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Thaddeus Herrmann
Berlin, Germany - http://

Wlan To Go: Telekom kooperiert mit Fon, will größtes WiFi-Netz in Deutschland


2,5 Millionen neue WiFi-Hotspots will die Telekom bis 2016 in Deutschland an den Start bringen. Helfen soll dabei eine Kooperation mit Fon, die heute auf der CeBIT-Pressekonferenz angekündigt wurde. Das Prinzip ist so einfach wie irritierend. Das Geschäftsmodell von Fon basiert auf Sharing Is Caring: Man stellt sein eigenes WiFi auch anderen Nutzern zur Verfügung und kann genau davon profitieren, wenn man unterwegs ist. Wlan to go nennt die Telekom den neuen Dienst, der im Sommer diesen Jahres live gehen soll. Aktuell unterhält das Unternehmen rund 12.000 Hotspots. Ob die Idee ein Erfolg wird, bleibt abzuwarten. Das Telekom-Wlan ist schon jetzt oft verstopft und auch wenn man gerne mit über zwöf Millionen Breitbandanschlüssen prahlt, dürfte es sich bei den meisten um normale DSL-Verbindungen handeln, bei denen man im Zweifelsfall keine Mitsurfer ob geringer Bandbreite haben möchte. Ob das Mobilfunknetz also durch diese Kooperation mittelfristig entlastet werden kann, bleibt zweifelhaft.

Update: Asus Transformer Pad TF300 bekommt Android 4.2


Asus beginnt heute damit, Android 4.2 für das Transformer Pad TF300 zur Verfügung zu stellen. Das Update wird zunächst in den USA verteilt, andere Länder sollen noch im März folgen. Damit ist das Tablet eines der ersten Geräte ohne Nexus-Branding überhaupt, das auf die aktuelle Android-Version hochzieht. Gute Nachrichten auch für Besitzer des Transformer Pad Infinity: Noch im 2. Quartal soll dieses Tablet mit der neuen Software versorgt werden. Die Updates werden OTA bereitgestellt.

Windows Phone: Nächstes großes Update kommt zum Weihnachtsgeschäft


Es ist noch gar nicht lange her, dass wir Informationen zur Zukunft von Windows 8 und Windows Phone 8 aus einer Stellenausschreibung von Microsoft destillierten, jetzt ist es schon wieder soweit. Das nächste große Software-Version für die Windows-Smartphones soll spätestens im Herbst erscheinen. Das passt ins Bild: neue Software, neue Hardware, Weihnachtsgeschäft. Bleibt abzuwarten, mit was für Features Microsoft dann auftrumpfen will: Windows Blue - aka Version 8.5 - soll vor allem den Desktop und die mobile Version von Windows näher zusammenbringen.

Lecker: Pantone im Kühlschrank


Pantone? Auf Dauer doch auch nur langweilig. Vor allem für die, die beruflich ständig damit arbeiten müssen. David Schwen, von Haus aus Illustrator und Art Director, hat für ein Instagram-Projekt jetzt Pantone-Lookalikes zusammengestellt: Pantone Pairings. Der Fokus liegt bei Schwen auf Lebensmitteln (seht ihr selbst), aber eben auch auf dem direkten Vergleich zweier Farben, so wie das Designer andauernd machen. Die nicht so ungleichen Paare gibt es hinter dem Quelle-Link.

Kanzler-Phone 2.0: Bundestag telefoniert mit Samsung und BlackBerry


Die Telekommunikation unter Politikern ist in der Regel alles andere als modern, wir erinnern uns an den Hickhack um US-Präsident Obama und seinen BlackBerry. Im Bundestag sieht es ähnlich aus, bislang brauchten Geheimnisträger zwei Geräte: eins für die Telefonate, eins für E-Mail, alle Dienste in einem Telefon adäquat zu verschlüsseln, war nicht möglich. Das wird jetzt anders, ab dem Sommer werden die neuen Smartphones geliefert. Die Neuausschreibung des Rahmensvertrags haben die Telekom und Secusmart für sich entschieden. Das berichtet die Wirtschaftswoche. Und die Geräte stehen auch schon fest: Samsung Galaxy SII und Galaxy SIII einerseits und BlackBerry Z10 andererseits. Rund 10.000 Smartphones sollen beschafft werden. Preis: je 2.500 Euro. Das Konzept von BlackBerry 10, dass das Smartphone in einem beruflichen und einem privaten Modus betrieben werden kann, wird auch im ministeriellen Einsatz umfangreich zum Einsatz kommen, und auch die Samsung-Geräte werden für die Nutzer so aufgesetzt.

Thalia, Weltbild, Bertelsmann, Hugendubel und Telekom starten Ebook-Attacke "tolino"


Der deutsche Buchhandel steckt in der Krise. Vor allem die großen Ketten wie Hugendubel und Thalia. Geräumige Geschäfte in guter Lage rechnen sich immer seltener, Hugendubel zum Beispiel will dieses Jahr noch zahlreiche Filialen schließen. Und eine richtige Digitalstrategie, um mit Amazon nicht nur im Retail-, sonder auch im Ebook-Geschäft zu konkurrieren, ließ sich bislang auch nicht recht entdecken. Genau das soll sich mit tolino jetzt ändern, für die technische Infrastruktur und die Lesegeräte ist die Telekom zuständig. Der E-Reader tolino shine kommt am 6. März in den Handel und kostet 99,95 Euro. Das Gerät mit E-Ink-Display und 4 GB Speicher ist vergleichbar mit dem Amazon Paperwhite, verfügt also über eine integrierte Beleuchtung.

Das Konzept ist einfach: Die Telekom stellt die Geräte, den Vertrieb übernehmen die Buchläden. Alle Ebooks werden dauerhaft in der Telekom-Cloud gespeichtert (25 GB Speicher stehen zur Verfügung), Besitzer des neuen Lesegeräts können mit dem tolino shine alle WiFi-Hotspots der Telekom nutzen und die digitalen Bücher außerdem auf bis zu fünf Geräten lesen, die mit der Telekom-Wolke verknüpft sind.

Zum Start sollen bereits 300.000 Bücher digital verfügbar sein.

Technisches zum Gerät: Der interne Speicher lässt sich via microSD auf insgesamt 36 GB aufrüsten, das 6"-Display löst mit 1.024x758p auf.

Die Buchläden unterhalten auf dem tolino shine ihre eigenen Stores, der Wettbewerb bleibt also erhalten. Offenbar teilt man sich lediglich den Bestand an Inhalten; Lizenzierung und Abrechnung erfolgt separat.

Der Hersteller Bookeen lässt derweil wissen, dass auch die Reader, die man bislang an Thalia geliefert hat, von der Telekom-Cloud profitieren werden.

Für den Kalender: Ouya wird am 28. März ausgeliefert



Auf Kickstarter, also dort, wo alles begann, hat Ouya soeben die frohe Nachricht verkündet: Die Auslieferung beginnt am 28. März. "Die Komponenten sind in der Fabrik eingetroffen, die Fließbänder brummen", heißt es. Von der Erstauflage der Android-Konsole profitieren zunächst jedoch nur die, die auch auf der Crowdfunding-Plattform entsprechende Unterstützung geleistet haben. Und bekommen gleich noch ein Schmankerl dazu. Neben den rund 500 Spielen, die zum Launch zur Verfügung stehen sollen, können sich die early adopters auf eine exklusive App des Portal-Teams um Kim Smith freuen. Minority Media, die Macher von Papo & Yo, sind ebenfalls mit einer Neuheit dabei.

Das Startup meldet außerdem prominente personelle Verstärkung: Journey-Entwickler Kellee Santiago kümmert sich ab sofort um die Kontakte zur Entwickler-Community. Die haben ihre Konsole ja schon seit Dezember und haben die Optimierungen hoffentlich bereits abgeschlossen. Hinter den Kulissen dürften mittlerweile die Arbeiten an der Version 2 von Ouya angelaufen sein, die Konsole soll im jährlichen Rhythmus aktualisiert werden. In den USA wird die Konsole im Sommer im regulären Handel erwartet.

Britischer Richter wechselt nach Apple-Urteil in die Samsung-Rechtsabteilung



Das nennen wir einen Karriere-Move nach Maß: Sir Robin Jacob ist einer der drei britischen Richter, die die öffentliche Entschuldigung Apples in Richtung Samsung und deren Tablet-Design durchsetzten. In der nachbereitenden Berichterstattung wurde er zitiert, Apple habe "Integrität vermissen lassen" während des Verfahrens. Jetzt hat Jacob die Seiten gewechselt und berät Samsung als "Experte" in einer anderen Attacke Apples. So schnell kann's gehen!

Endlich: Nordkorea durch die Instagram-Brille


(Bild: David Guttenfelder, AP)
Ende Januar erst hatten wir berichtet, dass Touristen in Norkorea auf Wunsch SIM-Karten des lokalen Mobilfunkanbieters mieten können, um mit der Außenwelt in Verbindung zu bleiben. Datenverbindungen waren zunächst nicht erlaubt, das hat sich mittlerweile geändert. Mit eben jenen SIM-Karten bekommt man nun auch Zugang zum 3G-Netz. AP-Reoprter David Guttenfelder hat das umgehend genutzt und seinen Besuch in Nordkorea u.a. mit einem Album auf Instagram dokumentiert. Eigene Handys und Smartphones müssen bei der Einreise nicht mehr abgegeben werden. Guttenfelder war schon zuvor mit der Kamera in Nordkorea unterwegs und hat dies ebenfalls auf Instagram dokumentiert, nur eben nicht mit sofortigem Upload. Und irgendwie passt die Fotofilter-Ästhetik ausgesprochen zu dem Land, über das wir immer noch so wenig wissen, abseits der offiziellen Nachrichten jedenfalls.

[via The Next Web]

Japan: Lastwagen-Konvoi fährt automatisch (Video)


PKWs, die man nicht mehr selber steuern muss, kennen wir bereits zur Genüge, in Japan arbeitet die "New Energy And Industrial Technology Organization" (NEDO) bereits am nächsten Schritt. Dabei geht es nicht primär darum, die Fahrer zu entlasten, sondern vor allem um eine höhere Effizienz beim Benzinverbrauch. Vier Lastwagen wurden jetzt auf die Strecke geschickt. Durch den geringen Abstand von nur vier Metern reduziert sich der Luftwiderstand und somit der Spritverbrauch.

NEDO verfolgt diesen Ansatz bereits seit einer ganzen Weile, 2010 wurde zum Beispiel mit einer Kette aus drei PKWs experimentiert, die immerhin noch einen Abstand von jeweils 15 Metern zueinander hatten. Jetzt also größere Gefährte und geringerer Abstand. Bis zu 15 Prozent Benzin soll sich so einsparen lassen. Der vordere Laster wird in diesem Versuch ganz regulär von einem Menschen gesteuert, die drei hinteren Fahrzeuge folgen automatisch. Das System könnte jedoch auf auf den menschlichen Fahrer verzichten. Video hinter dem Klick.

Umstrukturierung geht weiter: Sony verkauft Firmenzentrale in Tokyo



Sony stößt weitere Immobilien ab. Nach dem Verkauf der New Yorker Firmenzentrale trifft es jetzt die "Sony City Osaki" im Tokyoter Bezirk Shinagawa: 1,2 Milliarden US-Dollar werden so in die Kassen gespült. Das Prinzip ist dabei dasselbe wie in den USA: Das Gebäude wird sofort an den alten Eigentümer zurückvermietet, der neue Eigentümer, eine japanische Holding, garantiert Mietrecht für mindestens fünf Jahre. Ein bekanntes Konzept. Ob sich das alles mittel- und langfristig auszahlen wird? Wir werden sehen.

NTT DoCoMo testet erfolgreich 5G



Gemeinsam mit dem Tokyo Institute of Technology hat der japanische Mobilfunker erfolgreich einen Datenübertragunsgtest mit 10Gbps abgeschlossen und damit gezeigt, wie schnell 5G sein könnte. Der Test, bereits im Dezember in Ishigaki durchgeführt, zeigte außerdem, warum das Gerangel um aktuell belegte oder ungenutzte Frequenzspektren so wichtig für die Provider zu sein scheint: Der Test lief im 11GHz-Frequenzband mit 400MHz Bandbreite. 24 Antennen waren bei diesem Feldversuch im Einsatz, der, geht es nach DoCoMo, hoffentlich bald auch realistischeren Frequenzbändern mit ähnlichen Geschwindigkeiten durchgeführt werden kann. LTE ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

Huawei MediaPad 10 Link: neues 10"-Tablet kommt in Juni

Vielleicht habt ihr ja schon das Huawei Y300 im Blick, das Smartphone kommt im April für 149 Euro in den Handel. Noch Budget? Das chinesische Unternehmen bringt im Sommer, im Juni genauer gesagt, das MediaPad 10 Link bei uns in den Handel. Ausgestattet mit einem Quadcore-Prozessor aus eigener Entwicklung (K3V2, getaktet mit 1,4 GHz), 1 GB RAM, 8 bzw. 16 GB Speicher, einem microSD-Slot für Karten mit bis zu 32 GB Kapazität, 3 Megapixel auf der Kamera hinten (die vorder löst leider nur mit VGA auf) und einem 6.600mAh-Akku scheint uns das neue MediaPad nach einem soliden Arbeitstier. Das 10"-IPS-Display bietet allerdings nur 1.280x800 Bildpunkte. Das Gewicht liegt bei 620 Gramm. Einzig den Preis des Aluminium-Unibody-Tablets bleibt Huawei für den Moment schuldig. Hoffentlich arbeitet Huawei bis zum Marktstart noch an der Software. Das Datenblatt listet im Moment lediglich Android 4.0. Ah, und: In Sachen Mobilfunk ist bei 3G Schluss. Die PM hinter dem Klick.

Sony stellt Firefox OS für Xperia E zur Verfügung - Freiwillige vor! (Video)


Dass auch Sony das Firefox OS zumindest ausprobieren will, ist im Trubel es MWC ein wenig untergegangen, umso schneller jedoch stellt Sony jetzt ein "experimentelles" ROM zur Verfügung, mit dem Besitzer eines Xperia E ganz von Beginn an die Entwicklung mitverfolgen können. Natürlich äugt man bei Sony vor allem auf wertvolles Feedback von Entwicklern und Usern, um so schon das generelle Interesse am neuen Betriebssystem auszuloten, die Geste unterstützen wir aber aus ganzem Herzen. Das ROM gibt es hinter dem Quelle-Link, sachte rantasten an die Geschichte kann man sich mit Hilfe des Videos hinter dem Klick.

Libratone stellt Android-App bereit, Streaming-Gemeinde klatscht in die Hände


Knapp, aber im Zeitplan: Libratone hat die für den Februar versprochene Android-App jetzt veröffentlicht. Sie steht kostenlos im Play Store zum Download bereit. Seit dem letzten Firmware-Update könne die drahtlosen Lautsprecher der dänischen Firma auch via DLNA angefunkt werden, sind somit also auch für Nutzer von Android und Windows Phone interessant.


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