Historischer Arbeitskreis

in Ahrensburg  

Die Rantzaus in Ahrensburg

Die Grafen v. Schimmelmann

Die Nachkommen 

des Schatzmeisters

Schlösser, Stadtpalais

und ein Mausoleum

Dreieckshandel

Die Schimmelmannschen

Plantagen in der Karibik

H.C. Schimmelmann und

sein "Weißes Gold"

Der Schimmelmannsche  

Wirtschaftskreislauf

H.C. Schimmelmann

in seiner Zeit

Der letzte Schimmelmann

verlässt Ahrensburg

Hans Schadendorff

Alfred Rust 

    Geschichte des Gutshofs

    Geschichte des Marstalls

 

 

Die Geschichte des Gutshofs      

        

              

Die Entstehung des Gutes Ahrensburg ist unmittelbar mit der Reformation verbunden. Der dänische König Friedrich II. zog den kirchlichen Grundbesitz ein. Dazu gehörte auch die Klostervogtei Woldenhorn. Sie hatte von 1327 an zum Kloster Reinfeld gehört und umfasste die Dörfer Woldenhorn, Ahrensfelde, Meilsdorf und Bünningstedt. Friedrich II. entschädigte damit seinen Feldherrn Daniel Rantzau für die Kosten, die diesem mit seinem Söldnerheer in einem Feldzug gegen die Schweden entstanden waren.

Die eigentliche Geburtsurkunde des Gutes Ahrensburg trägt das Datum vom 09.März 1567. Sie hat zum Inhalt, dass der Abt des Klosters Reinfeld den Meierhof Woldenhorn und die vier Dörfer Woldenhorn, Meilsdorf, Ahrensfelde und Bünningstedt mit Gerichtbarkeit und allem Zubehör an den Feldobristen und königlichen Rat Daniel Rantzau abtritt. Lediglich für das Inventar und das Saatgut waren 600 Mark Lübsch zu zahlen. Das ist eine Summe, die heute etwa 30.000 € gleichkommt. Daniel Rantzau sah seinen stormarnschen Besitz nie. Er fiel zwei Jahre später - 1569 - vor Warburg in Schweden.

Sein Bruder Peter erbte nicht nur den Besitz in Stormarn, er heiratete auch die Braut Daniels, Katharina von Damme. Peter Rantzau war einflussreicher Ratgeber des dänischen Königs Friedrich II. und Amtmann in Flensburg. Die Familie Rantzau gehört zu den Uradelsgeschlechtern des Landes. Sie war reich begütert. Das Geschlecht besaß in jener Zeit 71 Vollgüter und zahlreichen Streubesitz. Der berühmte Humanist und Statthalter der Herzogtümer Schleswig und Holstein, Heinrich Rantzau, war ein entfernter Vetter.

Obwohl Peter Rantzau einen stattlichen Herrensitz in Troyburg ( Dänemark ) besaß, errichtete er im Dorf Woldenhorn mit unglaublichen Kosten ein Renaissanceschloss, das er im Alter bewohnen wollte. Er gab ihm den Namen Ahrensburg.

1598 zog Peter Rantzau nach Ahrensburg und starb vier Jahre später im Alter von 67 Jahren.

Etwa gleichzeitig mit dem Schloss ließ Peter Rantzau am Platz einer ehemaligen kleinen Kapelle seine Grabeskirche errichten. Sie wurde 1596 mit großer Feierlichkeit eingeweiht.

Um die Kirche herum wurde der Kirchhof für die Gutsdörfer angelegt. An den Längsseiten entstanden zwei Häuserreihen mit je 12 "Gotteswohnungen".

Auch ein Pastorat und ein Küsterhaus wurden erbaut.

Für Peter Rantzau war es selbstverständlich, dass mit Besitznahme der Klostervogtei und der vier Dörfer  die bisher freien Klosterbauern sofort mit der vollendeten Hörigkeit belegt wurden. Er war gleichzeitig ihr Gerichtsherr, der sogar Todesurteile aussprechen und vollstrecken durfte. Die ehemals persönlich freien Klosterbauern waren nun an die Scholle gebunden, sozusagen lebendes Gutsinventar. Sie hatten nur noch die Nutzung an ihren Höfen und mussten "Hofdienste" für das neu entstandene Gut leisten.

Einzelheiten über die Fron der Bauern und ihres Gesindes sind nicht bekannt. Zur Zeit  Peter Rantzaus kamen zu den üblichen landwirtschaftlichen Arbeiten viele "Hand- und Spanndienste" für die neuen Bauten; das Schloss, die Kirche und die Gottesbuden.

Der Hopfenbach erhielt ein kanalartiges Bett vom Ahrensfelder Teich her. Die Schlossgräben wurden ausgeschachtet, die Wälle um das Schloss aufgeworfen.

Die Schlossmühle entstand zu jener Zeit. Sie war eine Zwangsmühle, d.h. die Bauern des Gutes mussten ihr Korn dort mahlen lassen. Mehrere Wirtschaftsgebäude des Gutsbetriebes lagen zunächst auf der Schlossinsel.

Der Baupferdestall war verhältnismäßig klein, denn die leibeigenen Bauern mussten ihre eigenen Gespanne für die Feldarbeit und die Spanndienste zur Verfügung stellen.   

Die dreibogige Brücke aus großen Granitquadern führte zu einem weiteren Platz und zum Viehstall, der Scheune und der Gärtnerei.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse waren damals angespannt. Unter Detlef Rantzau, der von 1715 - 1746 Gutsherr  war, fand der in die Ortsgeschichte eingegangene dreißigjährige Bauernkrieg statt. Er wollte das Gut modernisieren und begann damit, die riesigen Wälder -5/8 des Besitzes waren waldbedeckt - abholzen zu lassen. Neues Weideland für das Vieh entstand. Statt 80 waren 400 Kühe zu versorgen.

Neues Ackerland wurde urbar gemacht, das die Leibeigenen bearbeiten mussten. Statt wie früher nur zwei, mussten die Bauern jetzt auch einen dritten und vierten Mann zum Hofdienst schicken. Große Empörung verursachte bei den leibeigenen Bauern auch die Neuvermessung des Hof- und Bauernlandes. Detlef Rantzau machte vom Recht des "Hofschlags" unbedenklich Gebrauch. D.h., er rundete seine Hofkoppeln durch Hinzulegen und Austausch von Bauernland ab. Revolten seiner Leute waren die Folge und nicht nur das:  Bereits 1728, 13 Jahre nach Antritt seiner Gutsherrschaft, waren 130 Personen aus dem Gut Ahrensburg geflohen. Weit mehr als 1/4 der Gesamtbevölkerung. Detlef Rantzau versuchte dann, seiner Leute habhaft zu werden. Wenn ihm das gelang, wurden sie im Schlosskeller gefangen gehalten und misshandelt. Er schreckte nicht davor zurück, die Leibeigenen eigenhändig zu verprügeln.

Dass unter diesen Bedingungen unwillig gearbeitet wurde und die erwirtschafteten Erträge gering waren, lässt sich leicht nachvollziehen. Die hohen Kirchenrenovierungskosten, die Errichtung des neuen Altars und der Gutslogen und der für ihn selbst bestimmten Grabkapelle verschlangen große Summen. 

Detlef Rantzaus Sohn Christian erbte 1746 einen heruntergekommenen Besitz. 1759 kam es zum Verkauf des Gutes an den reichen Kaufmann Heinrich Carl Schimmelmann. Den Kaufpreis von 180.000 Talern hatte dieser angeblich in einem Jahr in Hamburg verdient. Das Gut soll aber mit 140.000 Talern verschuldet gewesen sein.

Als Schimmelmann im Mai 1759 das adelige Gut übernahm, gehörten außer dem Schloss der Haupthof, die Meierhöfe Wulfsdorf, Beimoor und Meilsdorf und die drei Dörfer Woldenhorn, Bünningstedt und Ahrensfelde dazu; das waren insgesamt mehr als 3.000 ha. Im Kaufpreis waren als Pertinenz (Zubehör) des Gutes eingeschlossen: Die schollengebundenen und frondienstpflichtigen 319 Leibeigenen zuzüglich ihrer Kinder sowie an sonstigen Lebewesen 16 Pferde, 17 Ochsen,  27 Schweine und 486 Schafe. Über 118 Stück Jungvieh und 3 Fohlen wurde ein Sonderkontrakt abgeschlossen. Die Leibeigenen mussten nachstehenden Eid bei der Übernahme durch den neuen Besitzer schwören:

Eyd

Demnach der Hochgebohrene Reichsgraf und Herr Christian von Rantzow, bisher auf Ahrensburg Erb- und Gerichtsherr, Königl. Dänischer wirklicher Landrath nur gedachtes Guth Ahrensburg samt allem Zubehör dem Wohlgebohrenen Herrn Heinrich Carl Schimmelmann, Königl. Preuß. Geheimer Rath, käuflich überlassen und auf heute übergibt; des sollt ihr geloben und schwören, daß wohlgedachten Herrn Geheimen Rath Heinrich Carl Schimmelmann, als euren künftigen Erb und Gerichtsherrn, ihr wollet von nun an eigen, getreu, gehorsam, hold und gegenwärtig sein, desselben und dessen Angehörigen Nutzen und Ehre, soviel an euch ist, befördern, Schaden und Nachtheil aber verhüten und abwenden, auch da ihr erfahret, daß etwas gegen dieses Guth, dem Guthsherrn oder dessen Familie unternommen oder berathschlaget würde, solches demselben sogleich anzeigen und nicht verschweigen noch weniger selbst zu dergleichen reuigen Rath oder Anschlag geben, zu keiner Zeit aus diesem ... (unleserlich) .. werden,  oder austreten, vielmehr auch allen allenthalben dergestalt ausführen und bezeugen, als treuen leibeigenen Unterthanen eignet und gebühret.

Schimmelmann hatte eine große Zahl von Familien aus Dresden über Hamburg nach Ahrensburg mitgebracht. Wichtige Ämter besetzte er mit Männern seines Vertrauens.

Dazu gehörte Samuel Heinecke, der von 1760 - 1768 Hofmeister und Privatsekretär im Hause Schimmelmann war. Heinecke machte sich später einen Namen als Gründer der ersten Taubstummenanstalt.

Aus Dresden kam auch Gutssekretär Gottlob Heydrich. Er schätzte die Einkünfte des Gutes Ahrensburg im Jahre 1759 auf 11.821 Reichstaler. Beim Kaufpreis von 180.000 Talern ist das eine Verzinsung von 6,5 %.

Schimmelmann gab bereits in den folgenden zwei Jahren noch einmal etwa 180.000 Reichstaler für bauliche Veränderungen im Dorf Woldenhorn aus, so dass es um die Rentabilität des neuen Besitzes nicht gut aussah. Für die Jahre 1776 bis 1787 errechnete Inspektor Heydrich einen Reingewinn von 5.845 Reichstalern. Diese Summe lag erheblich unter dem Schätzwert des Jahres 1759.

Alle im Gutsbetrieb anfallenden Arbeiten wurden weiterhin von Leibeigenen durchgeführt. Obwohl Schimmelmann ihnen bereits bessere Arbeitsbedingungen bot, war die Feldarbeit durch ein Dienstreglement vorgeschrieben:

"Ab Maitag kommen Handdienste um 6.00 Uhr an den bestellten Ort. Spanndienste kommen um 7.00 Uhr und arbeiten bis 12 Uhr. Handdienste fangen nach dem Mittagessen um 1.00 Uhr, Spanndienste um 2.00 Ohr wieder mit der Arbeit an. Beide bleiben bis 7.00 Uhr. In der Ernte beginnen Hand- und Spanndienste nach dem Mittag gleichzeitig, nur die Mäher unterbrechen von 12.00 Uhr bis 2.00 Uhr, sie arbeiten bis 7.00 Uhr. Beim Korn- und Heueinfahren wird kein ordentlicher Mittag gehalten, die Leute schneiden sich ein Butterbrot und "müssen so lange arbeiten, als es der Tag zulässet. Abends stehenbleibende Wagen oder nicht mehr aufzustakendes Abgeladenes werden von Mädchen und Dritten ab 4.00 Uhr morgens bedient. Dafür steht ihnen eine halbe Stunde Frühstückszeit zu. Beim Korn- und Heueinfahren können Pferde während des Aufladens vor dem Wagen fressen.  Im Winter kommen die "Hofdienste" bei Sonnenaufgang, haben gewöhnliche Mittagzeit und arbeiten bis Sonnenuntergang."

Schimmelmanns Hauptinteresse in Ahrensburg war nicht die Landwirtschaft, sondern das Gewerbe. Er verstand es, beide Erwerbszweige miteinander zu verknüpfen. So wurde aus dem in Ahrensburg geernteten Roggen in der eigenen Branntweinbrennerei wöchentlich bis zu 1.000 l Schnaps gebrannt. Mit den Rückständen wurden jährlich 60 Schweine fettgemacht und 3 Zuchtsauen gehalten.

Das Schloss Ahrensburg und das neu gestaltete Dorf Woldenhorn waren für Schimmelmann Prestigeobjekte. Eine Karte aus dem Jahre 1766 zeigt die spätbarocke Ortsanlage.

Heinrich Carl Schimmelmann trug sich bereits mit Plänen, einen Teil seiner Ländereien zu parzellieren. Diese Absichten wurden erst 1788 unter seinem Sohn  Friedrich Joseph verwirklicht. Heinrich Carl Schimmelmann starb im Jahre 1782 im Alter von 58 Jahren. Friedrich Joseph Schimmelmann gab die Leibeigenschaft auf und richtete Erbbaustellen ein. Beim Haupthof blieben 312 t Land. Der frühe Zeitpunkt zur Aufhebung der Leibeigenschaft hatte folgenden Grund: 1787 setzte Friedrich Joseph beim Tontaubenschießen eine der großen Scheunen in Brand.

Aus eigenen Mitteln war ein Wiederaufbau nicht möglich. Schimmelmann versprach sich durch die Vererbpachtung der Bauernstellen regelmäßige und sichere Einnahmen. Als Friedrich Joseph 1800 verstarb, war sein Sohn und Erbe, Carl Heinrich, 13 Jahre alt.

Das Gut war durch die schlechte Wirtschaftsführung  und die verschwenderische Lebensweise Friedrich Josephs stark verschuldet. Nur den Bemühungen seiner Brüder Ernst und Christian ist zu verdanken, dass der Besitz für die Familie erhalten blieb.

Aus dem Jahre 1806 liegt eine Beschreibung des Gutes in ökonomischer Hinsicht vor. Aus ihr ist zu entnehmen, dass damals 50 Kühe und 8 Baupferde gehalten wurden. Interessant sind die Aussagen über die Saatfolge. So folgten einer Buchweizenaussaat zwei Roggen- und zwei Haferaussaaten. Im 6. Jahr blieb das Land brach als Weideland liegen. Die Landwirtschaft erbrachte keinen Überschuss. Man erhoffte sich durch die geplanten Düngungen mit Mergel und Teichschlamm Verbesserung der Erträge. Einnahmen wurden durch die Fischzucht, die Holzwirtschaft und den Torfabbau erzielt.

1825 tauchte in den Unterlagen der Name eines Gutspächters auf. Carsten Adolf Orts bewirtschaftete das sogenannte Vorwerk - so nannte man das Gut - bis zu seinem Tode 1837. Ihm folgte sein Bruder Georg Dietrich Orts, der 1867 starb.  Die Pächter wohnten auf dem Gutshof;  in dem vermutlich um 1780 von Carl Gottlob Horn erbauten Haus. Horn war der Familienbaumeister der Schimmelmanns.

1867 erfolgten größere Umbauten und Erweiterungen des Gutshauses. In jenen Jahren war Ernst Schimmelmann, der Urenkel des Schatzmeisters, Besitzer des Gutes. Er wurde 1820 als ältester Sohn von Carl und Fanny Schimmelmann geb. Blücher-Altona, geboren und lebte bis 1885. Ernst war der Begründer der Pferdezucht in Ahrensburg.

 

1884 übernahm Carl, der älteste Sohn von Ernst, die Bewirtschaftung des väterlichen Gutes Ahrensburg. Durch seine gute Ausbildung als Landwirt und sein betriebswirtschaftliches Studium war Carl Schimmelmann in der Lage, seine sämtlichen Besitztümer, alle Pachthöfe und Meierhöfe, selbst zu bewirtschaften.

Dazu gehörten in der Umgebung von Ahrensburg die Meierhöfe Hagen und Meilsdorf und der Fannyhof in Bünningstedt. Die Forstverwaltung der dänischen und deutschen Besitzungen nahm Schimmelmann ebenfalls selbst in die Hand. Er wurde eine Autorität auf dem Gebiet der Landwirtschaft, der Pferdezucht und des Forstwesens. Seine Beliebtheit in Ahrensburg hielt sich allerdings in Grenzen, vor allem wegen der vielen Prozesse, die er mit Einwohnern der Dörfer im Gutsbezirk um alte Vorrechte führte.

1884 hatte Carl Schimmelmann geheiratet. Seine Frau Elisabeth entstammte dem uralten dänischen Adelsgeschlecht von Skeel. Da seine Eltern noch lebten und im Schloss Ahrensburg wohnten, zog das junge Ehepaar zunächst in das Verwalterhaus auf dem Gutshof, dass in dieser Zeit die Bezeichnung "Herrenhaus" erhielt.

1922 starb Carl Schimmelmann. Seine Witwe zog nach Dänemark. Dort starb sie 1928, wurde aber in Ahrensburg beigesetzt. Keiner der vier Söhne von Carl und Elisabeth Schimmelmann hatte eine landwirtschaftliche Ausbildung erfahren. Sie dienten alle als Offiziere in Garderegimentern in Berlin und Potsdam.

 

In der nächsten Generation waren es Carl Otto Schimmelmann und seine Frau Doris, die das Leben im Schloss Ahrensburg unverändert fortsetzten. Feste und Jagdgesellschaften wurden in alter Weise abgehalten. Doch unbemerkt vom Personal war der Gutsherr fieberhaft bemüht, den Besitz zu veräußern. Zu der finanziellen Misere war es durch die Inflation, neue Besteuerungen  und die mangelhafte Wirtschaftsführung gekommen.

Bereits 1927 fand im Schloss Ahrensburg eine Versteigerung wertvoller Einrichtungsgegenstände, von Meißener Porzellan und Gemälden statt. Auch das berühmte Bildnis der Julia Reventlow, gemalt von Angelica Kauffmann, stand zum Verkauf. Es fand keinen Käufer und blieb bis 1943 im Schloss,  wurde dann nach Österreich ausgelagert und ist dort verschollen.

Um 1930 begann die Aufsiedlung des Gutes und der Verkauf umfangreicher Ländereien an Siedlungsgesellschaften. Die Siedlungen   "Daheim",  "Bei den Tannen", "Waldgut Hagen", die "Franz-Seldte-Siedlung" und "Reesenbüttel" entstanden auf den ehemaligen Äckern der Schimmelmanns. Die Gebäude auf dem Gutsgelände wurden verkauft.  

1934, 175 Jahre nach dem Einzug des Schatzmeisters Schimmelmann im Ahrensburger Schloss, verließ Carl Otto Schimmelmann Ahrensburg und zog nach Plön.

 

Christa Reichardt

© Historischer Arbeitskreis

 

 

 

Quellen:

Stadtarchiv Ahrensburg