Prof. Dr. Angela Keppler

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Postanschrift:
Institut für Sozialforschung
Senckenberganlage 26
60325 Frankfurt am Main

Wissenschaftliche Biographie

 
 

geb. 1954, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Ethnologie an den Universitäten Heidelberg und Konstanz (M.A. rer. soc.). Promotion im Fach Soziologie bei Thomas Luckmann an der Universität Konstanz (1984). Habilitation im Fach Soziologie an der Universität Konstanz (1993). 1994 bis 1997 Heisenberg-Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft an den Universitäten Konstanz und Hamburg. 1997 Ruf an die TU Dresden auf einen Lehrstuhl für Allgemeine Kommunikationswissenschaft. Seit 2001 Professorin für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Diverse Gastprofessuren und Gastdozenturen u.a. an den Universitäten Wien, Basel, Luzern.

 

Forschungsschwerpunkte

Medien-, Kommunikations- und Kultursoziologie, Fernsehtheorie und Fernsehanalyse, Filmtheorie und Filmanalyse, Wissenssoziologie, Konversationsanalyse.

Laufendes Forschungsprojekt

»Alltagskommunikation unter mediatisierten Bedingungen«

Frühere Forschungsprojekte

»Konventionen der Weltwahrnehmung. Gattungen der Information und der Unterhaltung im Fernsehen« (2002-2006). Gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

»Familie als intermediäre Institution« (1996-1998).Teil-Projekt im Rahmen des Projekts »Sinnvermittlung und moralische Kommunikation in intermediären Institutionen. Ein internationaler Vergleich in 11 Ländern« (Gesamtleitung: Thomas Luckmann, Peter L. Berger). Gefördert von der Bertelsmann Wissenschaftsstiftung

Weitere Aktivitäten

seit 2011 Assoziiertes Mitglied des Exzellenzclusters »The Formation of Normative Orders«, Goethe-Universität, Frankfurt am Main, seit 2010 Vertrauensdozentin der Heinrich Böll Stiftung, 2006-2010 Mitglied des Senats der Universität Mannheim, 2005-2009 Mitglied des Konzils der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), 1998-2002 Sprecherin der Sektion Medien- und Kommunikationssoziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.

 

Publikationen (Auswahl)

Monographien

Keppler, Angela 2006: Mediale Gegenwart. Eine Theorie des Fernsehens am Beispiel der Darstellung von Gewalt. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Keppler, Angela 1994: Tischgespräche. Über Formen kommunikativer Vergemeinschaftung am Beispiel der Konversation in Familien, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

Keppler, Angela 1994: Wirklicher als die Wirklichkeit? Das neue Realitätsprinzip der Fernsehunterhaltung. Frankfurt a. M.: Fischer.

Keppler, Angela 1985: Präsentation und Information. Zur politischen Berichterstattung im Fernsehen. Tübingen: Gunter Narr Verlag.

 

aktuelle Publikationen (Auswahl)

Keppler, Angela 2012: Bilder des Unsichtbaren. Zur Darstellung latenter Gewalt im Fernsehen, in: Anne Ulrich und Joachim Knape (Hg.): Fernsehbilder im Ausnahmezustand? Grenzen und Perspektiven der Televisualisierung, Reihe: »Neue Rhetorik«. Berlin: Weidler.

 

Keppler, Angela 2012: Tiere als kommunikative Störfälle, in: Christian Meier und Ruth Ayaß (Hg.): Sozialität in Slow Motion. Theoretische und empirische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS Verlag, S. 661-677.

Keppler, Angela und Martin Seel 2012: Türen, in: Christine N. Brinckmann, Britta Hartmann, und Ludger Kaczmarek (Hg.): Motive des Films. Ein kasuistischer Fischzug. Marburg: Schüren Verlag, S. 189-193.

Keppler, Angela 2012: Der Unterhaltungswert der Werte. Über die Konjunktur der Tugendethik im Fernsehen, in: Annette Kehnel (Hg.): Erfolg und Werte. Band 3 der Reihe »Wirtschaft und Kultur im Gespräch«. Frankfurt a. M.: F.A.Z. Institut, S. 205-213.

Keppler, Angela 2011: Ambivalenzen der Kulturindustrie, in: Richard Klein, Johann Kreuzer und Stefan Müller-Doohm (Hg.): Adorno Handbuch. Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart: Metzler, S. 253-262.

Keppler, Angela 2011: Das Gleiche ist nicht immer gleich. Gewaltdarstellungen in Film und Fernsehen, in: WestEnd. Neue Zeitschrift für Sozialforschung 8. 1, S. 50-67.

Keppler, Angela 2011: Konversations- und Gattungsanalyse, in: Ruth Ayaß und Jörg Bergmann (Hg.): Qualitative Methoden der Medienforschung, Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung, S. 293-323.


INSTITUT FÜR SOZIALFORSCHUNG an der Johann Wolfgang Goethe-Universität
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