Überwachung aus sechs Kilometern Höhe: Die 1,8 Gigapixel-Kamera der DARPA (Video)
Vor drei Jahren haben wir das erste Mal von der ARGUS-IS gehört, jetzt gibt es dank der PBS Nova-Doku "Rise of the Drones" mehr Informationen und auch Bilder der Kamera, die angeblich das höchstauflösende Überwachungssystem der Welt ist. Die Doku zeigt Videoaufnahmen der Kamera in Aktion, auch wenn sie selbst aus Sicherheitsgründen nicht zu sehen ist. Die ARGUS-IS (Autonomous Real-time Ground Ubiquitous Surveillance - Imaging System) ist auf den Einsatz in UAVs wie den Predator-Drohnen und kann ein 15 Zentimeter kleines Objekt auf 26 Quadratkilometern aus sechs Kilometern Höhe identifizieren. Dabei lassen sich wie im Video zu sehen nicht unbedingt Gesichtszüge erkennen, aber die Kleidungsfarbe eines Menschen oder ein Vogel , der ein Gebäude umkreist durchaus. Die Kamera selbst besteht aus 368 Sensoren, wie man sie in Smartphones mit 5-Megapixel Kamera findet. Mit ihnen erzeugt einen Stream von einer Million Terabytes Video, was etwa 5000 Stunden HD-Video pro Tag ergibt. Wie das funktioniert bleibt unklar, aber natürlich gi9bt es eine entsprechende Filtersoftware dafür. Video nach dem Break.
Many Worlds: Film passt seine Handlung in Echtzeit der Zuschauerstimmung an (Video)
Der Künstler Alexis Kirke hat einen interaktiven Kurzfilm produziert, dessen Handlung je nach Reaktion der Zuschauer variiert: "Many Worlds" beginnt damit, dass ein Physikstudent das Gedankenexperiment "Schrödingers Katze" im Selbstversuch nachstellt, kurz: in der WG-Küche steht eine Kiste, in der sich ein absurder aber tödlicher Vergasungsmechanismus und der Student selbst befinden, was eine geplante Geburtstagsfeier zu ruinieren droht. Die Zuschauer werden nun während der Vorstellung durch Kameras beobachtet, deren Bilder mittels biometrischer Tricks in Echtzeit ausgewertet werden, woraufhin der Film einen von x möglichen Wegen des Handlungsbaums einschlägt. Premiere hat der Streifen am 24. Februar auf dem Peninsula Arts Contemporary Music Festival, im Video nach dem Break erklärt der Regisseur vorab Produktionsdetails.
[via geekosystem]
Reflective Rope: Festival-Raven ohne Bänderriss
Jeder kennt sie, ob auf Festivals oder beim einsamen Outdoor-Treck, die ewige Stolperfalle, auch bekannt als Zeltschnur. Da bricht unter Alkoholeinfluss gerne auch mal ein Fusiondorf in sich zusammen und Freunde/Freude macht sich keiner damit, wenn die Heringe durch die Luft fetzen oder Verletzungen an Fuß und Bein die restlichen Tage vermiesen. Reflective Rope ist so simpel wie genial. Die Zeltschnur ist fluoreszierend und leuchtet im Dunkeln. Kann vielleicht nicht alles verhindern, aber macht zumindest optisch auf sich aufmerksam. Das Set kommt für 12 Dollar. Am besten die gesamte Kommune damit ausstatten.
iOS 6.1 ist da, LTE-Unterstützung für die Swisscom inklusive
Das Update ist um die 100 MB groß und kann jetzt geladen werden. Die Pressemeldung haben wir hinter dem Klick.
Reebok ATV 19+: SUVs für die Füße und knallharte Typen
Turnschuhe sind auch nicht mehr, was sie mal waren. Aber ehrlich, das denkt man sich eigentlich immer, wenn eine neue Innovation den Markt betritt. Denke man nur an Disc System, Air Max, Pump und was es nicht alles gibt. Reebok bringt im Februar das Modell ATV 19+ auf den Markt und setzt dem neuen Trend der ambitionierten Sohlenkonzepte nach Free und Co. die Krone auf. Der All Terrain-Sneaker soll sich im steinigsten Gefilde wie zu Hause fühlen. Ist für die harten Typen, aber auf die Friedrichshainer Tretminen sollte man besser aufpassen, denn das Malheur wieder rauskratzen ... Anyway. Ein Video dazu nach dem Break.
Samsung Music Hub bald für alle Android-Geräte
Nicht nur Nokia arbeitet an der Verbesserung des hauseigenen Musik-Dienstes, auch Samsung will mehr Marktanteil und somit konkurrenzfähig
Putzen und Männer? Kyosho löst das Problem auf seine Art mit Awesomefaktor 10
Daddeln auf der Couch ja. Putzen und den Mop schwingen, no way. Das klassische Dilemma testosterongesteuerter Haushalte. Wie man Mann dennoch zum Reinemachen bringt, zeigen diese japanischen RC-Erzeugnisse. Der ferngesteuerte Wischmop und der ebenfalls ferngesteuerte Mülleimer. Kann ein Roomba doch auch? Aber selbstverständlich, der kostet allerdings keine günstige 12 Euro (1.455 Yen) und gegen ein bisschen Interaktion hat noch nie etwas gesprochen. Ein herrliches Video dazu nach dem Break.
[Via Rocket News]
Uppercup: iPhone-Case mit Cappuccino-Halter
Hehe, so bierernst sollte man dieses Designkonzept der holländischen Agentur Natwerk nicht nehmen. Waren sie doch auch schon für so wahnwitzige Dinge wie das Buurbeque verantwortlich, das Bratwurst mit Nachbarschaftsliebe verband. Dieses Zubehör mit dem Namen Uppercup macht das Unmögliche möglich, nämlich den morgendlichen Hektikkaffee halten zu können und parallel Texte auf dem iPhone zu verfassen. Ein Trumm von Case. Allzu gestresste Modeblogger und Twittermaniacs könnten aber Gefallen an dieser Konstruktion finden. Mehr Infos in dem Video nach dem Break.
Größer ist manchmal eben zu groß: HTC Butterfly bekommt Fernbedienung (Video)
Sesam öffne dich: Siri endlich sinnvoll dank Raspberry Pi
[Via Make]
Der Sprave mal wieder: Zwille wagt sich an Kettensäge
Studien 2012: Über 700 Mio. verkaufte Smartphones. Android und iOS machen 92 Prozent des Weltmarkts unter sich aus
Die Agentur Strategy Analytics hat Studien zum globalen Smartphonemarkt und den OS-Marktanteilen veröffentlicht. Mit über 700 Mio. verkauften Smartphones weltweit im vergangenen Jahr konnten die 490,5 Mio. Einheiten von 2011 um einiges überboten werden. Interessant vor allem auch die Verschiebung im OS-Markt. Im Quartal 4 2012 machten Android und iOS mit insgesamt 92 Prozent den Löwenanteil aus. Konnten im Vorjahr Symbian, Windows Phone, Bada und Co. noch knapp ein Viertel ausmachen, sind es jetzt nur noch unter acht Prozent, was man dann wohl unter "ferner liefen" subsumieren muss. Android macht laut diesen Zahlen also um die 70 Prozent des weltweiten OS-Marktanteils aus. Scheinbar sind viele User von den Nischen-Betriebssystemen zu Googles OS emigriert. Eine Erfolgsgeschichte, die man vor ein paar Jahren nicht so antizipiert hätte. Erinnern wir uns noch an die "thermonuklearen" Kriege, die Steve Jobs Google angedroht haben soll. Alle ambitionierten Projekte der Gegenwart wie BlackBerry 10 und Windows Phone 8 sehen 2013 also eine sehr klare Front am Himmel. Konkurrenz belebt aber das Geschäft und ein bisschen Diversität würde der ganzen Sache auch in Zukunft wohl nicht schaden.
[Via TechCrunch]