Zweite Hälfte 20. Jahrhundert

Ellwangen in der zweiten Hälfte des 20. Jhdts.

Die Entwicklungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges haben der Stadt neue Impulse gegeben. Die Bevölkerung war durch Heimatvertreibene und Flüchtlinge zwischen 1945 und 1950 von ca. 9000 auf 12000 gewachsen. Diese Entwicklung forderte nicht nur den Bau von Wohnhäusern, sondern auch die Ansiedlung von neuen Gewerben und Industrie.

Die kleine Gemarkung der Stadt hat die wirtschaftliche Entwicklung Ellwangens in den 50er und 60er Jahren sehr behindert. Erst die Gemeindereform, durch die sich 1972/1973 die Gemeinden Rindelbach, Röhlingen, Schrezheim und Pfahlheim der Stadt anschlossen, gaben der Stadt den für die weiteren Entwicklungen notwendigen Raum.

Die Stadt hat in dem seitdem verflossenen Vierteljahrhundert nicht nur eine Altstadtsanierung mit dem Erhalt der alten Bausubstanz der Stadt und der dazugehörigen Verkehrsplanung durchgeführt, sondern auch ein Industriegebiet geschaffen und dadurch für die Ansiedlung weiterer Arbeitsplätze gesorgt. Die Einwohnerzahl liegt daher Ende 2003 bei ca. 25.172.Der Anschluss an die Autobahn A 7 war der Stadt bei dieser Entwicklung außerordentlich behilflich.

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