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Robovie: Ein Roboter besucht die Schule


Wo sonst, wenn nicht in Japan, würde man einen Roboter in die Schule schicken. Robovie darf in Higashihikari die Grundschule besuchen und soll sprachlich auf dem Stand eines 5-Jährigen Kindes sein, dafür aber das Wissen bis zur 5ten Klasse intus haben. Obendrein erkennt er 119 Kinder und Lehrer an ihrem Gesicht und ihren Stimmen. Die Forschung erhofft sich davon neue Erkenntnisse, klar, die Kinder werden vermutlich einen neuen Freund gewinnen.

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Ninjabot lernt das Anschleichen, nutzt Umgebungsgeräusche um sich unauffällig zu Bewegen


Australische Wissenschaftler haben einen, soweit namenlosen Roboter entwickelt, um die akustischen Aspekte des Anschleichens zu erkunden - dass das autonome Gefährt nicht gerade unauffällig aussieht, sollte hier erstmal keine Rolle spielen. Dafür kann der Schleichbot die eigenen Geräusche beim Erkunden eines Geländes angeblich schon beeindruckend gut tarnen, indem er die Sound-Kulisse analysiert, Muster ausmacht und so Vorhersagen treffen kann. Denn sich wiederholende Geräusch, sei es ein vorbeifahrendes Auto oder ein Tierruf, haben meistens typische Längen, die entsprechende Zeitfenster für unauffälliges Bewegungen eröffnen. Dazu erstellt der Schleichbot eine Karte des erkundeten Terrains, auf der durch eigene Bewegungen verursachte Geräusche und abgeschirmte Bereiche verzeichnet werden. Im nächsten Entwicklungsschritt wollen Matthew Dunbabin und Ashley Tews vom Autonomous Systems Laboratory des australischen Forschungsverbands CISRO ihrem Bot auch beibringen, sich vor neugierigen Blicken zu verbergen, um am Ende einen echten Ninjabot zu entwickeln.

[via dvice]

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Seidenmotte auf Brautschau steuert Roboter (Video)


Insekten und Roboter, das passt gut zusammen, wie wir unter anderem schon bei der Fruchtfliege, die einen Lego-Bot steuert und den Insekten-Spähern der DARPA gesehen haben. Dr Noriyasu Ando von der University of Tokyo hat eine männliche Seidenmotte dazu gebracht, einen Roboter zu steuern. Dazu wurde diese mit weiblichen Pheromonen gelockt, die ein charakteristisches Bewegungsmuster auslösen, mit dem der Roboter gesteuert wird. Das relativ simple Verhalten des Insekts beim Aufspüren des Weibchens wiederum erlaubt eine Analyse der neuronalen Vorgänge im Mottenhirn bis hinunter auf das Level einer einzigen Nervenzelle, und soll so dabei helfen, Roboter zu entwickeln, die die gleichen Fähigkeiten haben. Mehr dazu nach dem Quelle-Link, Video nach dem Break.

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Video: Senseless Drawing Bot #2 saut Wände mit Kunst ein


Die japanischen Künstler So Kanno und Takahiro Yamguchi haben ein neues, farbmächtigers Modell ihres Senseless Drawing Bot ausgetüftelt: der Schmierfink-Roboter No 2 fährt vor einer Wand hin und her und sprüht dabei abwechselnd aus einer von zwei Farbdüsen, die an einem Pendel fixiert sind, dessen Bewegungen sich periodisch aufschaukeln, wodurch die Farbwechsel und die Sprühintensität zufallsgesteuert werden - en Detail nicht exakt nachvollziehbar, aber nett anzuschauen, außerdem erinnert es frappierend an die Werbezerstörungsmaschine aus dem Kinderbuch "Serafin gegen Serafin" von Philippe Fix, die wir schon seit 40 Jahren toll finden. Video nach dem Break.

[via technabob]

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Altenpflegerbot Kiro-M5 dient als Aufpasser, Elektro-Rollator und erschnüffelt volle Windeln


Das Korea Institute of Robot and Convergence versorgt die Nation nicht nur mit Lehrerbots, es entwickelt auch den Altenpflegerbot KIRO-M5, der derzeit Praxistests unterzogen wird. Der rund ein Meter große, 80 Kilogramm schwere Roboter soll Senioren zum Essen rufen oder sonstige Infos übermitteln, er dient aber auch als Elektro-Rollator, rollende Überwachungskamera mit Alarmknopf und überprüft nebenbei mit Geruchssensoren sein Umfeld. Wenn es nur ein wenig mufft versprüht er Raumduft, wenn es richtig stinkt, informiert er das Pflegepersonal, dass ein Windelwechsel fällig ist.

[via gizmag]

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NASA-Bagger RASSOR mit gelenkigen Schaufelrädern für Erdarbeiten auf dem Mond


Die NASA liebäugelt ja neuerdings wieder mit Mondausflügen und da diese in der Erkundung weiter gehen sollten als die inzwischen schon historischen Missionen, braucht es neue Tools, um dem Erdtrabanten ernsthaft auf den Leib zu rücken. Dabei wäre etwa ein Bagger praktisch, nur verträgt sich eben schweres Gerät konventioneller Bauart schrecklich schlecht mit den Anforderungen der Weltraumfahrt, vor allem Gewicht ist hier ja eine entscheidende, kritische Größe. Der aktuelle Prototyp des NASA-Mondbaggers namens RASSOR (Regolith Advanced Surface Systems Operations Robot) löst das Dilemma durch zwei gelenkig aufgehängte Schaufelräder, mit denen das Gerät wahlweise gräbt oder krabbelt oder sich selbst abstützt. Die flexible Konstruktion ermöglicht es zudem, dass sich RASSOR selbst aufrichten kann, wenn er mal in eine selbstgeschaufelte oder natürliche Mondgrube plumpst.

Bildergalerie: NASA RASSOR



[via gizmag]

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J-Pop-Überdosis gefällig? Tanzen in der Geisterwelt Robotermädchen (Video)


Dr. GIY ist ein etablierter japanischer Robotertüftler, der insbesondere für seine Sumo-Bots bekannt ist, dessen neuste Kreation aber ein tanzendes Robotermädchen darstellt, das unter den Heerscharen von tanzenden Robotern, die uns hier schon so untergekommen sind, durch flüssige Bewegungsabläufe in vollendeter J-Pop-Eleganz hervorsticht, für die dem 52 Zentimeter hohen Bot insgesamt 27 Freiheitsgrade zur Verfügung stehen. Der Sound zum Video mit dem laut Google-Übersetzung poetischen Titel "Tanzen in der Geisterwelt Robotermädchen" kommt passend zum Sujet von der J-Pop-Super-Girlgroup AKB48, die aus mehreren Dutzend Casting-Gewinnerinnen besteht. Video nach dem Break.



[via gizmag]

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100 Kilobots schwärmen wie Motten zum Licht, transportieren "H" für Harvard (Video)


2011 hat die Self-Organizing Systems Research Group an der Universität Harvard die Schwarmroboter Kilobots vorgestellt: münzgroßen Bots, die nur 14 Dollar pro Stück kosten und für praktische Schwarmintelligenz-Experimente ausgelegt sind. Jetzt zeigen die Forscher, was 100 Kilobots kollektiv können - was genauso beeindruckend wie rudimentär ist. Im ersten Experiment schwärmen die Kilobots wie Motten ins Licht, wobei sie sich untereinander durch Infrarotsignale verständigen, die jeweils alle Bots im Umkreis von 10 Zentimetern austauschen bzw. weiterleiten können. Im zweiten Experiment transportieren zunächst 100 Bots ein großes "H" für Harvard, anschließend zeigt ein kleinerer Schwarm, dass die Kilobots auch bewegliche Formen schultern können. Videos nach dem Break.

[via gizmag]

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Video: Botband Compressorhead übt "Ace Of Spades" von Motörhead


Compressorhead sind eine seit Jahren zusammenspielende Botband und üben gerade im Berliner Proberaum für ihren nächsten Gig beim australischen Festival Big Day Out, wo sie unter anderem "TNT", "Smells Like Teen Spirit", "BlitzkriegBop" und den Motörhead-Klassiker "Ace of Spades" zum besten geben werden. Der Drummer ist schon recht tight, aber der Bassbot Bones muss sich anscheinend noch genauestens auf seine dreieinhalb Töne konzentrieren, und der Gitarrist Fingers ist etwas steif in den Hüften. Aber dafür gibt es ja Übungsräume: Video nach dem Break.

[Via The Verge]

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Video: Militärbot LS3 aka AlphaDog folgt aufs Wort und in schwieriges Gelände


Wir sehen ja ein, dass der tumbe Charme bei steigender Effizienz nachlässt, aber wir finden den LS3 immer noch ebenso lustig wie furchteinflößend. Der hundeartige Darpa-Militärbot - man kennt ihn auch als AlphaDog - wird nämlich immer schlauer: Er hört neuerdings auf seinen Namen und andere Befehle, folgt seinem Herrchen über Stock und Stein und kann dank GPS auch im Dunkeln navigieren. Zudem wurde seine Lautstärke auf 70 Dezibel runtergedreht, was etwa dem Pegel eines Staubsaugers oder Autos entspricht. Sogar nach einem Sturz in ein Schlammloch berappelt er sich wieder, aber seht selbst im Video nach dem Break.

[Via The Verge]

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Video: Roboter Kenshiro hält den Muskelrekord, ist trotzdem tapsig



Die Universität Tokio präsentiert mit Kenshiro einen Humanoiden, dem man bei der Robocalypse nicht über den Weg laufen möchte: kopflos, dafür aber ein Muskelpaket. Der Nachfolger des Modells Koshiro von 2010 wiegt fünfzig Kilogramm, ist 158 Zentimeter groß und hat mit hundertsechzig Stück angeblich mehr Muckis als jeder andere Bot. Glücklicherweise scheint er nicht der schnellste zu sein - er kann kaum gehen - dafür wirken einzelne Bewegungen schon sehr menschlich, aber seht selbst im Video nach dem Break.

[Via IEEE Spectrum, Phys Org]

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Autonome Pazifik-Überquerung: Wave Glider von Liquid Robotics bricht Guinness-Rekord


Vielleicht erinnert ihr euch noch an die Wave Glider genannten Wasserbots, die vor über einem Jahr auf Rekordkurs über den Pazifik geschickt wurden? Einer der Roboter der Firma Liquid Robotics hat es nun tatsächlich ins Guinness Buch geschafft, nie zuvor legte ein unbemanntes Vehikel eine längere Strecke zurück. Die Reise von "Papa Mau" begann im November 2011 in San Francisco und endete am 20. November 2012 nach 16.668 Kilometern in Australien. Letztlich ging es dabei nicht vorrangig darum, einen Rekord aufzustellen: Vielmehr sollte die Aktion öffentliche Aufmerksamkeit auf die Erforschung der Ozeane lenken und gleichzeitig den Wissenschaftlern Daten liefern. Hinter dem Break wartet ein Video, die ganze Geschichte erfahrt ihr nach dem Quelle-Link.

[Via CNet]

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Video: Roboterschlange ACM-R5H schlängelt im Pool, wir bleiben am Beckenrand


Wir haben es nicht so mit Sport im allgemeinen und mit Wassersport im speziellen schon mal gar nicht und das Video der Roboterschlange ACM-R5H im Swimmingpool illustriert recht punktgenau warum: Man weiß eben nie, was für Ungeheuer sich von unten ranpirschen. ACM-R5H ist die neuste Version des Bots, der als ACM-R5 das Licht der japanischen Laborwelt erblickte und derzeit von Shigeo Hirose am Tokyo Institute of Technology in Kooperation mit der Firma HiBot weiterentwickelt wird. Die Schwimm- bzw. Tauchfähigkeiten des Teils könnt ihr im Video nach dem Break bewundern.

Bildergalerie: HiBot ACM-R5



[via spectrum.ieee]

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Disney Cyborg lernt Ballfangen-Spielen (Video)


Es ist soweit, dieser merkwürdige Roboter soll wohl demnächst in Disney Parks rumlungern und mit gelangweilten Kids Ballspielen. Das ganze basiert wie so oft auf einer Kinect und beherrscht mittlerweile sogar Jonglieren mit einem menschlichen Partner. Ein paar Gesten falls Robi mal nicht fängt sind auch schon implementiert. Wir hoffen die Armee kommt nicht auf den Gedanken diese blauhaarigen Monster zum Granatenwerfen einzusetzen, freuen uns aber auf die erste Baseball-Robo-Liga.

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Video: Roboterschwarm spielt "Für Elise" auf dem Turnhallenbodenklavier


Das Georgia Robotics and InTelligent Systems (Grits) Lab an der Georgia Tech University hat uns schon Drohnen-Schwärme im Formationstanz und eine Roboterarmee, die das Alphabet darstellt, beschert, jetzt haben die Bot-Schwarm-Spezis eine weitere Gruppenperformance ausgetüftelt, bei der 8 Bots auf einer gedachten Klaviertastatur am Turnhallenboden "Für Elise" von Beethoven darbieten. Der Witz des kollektiven Ständchens ist natürlich, dass die Bots sich selbst auf eine Rollenverteilung einigen, damit immer ein Blechkamerad zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle ist, um die nächste Note zu spielen bzw. auszulösen. Video nach dem Break.

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