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das Manifest gegen den Linkstrend  unterzeichnet.


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Manifest gegen den Linkstrend

Mit großer Sorge registrieren die Unterzeichner, wie sich die Führung der CDU mit der "Berliner Erklärung" vom 15. Januar offenbar endgültig von ihren Wurzeln und langjährigen Stammwählern verabschieden und die "Öffnung nach links" unumkehrbar weiter vorantreiben will.

Als Volkspartei mit christlich-konservativen und marktwirtschaftlichen Positionen ist die CDU seit Konrad Adenauer und Ludwig Erhard groß geworden und erfolgreich gewesen.

In den letzten Jahren hat sie jedoch wesentliche Grundpositionen aufgegeben. Immer mehr Mitglieder und Wahlbürger rücken von einer Partei ab, deren Führung

  • den Marsch in den Schuldenstaat (aktuell 20.000 Euro Schulden pro Kopf!) ungebremst fortsetzt und Familien mit Kindern und eine bedrängte Mittelschicht mit immer größerer Steuer- und Abgabenlast beschwert;
  • sich linke Gesellschaftspolitik zueigen macht, ob bei der Geschlechterumerziehung des "Gender Mainstreaming", Homo-Ehe oder der Gängelung von Unternehmen durch das  "Antidiskriminierungsgesetz";
  • eine gescheiterte Multi-Kulti-Integrationspolitik weiter vorantreibt, die selbst Sozialdemokraten wie Thilo Sarrazin als illusionär entlarven;
  • in immer mehr Bundesländern linke Schulpolitik mitträgt, statt konsequent das bewährte, differenziert gegliederte Schulwesen zu verteidigen;
  • mangelhaften Einsatz für eine überfällige würdige Erinnerung an die deutschen Opfer der Vertreibung zeigt;
  • es unterläßt, die hunderttausendfache "straffreie" Kindestötung durch Abtreibung beim Namen zu nennen und für konsequenten Lebensschutz einzutreten;
  • sich scheut, der Gefahr der Islamisierung entgegenzutreten, das christliche Erbe zu verteidigen und dem EU-Beitritt der Türkei eine klare Absage zu erteilen.

 

Wir fordern eine grundlegende politische Kurskorrektur, eine geistige Wende. Es geht um Deutschlands Zukunft und um das Leben unserer Kinder und Enkel.

Erstunterzeichner: Prof. Dr. Menno Aden, Präsident des Oberkirchenrates a. D. und Rechtsanwalt, Essen; Dr. Ursula Besser, Stadtälteste von Berlin; Ferdinand von Bismarck, Rechtsanwalt, Friedrichsruh; Prof. Dr. Hubert Gindert, Vors. d. Forums Deutscher Katholiken, Kaufering; Prof. Dr. Klaus Hornung, Polititwissenschaftler, Reutlingen; Thomas Hoyer, Unternehmer, Hamburg; Claus Jäger, CDU-MdB a. D., Wangen/Allgäu; Dr. Klaus Peter Krause, Journalist, ehem. leitender FAZ-Redakteur, Friedberg; Prof. Dr.  Andreas Löhr, Dozent, Schloßborn; Martin Lohmann, Publizist, Sprecher des Arbeitskr. Engagierter Katholiken (AEK) für die CDU; Prof. Dr. Karl-Heinz Kuhlmann, Theologe, Bohmte; Dr. Hans Merkel, Ministerialdirigent a. D., München; Prof. Dr. Klaus Motschmann, Politologe, Berlin; Prof. Dr. Werner Münch, Ministerpräsident a. D., Freiburg; Dr. Ute Scheuch, Soziologin, Köln; Friedrich-Wilhelm Siebeke, Rechtsanwalt und CDU-Bundesrichter a. D.,  Mettmann; René Stadtkewitz, Mitgl. d. Berliner Abgeordnetenhauses (CDU-Fraktion); Johanna Gräfin von Westphalen, Vors. der Stiftung Ja zum Leben, Meschede.

Machen Sie jetzt mit. Unterstützen Sie jetzt dieses Manifest mit Ihrer Unterschrift und einer Spende. Jeder Name zählt!

Die Erstunterzeichner des Manifestes gegen den Linkstrend

Prof. Dr. Menno Aden, Rechtsanwalt und Präsident des Oberkirchenrates a. D., CDU-Mitglied, Vorsitzender der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (SWG) Hamburg. Von 1994 bis 1996 war Menno Aden Präsident des Oberkirchenrates der evangelisch-lutherischen Landeskirche Mecklenburg. Er übernahm bis 2007 den Lehrstuhl an der Fachhochschule für Ökonomie und Management in Essen.

Dr. Ursula Besser, Stadtälteste von Berlin. Sie war für die CDU Mitglied im Berliner Abgeordnetenhaus und Vorsitzende des dortigen Wissenschaftsausschusses sowie Mitglied der Kuratorien der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Technischen Fachhochschule Berlin.

Ferdinand Fürst von Bismarck, Rechtsanwalt, CDU-Mitglied, Chef des Hauses Bismarck und Urenkel des "Eisernen Kanzlers" Otto von Bismarck

Prof. Dr. Hubert Gindert, Vorsitzender des Forums Deutscher Katholiken und Chefredakteur der katholischen Zeitschrift "Der Fels". Er war Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Ingenieurschule in Landsberg am Lech und von 1973 bis zu seiner Emeritierung 1998 Professor für Marketing am Fachbereich Betriebswirtschaft der Fachhochschule Augsburg.

Prof. Dr. Klaus Hornung, Politikwissenschaftler, CDU-Mitglied und ehem. Präsident des Studienzentrum Weikersheim. Von 1987 bis zu seiner Emeritierung 1992 war er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart-Hohenheim. Hornung gehörte dem politischen Beirat der Konrad-Adenauer-Stiftung an. Heute ist er Kolumnist bei der Wochenzeitung Junge Freiheit. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.

Thomas Hoyer ist Unternehmer aus Hamburg.

Claus Jäger war von 1972 bis November 1994 Bundestagsabgeordneter der CDU und heute stellvertretender Vorsitzender des Landesverbandes Baden-Württemberg der Christdemokraten für das Leben.

Dr. Klaus Peter Krause war von 1966 bis Ende 2001 als Redakteur für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig, davon seit 1991 knapp elf Jahre verantwortlich für die FAZ-Wirtschaftsberichterstattung. Daneben von 1994 bis Ende 2003 auch Geschäftsführer der Fazit- Stiftung, die die Mehrheit an der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH und der Frankfurter Societäts-Druckerei hält. Seit 2004 als selbständiger Journalist, Publizist und Autor tätig.

Prof. Dr. Karl-Heinz Kuhlmann ist CDU-Mitglied und lehrt an der Evangelischen Theologischen Fakultät der Universität Leuven/Belgien.

Prof. Dr. Andreas Löhr, Dozent und Managementberater, Schloßborn.

Martin Lohmann, Publizist, von 1994 bis 1997 stellvertretender Chefredakteur der Wochenzeitung Rheinischer Merkur, von 1998 bis 2004 Chefredakteur der Rhein-Zeitung, lehrt seit 2006 an der Macromedia Hochschule der Medien in Köln und ist CDU-Mitglied. Autor des Buches Das Kreuz mit dem C. Wie christlich ist die Union? Kevelaer (Butzon und Bercker) 2009. Lohmann ist Bundesvorsitzender des Bundesverbands Lebensrecht und Sprecher des am 15. November 2009 gegründeten Arbeitskreises Engagierter Katholiken in CDU und CSU (AEK).

Dr. Hans Merkel ist CSU-Mitglied, war Referent im Bundesverteidigungsministerium, danach von 1979 bis 1983 Leiter des Büros von Bundestagspräsident Richard Stücklen und führte dann bis 1998 die Abteilung für internationale parlamentarische Beziehungen des Deutschen Bundestages. Bis 1997 leitete er den Freundeskreis der CSU in der Bundeshauptstadt. Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse.

Prof. Dr. Klaus Motschmann, lehrte von 1972 bis 1997 als Professor für Politikwissenschaft an der Universität der Künste Berlin.

Prof. Dr. Werner Münch, von 1984-1990 CDU-Abgeordneter des Europäischen Parlamentes, 1991-1993 CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Seinen Austritt aus der CDU 2009 begründete er mit der Profillosigkeit der Partei in der Bundespolitik.

Dr. Ute Scheuch ist Sozial- und Medienwissenschaftlerin, wurde 1992 durch das Buch "Cliquen, Klüngel und Karrieren" bundesweit bekannt, das sie zusammen mit ihrem Mann, dem im Herbst 2003 verstorbenen Soziologen Erwin K. Scheuch, verfaßte. Sie war als leitende Mitarbeiterin in verschiedenen Projekten der empirischen Sozialforschung der Universität zu Köln und für die Deutsche Welle tätig.

Friedrich-Wilhelm Siebeke ist Rechtsanwalt und im Ruhestand lebender Senior einer angesehenen Wirtschaftskanzlei. Der Familienvater ist seit vielen Jahrzehnten CDU-Mitglied und war bis vor wenigen Jahren stellvertretender Vorsitzender des CDU-Bundesparteigerichts. Zum Fall Hohmann veröffentlichte er ein Sondervotum, das großes Aufsehen erregte. Es ist in der 2. Auflage der Dokumentation von Fritz Schenk "Der Fall Hohmann" veröffentlicht worden. Siebeke wurde für seine Verdienste mit dem Bundesverdienstkreuzes am Bande ausgezeichnet.

René Stadtkewitz ist Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses (CDU-Fraktion), stellvertretender Bundesvorsitzender der islamkritischen Bürgerbewegung Pax Europa.

Johanna Gräfin von Westphalen ist Mitglied der CDU, war 18 Jahre im Landesvorstand des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, Vorsitzende der 1988 von ihr gegründeten Stiftung "Ja zum Leben". Trägerin des Bundesverdienstkreuzes.