Hilfreiche Buchtipps zu diesem und vielen anderen Themen aus der Homöopathe finden Sie hier.
Homöopathie: an Ihrer Seite in guten und in schlechten Tagen.
Es ist noch gar nicht lange her, da konnte sich kaum jemand vorstellen, dass Stress, Angst, Depression und Burn-Out zum brennendsten Gesundheitsproblem unserer Zeit werden würden. Jetzt hat uns die Wirklichkeit einge holt. Forscher in Trier entwickelten eine Methode, um Ausmaß und Auswirkung von Stress faktoren sichtbar zu machen. Damit ist endlich ein erster Schritt getan, um uns das ewig Unsichtbare vor Augen zu führen: die Mechanismen, wie Stress uns innerlich auffrisst. Wenn Sie sich ängstlich, gestresst, womöglich sogar ausgebrannt und antriebslos fühlen, kann die Homöopathie wichtige Arzneien dazu beitragen, damit sich Ihr Zustand verbessern und stabilisieren kann:
Gelsemium ist dann die passende Arznei, wenn das Befinden sich durch schlechte Neuigkeiten, Aufregung und allein beim Denken an Beschwerden verschlechtert… abgesehen von Nebel und feuchtem Wetter. Oder Staphisagria: Für diese Seele von Mensch wird der Zustand verschlimmert durch Ärger, Empörung, Kummer und Gewissens bisse. Der Umstand, dass geistige und körperliche Anstrengung oder Angesprochen-Werden Symptome verschlechtert, weist zum Beispiel auf das Mittel Acidum phosphoricum hin. Darin ist es dem gefühlvollen Phosphor-Typ sehr ähnlich – doch bei diesem kommen zur physischen und psychischen Anstrengung als Verschlimmerungsfaktoren auch noch Zwielicht und Wetter wechsel hinzu. Rhus toxicodendron hilft dann, wenn alles schlimmer wird durch Ruhe, in der Nacht, im Schlaf und dazu durch kaltes regnerisches Wetter. Und wenn die ganz typische Modalität „Trost verschlimmert“ auf Sie zutrifft, dann könnte es sein, dass Sie Natrium chloratum als homöopathische Arznei brauchen. Fragen Sie im Zweifelsfall immer Ihren Arzt oder Apotheker um Rat und Hilfe.