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Paula Lamberg
Die Gräfin Paula von Lamberg wagte sich bereits 1911 in Kitzbühel auf die Schanze. Sie trug ein langes Kleid und sprang 22 Meter – die erste offiziell gemessene Weite einer Frau. Wegen der enormen Weiten, die sie mit wehenden Röcken erzielte, war sie international als die „fliegende Gräfin“ bekannt.
Die Kitzbüheler Gräfin Paula von Lamberg gehörte zu den ersten großen Kitzbüheler Nachwuchstalenten auf der Sprungschanze und gilt als Pionierin des Skispringens der Damen in Mitteleuropa. Sie wurde am 21. September 1887 auf Schloss Lebenberg in Kitzbühel geboren und starb am 4. September 1927 in Berchtesgaden. Paula von Lamberg war die Tochter des Hugo Anton Emil Reichsgrafen von Lamberg, Freiherrn auf Ortenegg und Ottenstein (* 1853 Žichovice, † 1913 Kitzbühel), und der Giulietta Contessa Brunetti (1857–1941).
Der Damen-Weltrekord liegt heute bei 200 Metern – aufgestellt von der Österreicherin Daniela Iraschko.
Vor diesem Flug mussten die Springerinnen Vorurteile der Funktionäre überwinden. Helmut Weinbuch, Trainer im Deutschen Skiverband, hielt die weibliche Wirbelsäule für zu schwach, um die Landung zu überstehen. Gian-Franco Kasper, der Generalsekretär des Internationalen Skiverbandes, machte sich Sorgen um die Gebärmutter, die unter der Wucht des Aufsprungs leiden könnte.
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