Die Ausstellung ist der einzigartigen Natur und Kultur von Bhutan, dem „verborgenen Königreich im Himalaja“ gewidmet. Sie vermittelt die erstaunliche Artenvielfalt und die Fülle an Lebensräumen im „Land des Donnerdrachen“, das sich durch enorme Höhenunterschiede von 100 m im Süden bis über 7.500 m im Norden auszeichnet.
Familien, Kinder und Jugendliche unternehmen einen spannenden Ausflug in die Vergangenheit und folgen den Spuren des Mammuts. Mit dem Ende der letzten Eiszeit stiegen die Temperaturen, die ganze Tier- und Pflanzenwelt wandelte sich. Der Mensch passte sich den veränderten Umweltbedingungen an.
Die Publikumslieblinge sind zurück: Sieben Wochen kann man den Nachwuchs beim Schlüpfen in der Brutstation und bei seinen Artgenossen im Kükengehege beobachten. Dieses Jahr tummelt sich eine bunte Schar unterschiedlicher Hühnerrassen im Auslauf.
Das Museum für Neue Kunst lädt Georg Winter ein, als Künstler das ideale Museum zu entwerfen. Was soll Kunst erreichen? Wie notwendig sind Ausnahmen, nicht Beabsichtigtes und Unbeherrschbares? Wie gelingt es dem Museum, sein Publikum und dessen Bedürfnisse ernst zu nehmen? Wie wird es ein angenehmer Ort, an dem gelernt, geschaut, gestritten, gefühlt, gedacht, gehandelt werden kann? Der Professor für Bildhauerei und Plastik an der Hochschule für Bildende Künste Saar gestaltet offene Handlungsangebote und bindet das Publikum ein. Um mentale Frei- und Spielräume zu schaffen, unterwandert er Sachzwänge und Kausalketten.
Die Foyervitrine zeigt neueste Funde aus Freiburgs Vergangenheit. Archäologen der Denkmalpflege entdeckten die seltenen Stücke im mittelalterlichen Klosterkeller bei den Ausgrabungen im Vorfeld der Bauarbeiten am Augustinermuseum. Eine kostbare Schachfigur, Buchumschläge, das Model einer Mariendarstellung, Essgeschirr und Handwerkerabfälle geben einen Einblick in das Alltagsleben der Mönche im 16. Jahrhundert.
Julius Bissier ist der wohl bedeutendste in Freiburg geborene Künstler des 20. Jahrhunderts. Seinem Werk ist eine Sonderpräsentation gewidmet. Nach jahrzehntelanger beständiger Arbeit, mitunter gar in Isolation, wurde er erst mit 65 Jahren international bekannt und fand mit seinem Spätwerk höchste Anerkennung. Mit einer Einzelausstellung, die Werner Schmalenbach 1958 in der Hannoveraner Kestner-Gesellschaft einrichtete, setzte der Erfolg ein. Teilnahmen an der documenta und den Biennalen von Venedig und Sao Paolo folgten.
Die in den Bibliotheken der Region schlummernden humanistischen Schätze werden erschlossen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Freiburg ist weltweit als „green city“ bekannt, als Stadt mit einem breiten ökologischen Bewusstsein, die aktuelle Diskurse aufgreift und setzt. Gerade von Künstlerinnen und Künstlern können hier neue Impulse ausgehen: Sie bringen sich ein, infiltrieren, polemisieren, deuten um und bieten Alternativen. Durch aktive Einbindung der Besucherinnen und Besucher werden Wechselbeziehungen zwischen handelndem Mensch und Umwelt erfahrbar. An der Ausstellung sind nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler beteiligt.
Lebendige Skizzen, originelle Karikaturen oder detailreiche Meisterwerke – die Kunst der Zeichnung begeistert durch ihre Vielfalt. Die Graphische Sammlung des Augustinermuseums präsentiert eine faszinierende Auswahl von Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts, die meisten nie zuvor publiziert oder ausgestellt. Das gesamte Spektrum an Themen, Techniken und Stilrichtungen vom Klassizismus bis zum Jugendstil wird vorgestellt. Neben regionalen Größen wie Anselm Feuerbach und Hans Thoma sind prominente Künstler wie Joseph Anton Koch und Carl Spitzweg vertreten.
Werke aus der Sammlung von Anna und Michael Haas treffen auf ausgesuchte Werke des Museums für Neue Kunst: Ein Freundschaftsspiel, das bereichert und spannende Perspektiven öffnet.
Die Baukunst des Mittelalters versetzt uns heute immer wieder in Staunen. Mit der Vollendung des Chors des Freiburger Münsters im Jahr 1513 erlebte die Gotik am Oberrhein einen letzten glanzvollen Höhepunkt. Wie damals herausragende architektonische Meisterwerke geschaffen werden konnten, wird anlässlich des 500. Jubiläums der Chorweihe in einer Ausstellung von Augustinermuseum und Münsterbauverein Freiburg gezeigt. Mittelalterliches Bauen in allen Facetten – von der Planung über die Organisation bis hin zur technischen Realisierung und Finanzierung – wird hier erfahrbar.