Exzellenzcluster MERGE
Über MERGE
Teaser

MERGE – Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen

Spitzenforschung für internationale Wettbewerbsfähigkeit

Herzlich willkommen am deutschlandweit ersten und einzigen Bundesexzellenzcluster auf dem Gebiet der Leichtbauforschung. Leichtbau ist eine Schlüsseltechnologie der Zukunft. Überall, wo Massen bewegt werden, steht auch der Gedanke der Gewichtsoptimierung im Fokus, um Rohstoffe und Energie einzusparen. Ziel der Forschung am Cluster ist daher die Fusion großserientauglicher Basistechnologien aus den Bereichen Kunststoff, Metall, Textil und Smart Systems zur Entwicklung ressourceneffizienter Produkte und Produktionsprozesse. Über 100 Forscher und Techniker aus insgesamt sechs interagierenden Forschungsbereichen arbeiten derzeit an der Umsetzung dieses Projekts, das für den Zeitraum vom 01. November 2012 bis zum 31. Oktober 2017 mit 31 Millionen Euro von der DFG gefördert wird.

NEWS

Neue Mitarbeiter im Bereich EU-Projektkoordination

Dr. Katharina Schöps und Jonas Stiller sind seit einigen Wochen für MERGE tätig und unterstützen den Exzellenzcluster gemeinsam bei der Entwicklung und Koordinierung von EU-Projekten.

Dr. Katharina Schöps studierte an der TU Dresden Geographie und Russisch auf Lehramt und promovierte anschließend im Bereich Sprachwissenschaft. Nach einem weiteren Studium in den Fächern BWL und Marketingmanagement arbeitete sie für verschiedene Bildungs- und Beratungsfirmen, begleitete zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte und koordinierte später Projekte in verschiedenen EU-Programmen.

Jonas Stiller studierte Maschinenbau mit Fachrichtung Leichtbau an der TU Dresden und arbeitete anschließend für fünf Monate am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK). Im EU-Projektteam ist er vor allem für technische Fragestellungen bei der Projektbeantragung zuständig.

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It’s time for MEE – Dritter MERGE Mitarbeiterabend

Der MERGE-Mitarbeiterabend It’s MEE geht in die dritte Runde. Am 5. August haben Sie wieder die Gelegenheit Ihre MERGE-Kolleginnen und -Kollegen näher kennenzulernen. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Wir wollen noch einmal das gute Sommerwetter nutzen und möchten daher gemeinsam grillen. Grillwürstchen, Steaks und Getränke bringt bitte wieder jeder selbst für sich mit. Für den Rest sorgen wir.

Hinweis: Bei Regenwetter muss die Veranstaltung leider ausfallen. Wir holen den Grillabend dann an einem anderen Tag nach.

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From Graduation to Innovation

Unter diesem Motto stand die REAXYS-Veranstaltung an der TU Chemnitz am 24. Juni und richtete sich damit an Studierende, Nachwuchswissenschaftler und Professoren aus der Chemie und angrenzenden Fachgebieten. An der gemeinsamen Veranstaltung von REAXYS (Elsevier), dem GDCh-Ortsverband Chemnitz und der Professur Anorganische Chemie nahmen über 100 (Nach-
wuchs-)Wissenschaftler aus Deutschland, Tschechien und Polen teil. Mitarbeiter aus dem IRD D und IRD E des Exzellenzcluster MERGE waren ebenfalls vertreten.

 

Exzellente wissenschaftliche Entdeckungen werden in inspirierenden Augenblicken in Forschung und Lehre gemacht. Solche Momente aus der Chemie und ihre prak­tischen Ergebnisse standen im Fokus der REAXYS-Veranstaltung „From Graduation to Innovation“, wobei inhaltliche Schwerpunkte auf innovative Erkenntnisse im Bereich der Syntheseplanung, Cluster, Nanomaterialien, Biopolymeren und der pharmazeutischen Chemie gelegt wurden. Wissenschaftliche Beiträge kamen nicht nur aus Forschung und Industrie, sondern auch von drei jungen Nachwuchswissenschaftlern, welche ihre rhetorischen Fähigkeiten in einem Science Slam unter Beweis stellen konnten.

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Die Dresdner lange Nacht der Wissenschaften

Am 4. Juli 2014 präsentierten die Dresdner Kollegen des MERGE-Teams B4*, Dominik Grzelak und Ronny Freund, zur Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften ihre Forschungsarbeiten. Im Versuchsfeld des Instituts für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik der TU Dresden zeigten sie Konzepte für eine ganzheitliche Modellierungssprache, die technologische Prozessketten mit ihren technologischen Zusammenhängen abbilden kann. Die Modellierungssprache ist Forschungsaufgabe des Wirtschaftsinformatikers Ronny Freund und soll im Exzellenzcluster MERGE dazu verwendet werden, die Arbeiten der anderen Teilprojekte zur Entwicklung neuer Materialen und Fertigungsverfahren zu unterstützen. Hauptziel ist es, diese Sprache so zu entwickeln, dass damit die neuen MERGE-Technologien mit konventionellen Verfahren verglichen und ganzheitlich bewertet werden können. Die Modellierungssprache integriert die methodischen Arbeiten der Chemnitzer Kolleginnen und Kollegen zur Analyse der Wirtschaftlichkeit, der Robustheit sowie der Energieeffizienz von technologischen Prozessketten. Für die ganzheitliche Bewertung der alternativen Fertigungsabläufe werden von Informatiker Dominik Grzelak multikriterielle Analyse- und Bewertungsalgorithmen entwickelt. Ganzheitliche Bewertung heißt, dass zur Entscheidungsfindung, welche Technologie für welches Anwendungsszenario am besten geeignet ist, sowohl technologische als auch die wirtschaftliche und energetische Aspekte einbezogen werden.

 

*B4: Ressourceneffiziente Prozesse zur Herstellung hybrider Strukturen

 

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MERGE Technologies Centre – Die Grundsteinlegung

Auf dem Campus Reichenhainer Straße ist am 30. Juni 2014 der Grundstein für das MERGE Technologies Centre gelegt worden.  Gemeinsam unterzeichneten der Sächsische Staatsminister der Finanzen, Prof. Dr. Georg Unland, und Dr. Henry Hasenpflug, Staatssekretär im Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, mit Prof. Dr. Arnold van Zyl, Rektor der TU Chemnitz, die Grundsteinlegungsurkunde. Die Chemnitzer Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und Prof. Lothar Kroll, Koordinator des Exzellenzclusters MERGE, waren ebenfalls vor Ort und verfolgten mit zahlreichen Gästen das Geschehen auf der Baustelle hinter dem Zentralen Hörsaalgebäude.

Der erste Bauabschnitt des MERGE Technologies Centre begann bereits am 8. Mai 2014. Aktuell entsteht die Forschungshalle mit einer Nutzfläche von 3.565 m², deren Herzstück eine Maschine für die Verarbeitung aller im Cluster relevanten Elemente (Kunststoff, Textilien, Metalle, Sensoren) darstellt. In den beiden folgenden Bauabschnitten entstehen des Weiteren ein Labor- und ein Bürogebäude. Der Bau des Technologiezentrums wird vom Freistaat Sachsen mit circa 30 Mio. Euro gefördert.

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