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15.08.2012

Tour de France

Wiggins bei Tour de France weiter in Gelb

Ausreißer Rolland gewinnt elfte Etappe

Radprofi Pierre Rolland bejubelte überschwänglich seinen Sieg auf der elften Etappe der 99. Tour de France; Bradley Wiggins bestand seine Meisterprüfung in den Alpen.

Pierre Rolland; Bildrechte: dpa Lupe groß

Genißet die Zieleinfahrt: Pierre Rolland vor seinem Etappensieg

Der Spitzenreiter wehrte auf der 11. Etappe am Donnerstag (12.07.2012) über vier schwere Anstiege alle Attacken der zunehmend verzweifelten Konkurrenten ab und kann im Gelben Trikot Richtung Mittelmeer fahren. Nachdem sich der Franzose Rolland auf der nur 148 Kilometer langen Alpen-"Königsetappe" den Sieg geholt hatte, ließen Wiggins und Edelhelfer Christopher Froome dahinter nichts anbrennen. Zum Verlierer wurde Vorjahressieger Cadel Evans.

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12.07.2012

Zusammenfassung der elften Etappe

01:34 min | Tour de France | SR1

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Evans konnte Tempoverschärfungen nicht folgen

Der Australier konnte den Tempoverschärfungen des Sky-Starduos Wiggins/Froome gut sechs Kilometer vor der Skistation Les Sybelles nicht mehr folgen und fiel mit gequältem Gesichtsausdruck zurück. Neuer Zweitplatzierter im Klassement ist Froome, dahinter folgt Vincenzo Nibali. Der Italiener hatte sich am finalen Anstieg als erster gleich doppelt gezeigt: Seinen zweiten Antritt musste Wiggins dann persönlich parieren, was auch gelang. Auf den letzten Kilometern zeigten Wiggins und Froome - der hinter Thibaut Pinot auf den dritten Tagesrang sprintete - eine beeindruckende Standfestigkeit.

"Das war die bislang härteste Etappe, meine Erleichterung ist groß. Ich habe Cadel mehr Zeit abgenommen als erwartet. Für das Team war es erneut ein großartiger Tag", sagte Wiggins.

In der Gesamtwertung führt Wiggins nun 2:08 Minuten vor Froome und 2:23 Minuten vor Nibali. Evans rutschte aus den Top drei und weist einen Rückstand von 3:19 Minuten auf die Spitze auf. Auf den fünften Rang kletterte der Belgier Jurgen Van den Broeck.

Titelverteidiger verpokert sich

Titelverteidiger Evans hatte sich klar verpokert: Der BMC-Kapitän begann das Geplänkel der Favoriten schon am zweiten Berg, dem Col de la Croix de Fer. Kurz nach der Hälfte des Anstiegs griff er an, brachte die Sky-Truppe aber nicht in Verlegenheit. Die Helfer von Wiggins erhöhten nur marginal das Tempo, was aber locker reichte, um den aufmüpfigen Australier bald wieder einzuholen. Dann erlebte der Australier seinen Einbruch, als er einer Tempoverschärfung des dominierenden Teams Sky nicht mehr folgen konnte. "Cadel ist die Kraft ausgegangen", erklärte sein BMC-Teamchef John Lelangue. "Das kann passieren. Die Tour ist für ihn aber noch nicht vorbei. Wir mussten heute attackieren."

Zu welchem Zeitpunkt dies passierte, verwunderte allerdings die Konkurrenz. "Mich hat sehr erstaunt, wie früh Cadel attackierte", sagte Wiggins.

sid | Stand: 12.07.2012, 16:40

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