevormwald setzten den besonders misslungenen Aktionen die Krone auf: Sie zündeten vor dem Röntgen-Gymnasium einen verbotenen Riesenkracher und sorgten für einen Einsatz der Feuerwehr. In Köln wurden Polizisten durch Knallkörper sogar verletzt. Laufen die Abipartys aus dem Ruder?
Pferdefleisch in der Lasagne und Bio-Eier-Skandal: Haben Sie noch Vertrauen in die Lebensmittelindustrie?
Die Linke will die Hindenburgstraße umbenennen. Am 30. Januar 1933 hatte der damalige Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. "Es ist geschichtsvergessen, diese Straße weiter nach Paul von Hindenburg zu benennen und ihn damit zu ehren", schreibt Axel Behrendt (Linke) in einem Brief an alle Fraktionen, in dem er um Unterstützung für einen gemeinsamen Antrag wirbt. Soll die Hindenburgstraße umbenannt werden?
Die Remscheider Wirtschaftsjunioren machen sich für den Erhalt der Bergischen Symphoniker stark. Ginge die Kultur, dann gingen auch die Unternehmen, befürchtet Dr. Peter Dültgen, Vorstandsmitglied der Vereinigung junger Remscheider Führungskräfte. Remscheid und Solingen müssen sich bis spätestens Mai 2013 über die Zukunft der Symphoniker geeinigt haben. Braucht Remscheid die Bergischen Symphoniker?
Der Düsseldorfer Landtag hat ein striktes Rauchverbot für die NRW-Gastronomie beschlossen und damit bislang geltende Ausnahmeregelungen für Eckkneipen und Raucherclubs aufgehoben. Für geschlossene Gesellschaften soll das Rauchverbot jedoch nicht gelten. Das neue Nichtraucherschutzgesetz tritt ab Mai 2013 in Kraft. Wie finden Sie das strikte Rauchverbot in NRW?
In Remscheid zeichnet sich eine überraschende Wende beim geplanten Designer-Outlet-Center (DOC) ab. Da die Verantwortlichen bei der Stadt die Klage-Chancen für den eigentlich angepeilten Standort im Gebiet „Blume“ als sehr gering einschätzen, machen sie und der OutletInvestor sich jetzt für ein neues Areal stark: am Rand der Altstadt des Stadtteils Lennep. Dafür müssten das Stadion des FC Remscheid und der benachbarte Kirmesplatz aufgegeben werden.
Seit die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) die Gebühren für Tanztempel reformieren will, laufen Disco-Betreiber, Politiker und der Gaststättenverband Sturm. Bis zu zehnfach höhere Abgaben, klagen sie, stürzten kleine Clubs in den Ruin. (dpa)
Die Strompreise sollen zum Anfang nächsten Jahres steigen - um bis zu zehn Prozent. Ein Grund dafür ist die Erhebung der Umlage zur Förderung von erneuerbaren Energien, die von 3,59 auf knapp 5,3 Cent pro Kilowattstunde angehoben werden soll. Wie reagieren Sie auf die anstehende Erhöhung der Strompreise?
Geräte, die Autofahrern anzeigen, wo sich Radar-Blitzer verstecken, sollen erlaubt werden. Das fordern Union und FDP - doch der Vorstoß sorgt selbst beim zuständigen Verkehrsminister für begrenzte Freude. Was ist Ihre Meinung? Sollten Radarfallen-Warner zugelassen werden?
Käufer Wolfgang Erbach will die Stockder Villa in Vieringhausen abreißen. Von einer Kernsanierung, wie sie der Rat der Stadt beim Verkauf des Altenheims 2009 mit dem Investor vereinbart hatte, ist nicht mehr die Rede. Stattdessen soll die nicht unter Denkmalschutz stehende Villa durch ein neues Gebäude ersetzt werden. Wirtschaftliche und technische Gründe führt der Chef der Erbach GmbH als Grund an. Soll die Stockder Villa abgerissen werden?
Endlich ist er da: der Sommer 2012! Was ist für Sie das Schönste am Sommer?
Als einzige Industrienation leistet Deutschland sich Autobahnen, auf denen teilweise ohne Geschwindigkeitsbeschränkung gerast werden darf. Kritiker fordern seit langem ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Was ist Ihre Meinung? Sind Sie für ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen?
Die Remscheider Sommerkirmes ist in diesem Jahr wieder zu einer runderen Sache geworden. Zwar immer noch deutlich kleiner, als in den 80er und 90er Jahren. Aber die Lücken zwischen den einzelnen Fahrgeschäften, Losbuden, Imbiss- und Getränkeständen, die den Platz in den letzten Jahren so trostlos aussehen ließen, sind verschwunden. Dass man gegen Vertragsbrüchige, die sich angemeldet hatten, dann aber ohne Erklärung zur Kirmes einfach nicht erschienen sind, gerichtlich vorgegangen sei, habe sich ausgezahlt. "In diesem Jahr sind die Schausteller zuverlässig gekommen. Jetzt liegt es an den Remscheidern, der Kirmes durch Besuch wieder zur alten Größe zu verhelfen", stellt Christoph Lange von den Schützen fest.
Rund 30 Anlieger und Bürger diskutierten bei der Bürgerwerkstatt zum Innenstadtkonzept die Zukunft der Remscheider Innenstadt. Im Geiste hatte der eine oder andere den Bagger schon bestellt. Um die Pavillons wegzureißen, die aus ihrer Sicht die Alleestraße in Remscheid "künstlich zerhacken" und den Charakter der durchgehend baumbestandenen Einkaufsmeile unterbinden. Auch die Idee einer Bimmelbahn, die die untere Allee hinaufschnauft, ersannen die Verkehrsplaner. Was halten Sie von der Idee einer Bimmelbahn auf der Allee?
Gutachter kommen zu dem Schluss, dass ein Outlet an der Blume verträglich für benachbarte Zentren wäre. Wieviel Kaufkraft durch ein Designer-Outlet-Center (DOC) an der Blume aus den umliegenden Innenstädten abfließt, ist je nach Sortiment unterschiedlich. Bis zu 8,9 Prozent könnten es in Remscheid zum Beispiel bei Sportartikeln sein. Dennoch, zu diesem Fazit kommen die von der Stadt beauftragten Gutachter, hätte ein DOC "keine mehr als unwesentlichen Auswirkungen" auf zentrale Versorgungsbereiche.
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) setzt den Kampf gegen Raser fort. Am Dienstag, 3. Juli, soll landesweit die zweite Auflage des 24-Stunden-Blitz-Marathons stattfinden – diesmal allerdings mit Beteiligung der Bürger. „Die Menschen erleben in ihrer direkten Umgebung, dass viele Autofahrer rücksichtslos fahren und das Leben anderer gefährden. Das macht sie besorgt und auch wütend“, sagte Jäger unserer Zeitung. „Solche Wutpunkte sollen uns die Bürgerinnen und Bürger nennen.“ Wo soll die Polizei Ihrer Meinung nach am 3. Juli in Remscheid blitzen? Wo fallen Ihnen immer wieder Raser auf? Ist die Einbindung der Bürger beim Blitz-Marathon sinnvoll?
Nicht nur die Diskussionen um Theater, Galerie und Orchester machen deutlich, dass sich der Erhalt der kulturellen Vielfalt in Remscheid zu einer kaum lösbaren Aufgabe entwickelt. Lösungen sind gefragt, die die wirtschaftlichen Abhängigkeiten von öffentlichen Mitteln reduzieren. Wie stehen die Chancen für die Remscheider Kulturszene?
Groß war der Andrang an Pfingsten am Brückenpark in Müngsten. Neben den Besuchern der Veranstaltung "Zauberhaftes an der Brücke" kamen auch viele weitere Gäste, die einfach nur den Park genießen wollten. Ergebnis war eine völlige Überlastung der Parkplätze. Am Pfingstsonntag musste die Polizei eingreifen, mehrere Strafzettel verteilen sowie einige mündliche Verwarnungen aussprechen.
"Das ist ein Dauerthema", sagt Annette Nothnagel von der Bergischen Entwicklungsagentur (BEA). "Aber es gibt schlicht keine Möglichkeit, weitere Parkflächen zu schaffen." Rund um die bisherigen Parkplätze befindet sich ein besonders geschütztes Gebiet. Die Strategie müsse sein, auf die Engpässe hinzuweisen und andere Möglichkeiten aufzuzeigen. Die BEA werbe verstärkt für Fahrradausflüge, eine Wanderung von Schloss Burg oder den Weg vom Bahnhof Solingen-Schaberg. Sollte zusätzlicher Parkraum am Brückenpark geschaffen werden?
Ab 1. Januar 2013 gibt es eine Umweltzone in Remscheid. Betroffen sind die Freiheitstraße und die Innenstadt oberhalb der Freiheitstraße. Dort dürfen nur noch Fahrzeuge mit gelber und grüner Plakette fahren. Auch für die Verschärfung gibt es bereits einen Zeitplan: Ab dem 1. Juli 2014 sollen nur noch Wagen mit grüner Plakette in der Umweltzone fahren. Als Ausweich-Strecke zwischen Amtsgericht und Bahnhof könnten König-/Hastener-/Elberfelder Straße dienen, die alle nicht mehr zur Umweltzone gehören sollen. Die Industrie- und Handelskammer kritisiert die Zone: Durch die neuen Umwege verlagere sich das Problem. Außerdem stünden relativ geringer Wirkung enorme Kosten gegenüber. Was halten Sie von der Umweltzone?
Der CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen sprach sich
im Interview mit dem RGA klar für den Bau eines Designer Outlet Center aus: „Ich halte das für einen bedeutsamen Entwicklungsplan und stehe einem DOC positiv gegenüber. Das ist doch eine gute Chance für die Stadt und die gesamte Region, an Attraktivität zu gewinnen. Wer zum Einkaufen ins Bergische Land kommt, wird auch touristische Sehenswürdigkeiten besuchen.“
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft äußerte sich eher zurückhaltend zu den DOC-Plänen der Stadt. Wird die jeweilige Position der einzelnen Parteien zum Bau des Designer Outlet Centers Ihre Wahlentscheidung am 13. Mai beeinflussen?
(dpa.) Wegen zunehmender Sehprobleme im Alter hat Hamburgs Innensenator Michael Neumann (SPD) verpflichtende Gesundheitstests für alle Autofahrer angeregt. Neumann sprach sich dafür aus, dass sich Autofahrer spätestens alle 15 Jahre ärztlich auf ihre Fahrtauglichkeit untersuchen lassen. Auch die Grünen dringen seit Jahren auf eine Art «Senioren-TÜV». Der Grünen-Verkehrsexperte Arndt Klocke hat nach dem schweren Unfall einer 80-Jährigen in Wuppertal eine regelmäßige Prüfung der Fahrtüchtigkeit von Senioren gefordert. Sollten Autofahrer zum regelmäßigen Gesundheitstest?
Dezernent Dr. Christian Henkelmann hat sich zu den Sparmaßnahmen im Kulturbereich geäußert. Er sieht für die Stadt keinen Handlungsspielraum. Theater oder Orchester, mit den Einsparungen soll wenigstens der Erhalt des Theaters gesichert werden. Soll Remscheid aus der Orchester-GmbH aussteigen, um das Teo Otto Theaters zu retten?