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Kirchenjahr
Zeit als Sakrament des ewigen Lebens
Eine Pause, um Schönes auszukosten, eine Unterbrechung in schlimmer Zeit, mehr noch: nicht verbrauchbare Zeit, das wär’s! Hier setzt das Festjahr der Kirche an. > mehr

Sonntag
[Ein Wort zum] Sonntag
Ausschlafen, gemütlich frühstücken, ein Spaziergang, Freunde oder Familie sehen. So oder ähnlich sieht für viele der Sonntag aus. Doch am Anfang des Sonntags steht nicht die Musse. > mehr

Advent
Gott im Kommen
„Gott selbst wird kommen und euch erretten.“ Das ist die frohe Botschaft des Advents. „Gott selbst“ - das allein erfüllt das Mass oder besser: die gottgewollte Masslosigkeit des menschlichen Herzens. > mehr

Rorate
Tauet, Himmel, den Gerechten
Kaum eine Werktagsmesse ist so beliebt wie die Rorate-Messe. Die warme Stimmung der vielen Kerzen tut wohl. Wer denkt dabei noch daran, dass es eine Marien-Messe ist? > mehr

O-Antiphonen
Bist du der Kommende?
Die Dimension der Sehnsucht freizulegen ist die eigentliche Askese des Advents. Das poetische Sprachspiel der O-Antiphonen übt in die Lebensform der unverkürzten Sehnsucht ein. > mehr

Weihnachten
Jedes Jahr ferner und unvergleichlich neu
Obwohl der Abstand zur Geburt Jesu beständig zunimmt, erheben Christen den Anspruch, einen Neubeginn zu feiern: die Geburt eines Friedensfürsten der besonderen Art. > mehr

Fest der Heiligen Familie – Sonntag nach Weihnachten
Heil oder heilig – idyllisch oder illusionslos?
Für Jesus war die Familie keine heile Welt - wie für viele Menschen heute auch nicht. Aber für die meisten Menschen ist die Familie der Raum, wo ihre Menschwerdung beginnt. Heilig kann sie dann werden, wenn Gott in ihr aufgenommen wird. > mehr

Hochfest der Gottesmutter Maria 1.1.
Der Anfang des Jahres und der Anfang des Heils
Die Kirche feiert am 1. Januar Maria. Ist das nicht befremdlich, wenn alle Welt Neujahr feiert? Nein, weil Weihnachten ein Neubeginn ist, der tiefer reicht als jedes neue Jahr. > mehr

Erscheinung des Herrn 6.1.
Nun kommt der Heiden Heiland
Also Könige waren es nicht, Heiden aber schon. Auch mit dem Stern ist das so eine Sache, doch ein Licht ist ihnen aufgegangen. Das veränderte ihr Leben. > mehr

Taufe des Herrn
Mit Jesus erwachsen werden
Die weihnachtlichen Festtage sind vorüber, Alltag ist eingekehrt. Die Kirche aber gedenkt nochmals des Erscheinens Gottes auf Erden. Auf eine andere, alltäglich-nüchterne Art. > mehr

Darstellung des Herrn 2.2.
Noch immer Weihnachten?!
Wieder wartet sie, dass er kommt. Diesmal wollte er direkt in ihre Stadt kommen. Sie kannte den Weg, den er nehmen musste. So ging sie ihm mit einer Kerze entgegen. > mehr

Aschermittwoch
Wer festet, soll auch fasten, soll auch feiern
Der Aschermittwoch wird von vielen Fasnächtlern als Spielverderber erfahren - oder ganz übersehen. Die Fasnacht hat sich verselbständigt – und verliert dabei wohl ihren genuinen Reiz: den spannendem Kontrast zu etwas anderem. > mehr

Österliche Busszeit/Fastenzeit
In Sack und Asche oder mit Freude und Be-Geisterung?
„Fastenzeit“ – das klingt wenig schmackhaft. Mit geistlicher Sehnsucht und Freude das heilige Osterfest erwarten - so dagegen der heilige Benedikt. > mehr

Hochfest 19. März
Josef – der „neue Mann“?
Für die einen ist er ein Träumer und Softie. Für andere der keusche Ehemann und fromme Alte. Wer aber ist er wirklich, der Mann, den die Kirche am 19. März feiert? > mehr

Verkündigung des Herrn 25.3.
Mit Verstehenshilfen von ganz oben
Gottes Willen tun, schön und gut. Maria fragt dazu gleich einmal bei einem seiner Engel nach. Ihr Ja-Wort trägt durch - von der Geburt Jesu bis zu seinem Tod und darüber hinaus. > mehr

Palmsonntag
Tor zur Heiligen Woche
Eine eindrucksvolle Prozession zieht heute wie bereits seit dem 4. Jahrhundert vom Jerusalemer Ölberg herab in die Stadt. Heute ist unsere Kirche Jerusalem. > mehr

Gründonnerstag/Hoher Donnerstag
Sakrament der Liebe - Eucharistie und Fusswaschung
Grün-Donnerstag ist die liturgische Farbe Weiss: Festfarbe, denn das Weinen hat ein Ende und der Weg zur österlichen Freude kann beginnen ... > mehr

Karfreitag
Dynamik der drei österlichen Tage
Das jüdische Pesachfest gedenkt des Auszugs aus Ägypten: Befreiungserlebnis schlechthin. Wenn Christen Karfreitag feiern, wozu befreit ihr Gedenken? > mehr

Osternacht
Nacht aus der Tiefe der Zeiten
Diese Nacht reicht zurück bis zur Schöpfung und zum Auszug aus Ägpypten. Sie reicht heran an die Auferstehung Jesu - und führt zur Taufe. Hier beginnt alles neu. > mehr

Osterkerze
"Lumen Christi - Christus, das Licht"
Licht breitet sich aus und erhellt die ganze Kirche. Die Prozession mit der Osterkerze zu Beginn der Osternacht ist einer der eindrücklichsten Augenblicke im Kirchenjahr. > mehr

Ostern
Vom Tod zum Leben
Ostern ist das älteste Fest der Christenheit. Doch die Botschaft der Auferstehung ist heute womöglich noch anstössiger als für die Zeitgenossen der Apostel. > mehr

Osterzeit
Die Zeit der fünfzig Tage
Was Ostern bedeutet, das kann man nicht an einem Tag ausschöpfen, selbst eine Woche reicht nicht. Sieben mal sieben plus einen Tag feiert die Kirche Ostern. > mehr

Präfation für die Osterzeit I
Das wahre Osterlamm
Die Freude von Ostern ist nicht oberflächlich, sie reicht bis in die Tiefen unserer Karfreitags-Erfahrungen, wo der Tod vernichtet und das Leben neu geschaffen wird. > mehr

Präfation für die Osterzeit II
Der gekaufte Tod
Aus der Gemeinschaft mit dem Auferstandenen zu leben heisst eine Zukunft zugespielt zu bekommen, die Gott selbst ist, die nicht endet und deshalb stärker ist als der Tod. > mehr

Weisser Sonntag
Die Farbe des Glaubens ist Weiss
Das Glaubensleben ist bunt, aber eine Farbe ist allen Christen gemeinsam, ob geweiht oder nicht: Weiss. Warum aber ist der Weisse Sonntag weiss? > mehr

Wettersegen
Hagel, Blitz und Unheil
Liturgie und Wetter - das ist kein dem Klimawandel verdanktes Modethema. Gott als Schöpfer allen Lebens anzurufen ist heute so aktuell wie in früheren Zeiten. > mehr

Christi Himmelfahrt
Erhöhung Christi und – hoffentlich – des Menschen
Nichts wäre irriger als zu meinen, Christus ziehe sich durch seine Himmelfahrt in den verdienten Ruhestand zurück. Sein Gang zum Vater ist vielmehr ein Anfang. > mehr

Pfingsten
Vollendung von Ostern in die Zeit hinein
Pfingsten ist Beginn der in die assistierte Selbständigkeit entlassenen Kirche: der Geist erfüllt sie mit Leben. Eine nach Art des Geistes verunsichernde Geborgenheit stellt sich ein. > mehr

Präfation für Pfingsten
Vollendung als Anfang
Pfingsten ist Ostern in der Fülle des Heiligen Geistes - Jubel, der vom Ereignis einst in Jerusalem bis ins Heute jeder Pfingstliturgie weiterklingt. > mehr

Dreifaltigkeitssonntag
Durchblick auf den Urgrund des Heils
Gott ist so lebendig, dass er in sich reich ist an Beziehung. Wie er ist, schenkt er sich: Raum für uns im beziehungsreichen Gott. Wonne, Seligkeit, Lobpreis: ein schwieriges Fest? > mehr

Fronleichnam/Herrgottstag
„Die wahre ‚Monstranz’ Christi - das sind wir alle.“
An Fronleichnam feiern Katholiken ihren Herrgott in der Eucharistie - wie bei jeder Messe. Zweimal im Jahr nähern sie sich diesem Geheimnis in besonderer Weise. > mehr

Heiligstes Herz Jesu
Herzfeuer und Ruheort
Das Fest steht im Verdacht, allzu gefühlsbetont zu sein. Kitschige Bilder verstärken das. Es könnte auch anders gehen, biblischer ... > mehr

Geburt des Hl. Johannes des Täufers 24.6.
Licht und Feuer
Sonnenwende in der Mitte des Jahres, Zeitenwende in der Geburt Jesu - das Fest der Geburt des Täufers verbindet Kosmos und Geschichte. > mehr

Peter und Paul 29.6.
Gegensätze aushalten
Petrus und Paulus werden häufig in einem Atemzug genannt. Seit jeher wird ihr Gedächtnis gemeinsam am 29. Juni gefeiert. Was verbindet zwei so unterschiedliche Männer der Kirche? > mehr

Betruf
Ein Alpsegen
Im Schweizer Alpengebiet ist bis heute der Brauch des Betrufs lebendig. Allabendlich während der Alpsommerzeit singt der Älpler eine archaische Gebetslitanei über die Alp. > mehr

Maria Himmelfahrt - Mariä Aufnahme in den Himmel 15.8.
Ganz erlöst – mit allen Konsequenzen
Noch Geheimnis des Glaubens: die Aufnahme Mariens in den Himmel mit Leib und Seele, ganzer Mensch, ganz Frau bis in alle Ewigkeit. > mehr

Mariä Geburt 8.9.
"Zeichen der Hoffnung für die ganze Welt"
Die Kirche feiert nur drei Geburtstage im Jahr: an Weihnachten die Geburt Jesu, am 24. Juni die Geburt von Johannes dem Täufer und am 8. September die Geburt der Gottesmutter Maria. > mehr

Kreuzerhöhung 14.9.
Lichtglanz des Kreuzes
Kreuzerhöhung – das ist der Blick zurück von Ostern her auf das Geschehen des Karfreitags. Der Blick zurück sieht klar, er sieht das Ganze. > mehr

Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag
„Betet, freie Schweizer …“
Der Bettag ist kein kirchlicher, sondern ein religiös-politischer Feiertag. Hat er in einer säkularen Gesellschaft noch Platz? Lässt sich das Beten staatlich verordnen? > mehr

Erntedankfest
Frucht bringen
Herbstzeit – Erntezeit. Eine bunte Vielfalt heimischer Früchte und Gemüse füllt Marktstände und Vorratskammern – und ziert vielerorts die Kirchen. > mehr

Allerheiligen und Allerseelen
Die Vision des offenen Himmels
„Der Himmel geht über allen auf, auf alle über, über allen auf“ (W. Willms). An Allerheiligen und im Totengedächtnis von Allerseelen wird dieser Kanonvers zur liturgischen Feier: Die Kirche tritt in die weite Perspektive einer unbegrenzten Hoffnung. > mehr

Christkönig
Wer ist der Herr?
Zur Zeit des Nationalsozialismus und kommunistischen Totalitarismus leuchteten Idee und Sinn Christkönigsfestes von 1925 unmittelbar ein: Wer ist der Herr? Christus! Und wer soll heute in dieser Welt das erste und letzte Wort haben? > mehr

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