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Nationale Lehrstellenkonferenz diskutiert Fachkräftemangel

df. Die Lehrstellensituation hat sich nach Auffassung des BBT erfreulich entwickelt. Verglichen mit den Hochrechnungen des letzten Jahres stieg das Lehrstellenangebot um 11%. Anlass zu neuer Sorge geben diverse Anzeichen eines Fachkräftemangels. An der 4. nationalen Lehrstellenkonferenz haben Bundesrätin Doris Leuthard, Vertreter der Kantone und der Organisationen der Arbeitswelt dieses Thema diskutiert und die Einrichtung eines "Frühwarnsystems" beschlossen. Die Zeitschrift Panorama wird im Februar 2009 auf das Thema eingehen.
Mehr: http://www.bbt.admin.ch/index.html?lang=de oder http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4943a.pdf sowie http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4943b.pdf

BBT schliesst Leistungsauftrag mit SwissSkills ab

df. Das BBT hat einen Leistungsauftrag mit SwissSkills (künftiger Name für Swisscompetence) abgeschlossen. Die Organisation erhält damit eine verbindlichere Grundlage für ihr Engagement für die Schweizer Berufsmeisterschaften, die Europameisterschaften und die Weltmeisterschaften. SwissSkills wird auch für die Organisation des "Tags der Berufsbildung" verantwortlich sein.
Seit Oktober wird die Organisation von Ueli Müller (bisher Geschäftsführer Hotel und Gastro Union) geführt. Der Förderverein von SwissSkills hat mit Armin Lutz, Leiter Marktkommunikation beim Stahl- und Eisenwarengrosshändler Debrunner Koenig, ebenfalls einen neuen Leiter.
Mehr: http://www.support4skills.ch

Bundesverwaltung möchte vermehrt zweijährige Grundbildungen anbieten

df. Die Bundesverwaltung möchte vermehrt zweijährige Grundbildungen anbieten. Dies geht aus einer Mitteilung des Finanzdepartements hervor. Der Bund bietet derzeit 972 Ausbildungsplätze an - 855 Lehrstellen und 117 Ausbildungsplätze für Berufs- und BMS-Praktikanten und -Praktikantinnen. Damit erreicht er eine Ausbildungsquote von 4,3%. 2006 hatte die Quote noch 3,4% betragen. Ab Januar 2010 wird ausserdem die gesamte Aus- und Weiterbildung in der Bundesverwaltung neu organisiert und ausgestaltet.
Mehr: hier oder http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4872a.pdf und hier ; vgl. zudem http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba1850.pdf

Kursangebot: Projektmanagement für Projektverantwortliche

BBT. Das Konzipieren, Eingeben, Durchführen und Abschliessen von Projekten ist eine Herausforderung. Die drei Bundesstellen EBGB (Eidgenössisches Büro für Gleichstellung von Menschen mit Behinderung), FRB (Fachstelle für Rassismusbekämpfung) und BBT (Bundesamt für Berufsbildung und Technologie) bieten daher ein modular aufgebautes Kursangebot an, um potenzielle und aktuelle Projektpartner zu unterstützen. Ebenfalls soll der Austausch und die Vernetzung unter den Projekteingebenden und Projektleitenden gefördert werden.
Mehr: http://www.edi.admin.ch/frb/index.html

Zukunft Handelsmittelschulen: Gesamtpaket verabschiedet

df. Die Steuergruppe des Projekts "Zukunft der Handelsmittelschulen" hat am 4. Dezember 2008 die Richtlinien für die Organisation der beruflichen Grundbildung und des Qualifikationsverfahrens Kauffrau/Kaufmann und den Standardlehrplan Bildung in beruflicher Praxis für Handelsmittelschulen genehmigt (vgl. bbaktuell 220). Sobald die Unterlagen dreisprachig vorliegen, wird das Konsultationsverfahren eröffnet und auf http://www.zukunfthms.ch publiziert. Damit ist ein wichtiger Zwischenschritt im Projekt erreicht. Für bbaktuell beschreibt Projektleiterin Judith Renner-Bach die Details.
http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4926a.pdf

BE: 2-jährige berufliche Grundbildung EBA evaluiert

ao. Im Kanton Bern wurden Daten über die ersten abgeschlossenen Grundbildungen EBA zusammengestellt und kommentiert: Erhoben wurden unter anderem Beginn, Verlauf und Abschluss der Ausbildungen. Grundsätzlich erscheint die Entwicklung positiv, je nach Beruf sind jedoch grosse Unterschiede festzustellen, sei es hinsichtlich der Vertragsauflösungen, der Erfolgsquote bei den Abschlussprüfungen oder der Eintritte in eine verkürzte Grundbildung EFZ.
Bericht: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4928a.pdf

KBSB: Nun führt Jean-Daniel Zufferey das Sekretariat

df. Das Sekretariat der EDK-Fachkonferenz Berufsbildung (SBBK) führt seit 1. September 2008 auch das Sekretariat der Schweizerischen Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung (KBSB). Es erhält dafür 30 Stellenprozente, in die sich Jean-Daniel Zufferey mit 20% und Diana Hausammann mit 10% teilen. Die Zusammenarbeit erlaubt eine verbesserte Koordination der beiden EDK-Fachkonferenzen SBBK und KBSB. Das Pflichtenheft des Sekretariats wird in den Statuten der KBSB beschrieben.
Statuten KBSB: http://www.edk.ch/dyn/11670.php

Validierung: Austausch unter den Kantonen sichergestellt

df. Die Validierung von Bildungsleistungen wird auch langfristig nur bei einer kleinen Gruppe von Berufen möglich sein. Diese Einschätzung macht Beat Schuler, Präsident der neuen Konferenz "Validierung von Bildungsleistungen in der deutschen Schweiz" im Gespräch mit bbaktuell. Die Konferenz sorgt für den Informationsaustausch unter den Kantonen, die sich in die neue Aufgabe teilen. Das Projekt Validierung von Bildungsleistungen befindet sich bis 2010 in Erprobung. Die Einführung in den Kantonen soll 2012 abgeschlossen sein.
Interview: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4948a.pdf

Neue Bildungsverordnungen in den verschiedensten Fachgebieten

ao. Folgende neuen Grundbildungsverordnungen treten am 1. Januar 2009 in Kraft: Hufschmied/in EFZ; Agrarpraktiker/in EBA; Buchhändler/in EFZ; Kunststoffverarbeiter/in EBA. Die Texte der Verordnungen finden sich später unter: http://www.bbt.admin.ch/themen/grundbildung/00470/
Verordnungen und Bildungspläne für die Grundbildung Polydesigner/in 3D EFZ, für das Berufsfeld "Steinbearbeitung" sowie Geomatiker sind in die Vernehmlassung geschickt worden. Fristen: 2. bzw. 14. resp. 15. März 2009. Unterlagen unter http://www.bbt.admin.ch/aktuell/vernehmlassung

Motivationssemester: Die Vielfalt soll bleiben

vm. "Junge Menschen, die schulisch schwach und sozial belastet sind, wird es auch in Zukunft geben." Bernhard Bächinger, der neue Deutschschweizer Koordinator für Motivationssemester, ist überzeugt, dass diese Programme weiterhin ein wichtiges Angebot sein werden. Im Gespräch mit bbaktuell spricht er sich für eine bessere Vernetzung mit kantonalen Brückenangeboten aus. Einen hohen Stellenwert hat für ihn auch die Vielfalt an Konzepten, denn "es braucht Arbeits- und Übungsplätze im ersten Arbeitsmarkt ebenso wie geschützte Lernorte." Gerade deshalb, so Bächinger, gelte es die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Anbietern zu intensivieren.
Interview mit Bernhard Bächinger: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4954a.pdf

Prüfungsordnungen: Verkaufsleitung, Berater/in Atembehinderung

Folgende Entwürfe für Prüfungsordnungen wurden eingereicht:
Höhere Fachprüfung Diplomierter Verkaufsleiter/Diplomierte Verkaufsleiterin (19.11.08)
Berufsprüfung Berater/in für Atembehinderungen und Tuberkulose mit eidgenössischem Fachausweis (25.11.08)
Die Entwürfe können beim BBT bezogen werden. Einsprachen sind innert 30 Tagen möglich.

Projekt LOK: Höhere Qualität dank Zusammenarbeit

ao. Das Berufsbildungsgesetz verlangt eine enge Zusammenarbeit zwischen den Anbietern der praktischen Bildung (Betriebe), der schulischen Bildung (Berufsfachschulen) und den überbetrieblichen Kursen (Organisationen der Arbeitswelt). Deshalb werden die Zentralschweizer Kantone - mitfinanziert vom Bund - gemeinsam das Projekt LOK (Lernortkooperation) durchführen. Es sollen Instrumente für die bessere Lernortkooperation entwickelt werden. Das Projekt startet am 1. Januar 2009. Projektleiter ist Emil Widmer, betrieblicher Ausbildungsberater bei der Dienststelle Berufs- und Weiterbildung Luzern.
Infos: Emil Widmer, 041 228 52 33, mailto:emil.widmer@lu.ch

AG: Viele Jugendliche gehen direkt in eine berufliche Grundbildung

df. Im Kanton Aargau wechselten 2008 20% der Schulabgänger/innen direkt an eine Mittelschule, 54% begannen nahtlos eine Ausbildung in einem Lehrbetrieb (in der gesamten Schweiz lagen die entsprechenden Werte im Jahr 2007 bei 27% bzw. 44%). Diese Angaben sind einer Befragung zur Situation der Schulabgängerinnen und -abgänger im Kanton Aargau (STEP I 2008) zu entnehmen. Die Untersuchung belegt auch die bekannten Geschlechter- und Migrationseffekte: Männliche Jugendliche stehen häufiger ohne Anschlusslösung da als weibliche; Migrant/innen haben weniger Chancen, eine Lehrstelle zu bekommen.
Mehr: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4884a.pdf ; Zahlen ganze Schweiz: hier

FR: Innert zehn Jahren 40% mehr Lernende

jf. Wie viele andere Kantone stellt Freiburg für das Jahr 2008 eine Zunahme der Anzahl Lernender fest (+ 454 bzw. 6% gegenüber dem Vorjahr). Insgesamt absolvieren 8'020 Personen eine Berufsausbildung. Das sind 40% mehr als vor zehn Jahren. In einer Pressemitteilung kommentiert das Amt für Berufsbildung die Situation von den Brückenangeboten bis zu den Abschlussprüfungen.
Unterlagen deutsch-französisch: http://www.afpr.ch/pdf/afpr4955a.pdf

Annemarie Abbondio bei 230 Ausgaben von bbaktuell dabei

Die erste Ausgabe dieses Newsletters erschien 1999. Heute erscheint die 230. und letzte Ausgabe. Von der ersten bis zur letzten Ausgabe war Annemarie Abbondio dabei. Sie war mitverantwortlich für den "DBK-Mediendienst" aus dem der Newsletter hervorgegangen ist, sie hat ein Netz von Informationsverantwortlichen bei den kantonalen Berufsbildungsämtern der Deutschschweiz aufgebaut, sie hat Meldungen verfasst, übersetzt, korrigiert. Sie ist mitverantwortlich für den Erfolg des Newsletters, der heute gegen 10'000 Leserinnen und Leser haben dürfte.
Die letzte Ausgabe fällt zufälligerweise mit der letzten Arbeitswoche von Annemarie zusammen. Wir danken ihr herzlich für Ihre Arbeit und wünschen ihr Alles Gute in der neuen Lebensphase.
Auch der Newsletter tritt in eine neue Phase - wir haben es bereits mitgeteilt: Nach den Festtagen erscheint die erste Ausgabe von "PANORAMA.aktuell", in neuer Aufmachung und in verschiedenen Versionen. Wir werden Sie, sehr geehrte Leserinnen und Leser, nächste Woche darum bitten, die gewünschte Version zu wählen.
Für Redaktion und Produktion
Emil Wettstein

Inserat: Handbuch Kompetenzen

Das Handbuch Kompetenzen des hep verlag wird neuesten pädagogischen und didaktischen Erkenntnissen gerecht, es fokussiert die Förderung überfachlicher Kompetenzen als zentraler Aspekt heutiger Bildung. Das Handbuch bietet den Lernenden Hilfe und Unterstützung in den Bereichen Selbst- und Sozialkompetenz sowie Methoden- und Sprachkompetenz. Weitere Informationen unter http://www.hep-verlag.ch oder http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4959a.pdf

Inserat: Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement

Fördern Sie Ihre Karriere mit einem Abschluss MAS EHB in Bildungsmanagement (60 ECTS). Das Eidgenössische Hochschulinstitut für Berufsbildung (ehemaliges SIBP) bietet ein berufsbegleitendes (2-6 Jahre) Weiterbildungsstudium für Berufsbildungsverantwortliche und Schulleiter/innen an, das zum «Master of Advanced Studies EHB in Bildungsmanagement» führt.
Weitere Informationen auf http://www.mas.ehb-schweiz.ch ; Kontakt: mas@ehb-schweiz.ch; Tel. 031 910 37 57

Stelleninserat: Einführung des Case Managements Berufsbildung: Leitungsposition (100%) und Fachleute (60-100%) gesucht

Der Kanton Aargau führt per Frühjahr 2009 das Case Management Berufsbildung ein. Die Abteilung Berufsbildung und Mittelschule des Departements Bildung, Kultur und Sport sucht nach Vereinbarung eine/einen Leiter/in Fachstelle Case Management Berufsbildung sowie mehrere Case Managerinnen / Case Manager Berufsbildung.
Die detaillierten Stelleninserate finden Sie auf der Homepage http://www.ag.ch

Stelleninserat: Rektorin/Rektor (Pensum 60%)

Auf Beginn des Schuljahres 2009/10 sucht die Berufsfachschule in Davos Platz eine/einen Rektorin/Rektor bzw. eine Schulleiterin oder Schulleiter (Pensum 60%). Das Arbeitspensum kann durch Übernahme von Lektionen auf 100% aufgestockt werden.
Gesucht wird eine kommunikative, zielorientierte und initiative Persönlichkeit. Nebst Führungs‐ und Unterrichtserfahrung wird ein abgeschlossenes Universitätsstudium mit Diplom für das höhere Lehramt oder eine gleichwertige Ausbildung erwartet. Für Fragen steht Robert Ambühl, Schulratspräsident, Tel. 079 261 55 58, zur Verfügung.
Detaillierte Stellenausschreibung: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4958a.pdf

Stelleninserat BL: Berufs- und Laufbahnberater/in

Das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Basel-Landschaft sucht für die Berufs- und Studienberatung Bottmingen per 1. April 2009 oder nach Vereinbarung eine/n Berufs- und Laufbahnberater/in (Beschäftigungsgrad 80%). Gesucht wird eine initiative, belastbare Persönlichkeit mit einer vom Bund anerkannten Fachausbildung in Berufs- und Laufbahnberatung, einem Hochschulabschluss oder einer gleichwertigen Ausbildung mit Beratungserfahrung.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Leiter der Berufs- und Studienberatung Bottmingen, Roger Frei, unter Telefon 061 426 66 61 gerne zur Verfügung.
Detaillierte Stellenausschreibung: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4957a.pdf

Zweijährige Grundbildung: Erfahrungen aus der Praxis

df. Die Bildungsverantwortlichen aller Lernorte setzen das neue Angebot motiviert um und kooperieren gut. Dies berichtet Romain Rosset, Leiter Bereich Bildung beim Verband Schweizerischer Schreinermeister und Möbelfabrikanten (VSSM) in einem Interview mit bbaktuell im Anschluss an eine Tagung des VSSM. In der Westschweiz werde die zweijährige berufliche Grundbildung allerdings abgelehnt, die "Fachkundige individuelle Begleitung" von vielen Kantonen ungenügend umgesetzt.
Interview: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4732a.pdf
Auch der SQUF zieht eine positive Bilanz: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4732b.pdf

Bundesgericht: Lehrvertragsauflösung ungerechtfertigt

jf. Das Bundesgericht hält in einem Urteil vom 23. Juli 2008 (4A 257/2008) fest, dass die fristlose Entlassung einer Lernenden wegen abfallender Leistungen und mangelnder Motivation nicht hinreichend begründet worden sei. In Arbeitsberichten wurde die Lernende als eher gut beurteilt. Deshalb entschied das Bundesgericht, dass die Lehrvertragsauflösung unzulässig sei. Die Lernende hat nun Anrecht auf ihren Lohn bis zum Ablauf des Lehrvertrags (es blieben noch 6 Monate) sowie eine Zahlung in Höhe von zwei Monatslöhnen als Wiedergutmachung.
Bundesgerichtsentscheid 4A 257/2008: hier (Suchbegriff: 4A 257)

Die Validierungsinstrumente für Allgemeinbildung liegen vor

df. Die Validierungsinstrumente für die Allgemeinbildung aus dem nationalen Projekt "Validierung von Bildungsleistungen" stehen ab sofort zur Verfügung. Die Instrumente wurden an der Jahreskonferenz des Projekts vorgestellt. Am 2. und 9. Dezember 2008 finden in Bern weitere Informationsanlässe des BBT statt. Die wichtigsten Neuerungen: Die Kandidierenden stellen ihre beruflichen Handlungskompetenzen und ihre Allgemeinbildung in einem einzigen Dossier dar. Ein Beurteilungsgespräch wird von Expertinnen und Experten des entsprechenden Berufs und der Allgemeinbildung gemeinsam durchgeführt.
Mehr: http://www.validacquis.ch

Swissmem hat Q-System für überbetriebliche Kurse entwickelt

df. Die SBBK hat im September entschieden, analog der Quali-Card für Lehrmeisterinnen und Lehrmeister auch einen Qualitäts-Katalog mit Standards für überbetriebliche Kurse zu etablieren. Für die MEM-Berufe hat Swissmem bereits ein solches Instrument entwickelt. Seine zehn Standards sind in den neuen Bildungsplänen dieser Berufe verbindlich festgelegt. In einem Beitrag für bbaktuell schildert Alfred Rudin, Entwicklung Swissmem Berufsbildung, das neue Instrument.
Mehr: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4855a.pdf ; Einleitung zum Leitfaden: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4855b.pdf

Neue Bildungsverordnungen

ao. Folgende neuen Grundbildungsverordnungen treten am 1. Januar 2009 in Kraft:
Automatiker/in EFZ; Automatikmonteur/in EFZ; Elektroniker/in EFZ; Konstrukteur/in EFZ; Mechanikpraktiker/in EBA; Polymechaniker/in EFZ; Produktionsmechaniker/in EFZ; Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ.
Text der Verordnungen später unter: http://www.bbt.admin.ch/themen/grundbildung/00470/
Die Vernehmlassungsfrist zum Verordnungsentwurf und zum Bildungsplan Dentalassistent/in EFZ laufen bis 19.2.09, Unterlagen: hier

KBSB: Validierung von Kompetenzen, Weiterbildungsprogramm, Qualitätsmanagement, Online-Plattform, Eingangsportal

df. Die Schweizerische Konferenz der Leiterinnen und Leiter der Berufs- und Studienberatung (KBSB) hat an ihrer Herbstversammlung unter Leitung von Präsidentin Isabelle Zuppiger verschiedene Beschlüsse gefasst:
Verabschiedung eines Verfahrensvorschlags für die Validierung anderweitig erworbener Kompetenzen (Mehr: http://www.kbsb.ch (>Projekte);
Verabschiedung der Weiterbildungsprogramme (Mehr: http://www.sdbb.ch );
Antrag erteilt zur Erarbeitung eines Konzepts für die Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems (Dokumente: http://www.kbsb.ch >Projekte);
Auftrag erteilt, die Grundlagen zur Einrichtung einer Online-Plattform für psychometrische Tests und Arbeitsmittel zu erarbeiten;
Prüfung des Bedarfs der Kantone nach Koordination der Eingangsportale für die Validierung von Bildungsleistungen (Innerschweizer Konzept des Eingangsportals: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4899a.pdf )

Nationalrat Fehr: Stopp der frühen Lehrlingsselektion

df. In der deutschen Schweiz ist der Zeitpunkt der Unterzeichnung von Lehrverträgen schon lange ein Politikum (vgl. Dossier von bbaktuell unter http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4879b.pdf ). Der Kaufmännische Verband stellt inzwischen fest, dass von den "Fairplay-Abkommen" zwischen Berufsberatung, Schulen und Lehrbetrieben wenig übrig geblieben sei. Selbst öffentliche Arbeitgeber unterliefen den 1. November als frühesten Vergabetermin für Lehrstellen. Der Präsident des KV Schweiz, Nationalrat Mario Fehr, verlangt nun mit einer Motion, dass Lehrverträge frühestens ein halbes Jahr vor Lehrbeginn abgeschlossen werden dürfen.
Mehr: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4879a.pdf

Neuer Präsident der Direktorenkonferenz der Schulen für Gestaltung

jf. Nach sieben Jahren als Präsidentin der Schweizerischen Direktorenkonferenz der Schulen für Gestaltung (SDSfG) hat Dorothea Flury (Basel) ihr Amt am 31. Oktober 2008 abgegeben. Der neue Präsident heisst Frédy Hersperger. Er leitet die Ecole cantonale d'art de Sierre.
Mehr: http://www.swissartschools.ch
Kontakt: Fredy Hersperger, mailto:fredy.hersperger@ecav.ch

BM-Reform: Durchbruch und neue Arbeitsgruppe

df. Aufgrund verschiedener Hearings hat das BBT einen neuen Vorschlag für eine reformierte Berufsmaturitätsverordnung entwickelt. Dieser Vorschlag wurde am Montag, 17. November 2008 an einer Sitzung der Verbundpartner (SGV, SKKBS, BBT, SBBK, BCH) diskutiert und stiess auf ein sehr positives Echo. Nun wird eine verbundpartnerschaftlich zusammengestellte Expertengruppe eingerichtet, die den Vorschlag bis spätestens Ende Januar 2009 überarbeiten soll.
Auskunft: mailto:serge.imboden@bbt.admin.ch

Konferenz der Höheren Fachschulen definiert Arbeitsfelder

df. Die Konferenz der Höheren Fachschulen K-HF hat an ihrer Generalversammlung die Grundanliegen ihrer politischen Arbeit definiert. Handlungsbedarf ortet sie vor allem in drei Bereichen: Titel und Diplome der HF-Absolvent/innen, freie Wahl des Studienorts, Finanzierung der HF-Studiengänge. Gastredner Beat Kappeler betonte, wie wichtig die höhere Berufsbildung für eine Volkswirtschaft sei, vor allem deshalb, weil die HF-Abgänger/innen von ihrem beruflichen Werdegang her "anzupacken" wüssten.
Medienmitteilung: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4913a.pdf ; Positionspapier K-HF: http://www.bbaktuell.ch/pdf/bba4913b.pdf