Was hat S&K mit MIDAS vor?
von N. von Gibelli – 
Köln – Unter dem Sophismus “Credit Suisse empfiehlt: Kaufen Sie S&K und MIDAS” und “Die InfIation kommt – Anleger müssen handeln” macht die MIDAS-Gruppe, inzwischen Tochter der Frankfurter S&K, in einer Pressemeldung auf sich aufmerksam (http://www.midasgruppe.de/news/article/credit-suisse-empfiehlt-kaufen-sie-sk-und-midas.html). Tatsächlich hatte Stefan Keitel, Investment-Chef der schweizerischen Großbank Credit Suisse in einem Interview nur generell eine Empfehlung zu Sachwerten abgegeben. Eigenartig!
Die S&K-Gruppe ist Eigentümerin der MIDAS, welche seit Gründung im Jahr 2000 sechs Fonds mit einem Gesamtvolumen von über 100 Millionen Euro aufgelegt hat. Diese Fonds finanzieren deutsche mittelständische Unternehmen, die bestimmten Kriterien entsprechen und zugleich attraktive Wertsteigerungsmöglichkeiten bieten. Bei einigen MIDAS Fonds gibt es Landesgarantien für die Beteiligungen an den Mittelstandsunternehmen. “MIDAS ermöglicht seinen Investoren, vom Potential und der Ertragskraft des deutschen Mittelstandes zu profitieren”, beschreibt man sich selbst.
Seit der Übernahme durch die S&K-Immobilienhandelsgruppe von Stephan Schäfer und Jonas Köller wird die MIDAS Management AG durch den Vorstand Marc-Christian Schraut, einem engen Vertrauten von Jonas Köller, geführt. Marc-Christian Schraut ist ein angenehmer und jovialer Typ. Wieso lässt er einen so plumpen Sophismus auf der Internetpräsenz der MIDAS zu? Marc-Christian Schraut zeichnet vor allem eine absolute Loyalität zu Jonas Köller aus. Vorsitzender des Aufsichtsrates der MIDAS AG ist Benjamin Vater.
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2 Kommentare Was hat S&K mit MIDAS vor?
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Volker
26. Februar 2013 bei 13:01
Tja, hätte ich den Artikel Mitte 2012 mal gelesen. Das so etwas dahinter steht, hätte ich nicht gedacht.
Richard III.
26. Februar 2013 bei 15:30
Hallo Volker, na die bei Nawito.de waren recht gut am Thema dran. Ich hoffe, Du hast nicht fehlinvestiert?