buten un binnen

Die Ketten-Serie "Wer kennt wen?"

Bremen ist zwar eine Großstadt, aber doch so klein, dass irgendwer – über fünf Ecken – immer jemanden kennt, den man selbst auch kennt. Aber: Wer kennt eigentlich wen, woher und warum? Das Radio-Bremen-Magazin buten un binnen wagt sich ins Abenteuer... und wer weiß, wen wir dabei alles so kennenlernen.

Quelle: Radio Bremen

Hier gibt es alle Filme zum Nachsehen:

Wer kennt wen? Teil 1, [4:30]
Wer kennt wen? Teil 2, [4:02]
Wer kennt wen? Teil 3, [4:42]
Wer kennt wen - Teil 4, [3:29]
Wer kennt wen? Teil 5, [4:18]
Wer kennt wen? Teil 6, [4:40]
Wer kennt wen? Teil 7, [4:02]
Wer kennt wen? Teil 8, [4:28]
Wer kennt wen? Teil 9, [4:18]
Wer kennt wen? Teil 10, [4:45]
Wer kennt wen? Teil 11, [3:44]
Wer kennt wen? Teil 12, [4:13]
Wer kennt wen? Teil 13, [4:02]
Wer kennt wen? Teil 14, [4:17]
Wer kennt wen? Teil 15, [4:39]
Wer kennt wen? Teil 16, [3:50]
Wer kennt wen? Teil 17, [3:46]
Wer kennt wen? Teil 18, [4:30]
Wer kennt wen? Teil 19, [4:06]

Teil eins - Manjith Singh Purewal

Am 15. März 2012 ging es los: Die Reise begann bei einem indischen Taxifahrer, der uns empfiehlt, eine Gewürzhändlerin namens Benedikta Don Bosco kennenzulernen, die wiederum kennt auch jemanden...

Der Inder Manjith Singh Purewal ist seit 30 Jahren in Bremen.

Manjith Singh Purewal ist Sikh und gehört damit einer monotheistischen Religion an. Das bedeutet: Er glaubt an die Einheit der Schöpfung und die Abkehr vom Aberglauben. Er ist es, der uns vorgeschlagen hat, die Gewürzhändlerin seines Vertrauens, Benedikta Don Bosco aus Bremen-Kattenturm, aufzusuchen. Sie stammt aus Sri Lanka und handelt mit exotischen Gewürzen und mit Gemüse. Sie schickt uns nach Bremen-Blockdiek zu Herrn Günthner und seiner Frau. Beide sind Renter. Und so geht die Reise weiter und weiter... Lernen Sie gemeinsam mit buten un binnen das Land Bremen und seine Einwohner kennen. Vielleicht kennen Sie ja auch den einen oder anderen...

Die Ketten-Serie "Wer kennt Wen?" wird in den kommenden Wochen in loser Folge Menschen vorstellen, die in Bremen leben und arbeiten. Manjith Singh Purewal, der vor 30 Jahren aus Nord-Indien nach Bremen kam, hat die Aktion ins Rollen gebracht – aber ob wir zum Schluss unserer Reise auch wieder bei ihm ankommen? Wichtig für die Reise ist: jeder Mensch, den wir kennenlernen, führt uns zu einer anderen Person in Bremen, den er oder sie selbst gut kennt.

Teil zwei - Bendedikta Don Bosco

Frau Don Bosco ist Gewürzhändlerin aus Kattenturm.

In unserer zweiten Folge von "Wer kennt wen?" lernten wir die Gewürzhändlerin Benedikta Don Bosco kennen. Sie stammt aus Sri Lanka, genauer aus Jaffna, und verkauft nun in Kattenturm exotisches Gemüse und Gewürze. Sie und ihr Mann sind Tamilen und wurden während des Bürgerkrieges in ihrer Heimat verfolgt. Seit 18 Jahren leben sie deshalb in Deutschland. Ihr neue Heimat Bremen haben sie allerdings von Ämtern zugewiesen bekommen. Ihre zwei Kinder sind hier aufgewachsen und helfen beim Verkauf. Ihre Kunden sind Afrikaner, Araber, Deutsche und Inder - einfach multilkulturell eben. Ihre Kunden schätzen vor allem das frische Gemüse, die freundliche Bedienung, aber auch den frischen Fisch. Ohne den kleinen Laden in Kattenturm würde es vielen von ihnen an bestimmten Zutaten für die meist ausländischen Gerichte fehlen. Frau Don Bosco und ihr Laden sind damit eine wichtige Anlaufstelle für Liebhaber der exotischen Küche.

Sie kennt da übrigens jemanden, den sie uns vorstellen möchte. Die Rede ist von einem Renter-Ehepaar aus Blockdiek. Sie haben für Frau Don Boscos Kinder in der Vergangenheit schon einmal Oma und Opa gespielt. Die richtigen Großeltern der Kinder Leben nämlich in Sri Lanka.

Teil drei - Das Ehepaar Brockhoff

Das Rentner-Ehepaar aus Blockdiek kennt Frau Don Bosco, weil sie auf ihre Kinder aufgepasst hat.

In Teil drei unserer Ketten-Serie lernten wir das Renter-Ehepaar Brockhoff kennen. Sie leben in Bremen Blockdiek und wurden uns von Frau Don Bosco aus Kattenturm vorgestellt. Herr Günther Brockhoff ist 74 Jahre alt. Seine Frau Adeline Brockhoff ist drei Jahre jünger. Angeblich streiten sie sich nie - ob das wahr ist? Wir wissen es nicht. Wahr ist auf jeden Fall, dass Herr Brockhoff seit er 15 Jahre alt ist, Schneider gewesen ist. Er kann auf den Punkt arbeiten und das gegebenenfalls auch per Hand. Er beherrscht einfach sein Handwerk. Und weil der Mann vom Fach ist, beherrscht er auch heute noch den Schneidersitz. Fünf Jahre war Herr Brockhoff selbständig gewesen. Die beiden Renter unternehmen schon seit jeher alles zusammen - stören tut sie das allerdings nicht. Denn gemeinsam sind sie stark. Gar nichts tun fällt den beiden allerdings sehr schwer und so verwundert es nicht, dass Herr Brockhoff ein zeitaufwendiges Hobby hat. Er bastelt leidenschaftlich an Modellschiffen.

Teil vier - Frau Antje Wagner

Antje Wagner arbeitet in einem Arbeitslosencafe in Tenever und liebt die bunte Mischung an Menschen, die zu ihr kommt.

In Teil vier unserer Ketten-Serie "Wer kennt wen?" haben wir Frau Wagner kennengelernt. Die siebenfache Mutter hat in ihrem Leben schon viel Zeit auf dem Spielplatz verbracht - denn sie hat auch sechs Enkelkinder. Sie arbeitet seit 20 Jahren in einem Cafe im Arbeitslosenzentrum (ALZ) in Tenever. Ihre Aufgaben: sie nimmt die Leute in Empfang, fragt was diesen auf dem Herzen liegt, vermittelt entsprechende Beratungsgespräche, organisiert Freizeitaktivitäten und hat ein Ohr für fast alles. Kollegen und Besucher schätzen sie für ihre zuvorkommende und ruhige Art sowie ihre Hilfsbereitschaft. Eine richtige Powerfrau könnte man meinen, denn mit ihren 54 Jahren fängt sie jetzt auch noch an Englisch zu lernen. Der Grund: einer ihrer Söhne lebt in England. An ihrer Arbeit schätzt sie besonders die vielen verschiedenen Menschen und die somit abwechslungsreiche Arbeit.

Teil fünf - Pastor James

In der Kirche von Pastor James wird nicht nur gebetet, sondern auch getanzt und gelacht.

In Teil fünf unserer Serie haben wir Pastor James Kwateng kennengelernt. Er stammt ursprünglich aus Ghana und lebt nun in seiner Wahlheimat Bremen-Tenever. Er ist Pastor aus Leidenschaft und hat für alle Ängste, Sorgen und Probleme seiner Mitmenschen ein offenes Ohr. Ob Deutscher, Afrikaner oder Türke - der Pastor lebt Integration. Wenn gerade einmal kein Gottesdienst in seiner Trinititatis-Gemeinde stattfindet, dann besucht er seine Freunde und Gemeindeanhänger, um einfach nur zu schnacken oder aber um Trost zu spenden. Jeden Sonntag besuchen rund 40 von ihnen den ganz besonderen Gottesdienst. Dort wird geklatscht, gelacht und auch getanzt - nur auf der Kirchenbank rumsitzen und zuhören kommt in dieser Gemeinde nicht in Frage.

Die Kirche und der heilige Geist geben den Kirchgängern Kraft, meint James Kwateng. Zu seinen Gottesdiensten können alle kommen, egal welchen Glaubens. Und der Pastor ist nicht nur in Bremen engagiert, sondern auch seiner Heimatregion Kumasi setzt er sich mit Unterstützern für den Aufbau eines dorfeigenen Brunnes ein.

Teil sechs - Pedro Alcazar

Quelle: Radio Bremen

Pedro Alcazar liebt alte Musik.

Der Student der Alten Musik, Pedro Alcazar, ist uns im sechsten Teil unserer Ketten-Serie begegnet. Der gebürtige Mexikaner ist 29 Jahre alt und besitzt aufgrund seines Studiums besondere Musikinstrumente wie zum Beispiel eine Renaissance-Laute. An der Hochschule für Künste lernt er nicht nur musikalische Fähigkeiten wie Gehörbildung und Kontrapunkt, sondern auch, wie man Saiteninstrumente stimmt. Sein musikalisches Vorbild ist Johann Sebastian Bach. Schon früh kam er mit Musik in Berührung, als Siebenjähriger spielte er E-Guitarre und war auch noch in der Pubertät in einer Band Guitarrist. Sein Bruder und sein Vater spielen noch heute Guitarre.

Pedro lebt nach dem Motto: Nicht vergleichen, sondern das Leben genießen. Seine Familie sieht er selten: Zu weit weg, zu teuer. Aber sie fehlt ihm nicht, vielmehr denkt er ständig an sie und freut sich bei Treffen, sie zu sehen. Er kennt übrigens auch jemanden: Dorothea Lichte, die Frau, die zu den ersten gehört, die er in Bremen kennengelernt hat. Und sie lernen wir das nächste Mal kennen, bei wer kennt wen?

Teil sieben - Dorothea Lichte

Quelle: Radio Bremen

Yogalehrerin Dorothea Lichte lebt in Bremen, im so genannten Viertel. Sie lebt in einer Hausgemeinschaft und arbeitet in der Gegend des Bahnhofs. Eigentlich ist sie Pädagogin und hat auch im Bereich Suchtprävention gearbeitet, aber seit sieben Jahren unterrrichtet sie Yoga. Yoga tut ihr gut, aber sie warnt davor, alles zu probieren, wenn man nicht geübt in Sachen Yoga ist.

Teil acht - Maina von Monkiewitsch

Quelle: Radio Bremen

Maina von Monkiewitsch baut Spielgeräte für Kinder.

Maina von Monkiewitsch baut Spielplätze - und zwar deshalb, weil sie viele Spielplätze langweilig findet. Sie ist gelernte Zimmerin, ist 36 Jahre alt und entwickelt seit sieben Jahren Spielplätze. Weil ihr das klassische Zimmererhandwerk zu schlicht war, machte sie etwas, was ihr mehr Spaß macht: Ungewöhnliche Spielgeräte. Alle sind Unikate, es gibt keinen Katalog.

Die 36-Jährige lässt sich bei der Planung ihrer Geräte von den Baumstämmen inspirieren, die sie verarbeitet - und fragt auch Kinder, was sie gerne hätten. Sie setzt die Wünsche dann um. Maina von Monkiewitsch kennt übrigens Leo Mosler, und er gehört zu den verspieltesten Erwachsenen, die sie kennt. Ihn lernen wir das nächste Mal kennen.

Teil neun - Leo Mosler

Leo Mosler ist ausgebildeter Puppenspieler.

Leo Mosler möchte Garten- und Landschaftsbauer werden - und hat dafür eine Ausbildung begonnen. Er gehört zu den verspielteren Menschen, denn er ist Puppenspieler, das hat er vier Jahre lang in Berlin studiert. Dann kam er nach Bremen und machte sich als Puppenspieler selbstständig. Weil er dabei aber viel im Dunkeln zu tun hat, wollte er etwas Neues machen - und vor allem mehr draußen. Privat klettert er schon mal die Wand des Hauses, in dem er wohnt, hinunter - um ein neues Blumenbrett zu befestigen. Und er macht Arnis, eine philippinische Kampfkunst. Er kennt übrigens Connor Gilligan. Ihn treffen wir nächstes Mal bei "wer kennt wen?".

Teil zehn - Connor Gilligan

Vier Männer können Connor Gilligan sein...wer ist es?

Unsere Begegnung mit Conor Gilligan war bizarr. Ungefragt wurde unser Kamerateam zum Teil seiner Performance. Eins ist sicher: Conor Gilligan studiert Kunst in Bremen an der Hochschule für Künste - und hat gute Atelierkollegen, die ihn nicht so leicht im Stich lassen. Sicher ist auch: Sein Vater ist Ire, und Connor macht gern Musik. Er hat eine positive Lebenseinstellung. Sein Motto: Das Leben ist eine Freude. Connor stellt gern moderne Kunst aus. Er kennt unter anderem Andrea Rosebrock-Heemsoth- unsere nächste Station bei "wer kennt wen?".

Teil elf - Andrea Rosebrock-Heemsoth

Andrea Rosebrock-Heemsoth wohnt in Hohenaverbergen bei Kirchlinteln (Kreis Verden). Sie ist gern mit dem Fahrrad unterwegs, und sucht auf den Wegen Pflanzen und Grünzeug für Blumensträuße. Als Blumenbinderin stellt sie Sträuße und Gestecke für jeden Anlass zusammen - am liebsten fertigt sie aber Trauergebinde. Familien, die Trauer verarbeiten, kommen oft zu ihr. Und verstricken sich manchmal auch in lange Gespräche....ein Teil ihres Berufs, der ihr auch sehr gut gefällt.

Andrea Rosebrock-Heemsoth ist Floristin und bekäme gern mehr Blumen.

20 Jahre ist sie nun als Blumenbinderin aktiv, sie findet es nur schade, dass sie selbst so selten Blumen bekommt. Denn sie hat ja jeden Tag Blumen. Außerdem mag sie nicht so gern aufräumen, aber die Zeit nimmt sie sich trotzdem. Andrea Rosebrock-Heemsoth kennt übrigens auch jemanden, und zwar Heide Gildmann. Sie treffen wir in der nächsten Folge, bei "wer kennt wen".

Teil zwölf - Heide Gildmann

Beständiger Unruhestand – die Rentnerin Heide Gildmann.

Heide Gildmann aus Armsen (Kreis Verden) ist Rentnerin. Und wie es bei manchen Rentnern so ist, ist ihr jetziger Ruhestand eher ein beständiger Unruhestand, sagt sie. Wenn sie Zeit hat, schwimmt sie gern in ihrem Gartenteich. Das hält sie fit und stärkt ihre Abwehrkräfte. Heide Gildmann ist passionierte Züchterin von Bienenköniginnen. 50 eigene Bienenvölker hat sie, deshalb braucht sie sich keinen Honig mehr zu kaufen.

Davon profitieren auch ihre Hühner: sie bekommen ausgeschnittene Bienenwaben zum Auspicken. Sehr gehaltvoll - sie enthalten hochwertiges Eiweiß. Außerdem spielt sie Akkordeon und engagiert sich ehrenamtlich in Vereinen. Und dann kennt Heide Gildmann noch Christa Dorn-Welge in Lehringen. Die trifft buten un binnen dann, wenn es wieder heißt: Wer kennt wen?

Teil dreizehn - Christa Dorn-Welge

Leben im Wildgarten: Christa Dorn-Welge.

Für alle, die gern einen wilden Garten hätten und sich diesen Traum bisher nicht erfüllen konnten, kommt hier die Rettung: Christa Dorn-Welge aus Lehringen (Kreis Verden) hat einen offenen Wildwuchsgarten. Jeder, der sich zu benehmen weiß, darf dort ungestört verweilen - nach Anmeldung oder spontan. Viel zu schade wäre es, wenn nur sie allein dort die Natur genießen könnte, sagt die 66-Jährige.

Ihr früheres Gewächshaus ist heute ein Kobold-Café in ihrem Naturgarten. Außerdem sammelt sie Vogelnester, setzt Kröten über die Straße, damit sie nicht überfahren werden - und sie setzt auch Wespen- und Hornissennester um, wenn die ihre Nester ungünstig gebaut haben. Und Christa Dorn-Welge kennt Günter Lühning in Otersen (Kreis Verden). Ihn lernen wir in der nächsten Folge kennen.

Teil vierzehn - Günter Lühning

Angst vor dem Aussterben: Günter Lühning.

Günter Lühning lebt in Otersen im Landkreis Verden – und zu ihm führt uns die Menschenkette diesmal. Sein schlimmster Alptraum? Dass sein kleines Heimatdorf nicht zukunftsfähig bleibt und dann der gemeine Oterser früher oder später aussterbe, sagt er. Wie ein 500-Seelen-Dorf dem entgegenwirken kann? Nur mit Eigeninitiative.

Lühning arbeitet bei einer Bank, privat ist er Vorsitzender eines Dorfladens. Und als solcher setzt er sich für sein Dorf ein. Denn als vor zwölf Jahren der letzte Einzelhändler seine Tore schloss, standen die Oterser vor der Entscheidung, nach Verden zum Einkaufen zu fahren - oder selbst aktiv zu werden. Lühning entschied sich für Letzteres. Und er kennt jemanden in Bremen: Kubilay Talu in der Überseestadt. Ihn lernen wir nächstes Mal kennen, wenn es wieder heißt: wer kenn wen?

Teil fünfzehn - Kubilay Talu

Zwischen Break Dance und weltweiter Logistik: Kubilai Talou.

Unsere Menschenkette führt uns aus dem Bremer Umland wieder zurück nach Bremen: Kubilay Talu treffen wir in der Überseestadt, wo er seit sechs Jahren eine Online-Apotheke betreibt. 60 Mitarbeiter hat Talu, um alle Aufträge abzuarbeiten. Er kam als zweijähriger Junge nach Deutschland. Als Kind hat er leidenschaftlich Break Dance getanzt, zum Beispiel mit Bremens Ex-Bürgermeister Henning Scherf. Und er kennt den rastlosen Peter Knuth. Und ihn treffen wir nächstes Mal bei wer kennt wen?

Teil sechzehn - Peter Knuth

Peter Knuth ist IT-Techniker und löst viele Probleme.

Peter Knuth ist IT-Techniker, und seine Kunden wollen ihre Probleme möglichst schnell beseitigt haben. Am häufigsten hört er die Frage: "Wie kann das kaputtgehen?" Deshalb arbeitet er, ansonsten würde er sich um seine Kinder kümmern. Knuth hat private und geschäftliche Kunden, im Durchschnitt etwa 80 pro Tag. Seine liebsten Kunden sind ältere Menschen, die oft Berührungsängste mit Rechnern haben, denn die sind – sagt er – erfrischend dankbar, wenn alles wieder funktioniert. Und er kennt Pina Bramante. Sie treffen wir nächstes Mal bei wer kennt wen?

Teil siebzehn – Pina Bramante

Pina Bramante hütet mindestens ein Geheimnis...

Seit gut drei Monaten strolchen wir nun schon durch den Bekanntenkreis unserer Zuschauer. Diesmal besuchen wir Pina Bramante. Eine Dame, die schon einmal das "italienische Internet" gelöscht haben will und mindestens ein Geheimnis wie ihren Augapfel hütet.

Pina Bramante arbeitet in einem Feinkostgeschäft. Nach Ansicht ihres Mannes ist sie zickig und will immer das letzte Wort haben. Außerdem isst und sie singt sie gern - manchmal auch in ihrem Geschäft. Ihre Philospophie: Leben und leben lassen. Pina Bramante kennt übrigens auch jemanden, und zwar Manfred Schmid. Ihn lernen wir nächste Woche kennen, wenn es wieder heißt: wer kenn wen?

Teil achtzehn - Manfred Schmid

Manfred Schmid ist Japan-Liebhaber.

Manfred Schmid ist Japan-Kenner. Er spricht zwar kein Wort japanisch und und war auch noch nie dort im Land....aber ihn fasziniert die Haltung der Japaner gegenüber alltäglichen Dingen. Er ist Lackkünstler, lässte Gefäße in der Schweiz drechseln und lackiert sie selbst. Mit Urushi-Lack aus Japan, dem dunkelsten Schwarzton weltweit. Er kennt übrigens einen grenzenlosen Optimisten. Es ist Lutz Penzel, und ihn treffen wir in der nächsten Folge von Wer kennt wen?

Teil neunzehn - Lutz Penzel

Lutz Penzel liebt Erfolg und tanzt gern.

Lutz Penzel ist seit 15 Jahren Unternehmensberater und trainiert derzeit für einen Spendenlauf. Er tanzt mit seiner Frau leidenschaftlich gern Tango und er hat gerne Erfolg. Und mit drei seiner Freunde bereitet er sich deshalb auf den Lauf vor. Der Lauf ist im Harz, und trainiert wird im Wesertower in Bremen - Höhentraining vor der Haustür. Lutz Penzel kennt übrigens Ulrike Brockmann - wer sie ist und was sie macht gibt's in der nächsten Folge "Wer kennt wen?".