Archiv des Todes

Archiv des Todes {Archiv des Todes}

Krimiserie, Deutschland (1980)





 

Rollen und Darsteller

Rolle Darsteller
Georg Jürgen Zartmann
Boris Gojko Mitic
Ernst Gerd Blahuschek
Janik Leon Niemczyk
Heiner Krzysztof Stroinski
Major Zirrgiebel Hannjo Hasse
Standartenführer Hauk Alfred Struwe


Epguide

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Staffel 1

1.
Ein Mann wird gejagt

Im November 1944 springen fünf Widerstandskämpfer über besetztem polnischen Gebiet ab: drei Deutsche, der Pole Janik und der Russe Boris. Sie haben einen schwierigen Auftrag zu erfüllen, der für den Ausgang des Krieges von höchster Bedeutung ist. Ein von den Deutschen streng gehütetes Geheimnis soll dem Dunkel entrissen werden. Nur zwei Männer kennen dessen ganze Tragweite: SS-Standartenführer Hauk und sein Handlanger Beisel. Sie sorgen dafür, dass nicht der leiseste Hinweis nach außen dringt, mit unerbittlicher Gründlichkeit wird auch die letzte Spur verwischt, jeder Mitwisser beseitigt. So müssen die fünf unzählige Schwierigkeiten überwinden und tödlichen Gefahren trotzen. Mit Mut und Ideenreichtum nähern sie sich einem Ziel, über das es am Anfang kaum mehr als vage Vermutungen gibt.

Text: 
ARD

2.
Überall lauert der Tod

Verwundet, auf sich allein gestellt und mit wichtiger Ausrüstung der Widerstandsgruppe, versucht sich Georg zu seinen vier Kameraden im besetzten polnischen Hinterland durchzuschlagen. Als er sich in einem deutschen Sanitätstransport mit Medikamenten und Verbandszeug versorgen will, findet die Abwehr des Major Zirrgiebel endlich eine heiße Spur. In letzter Minute kann Georg aus dem fahrenden Zug abspringen und sich im nahegelegenen Moor verstecken. Von deutschen Kommandos gejagt und unter unerträglichen Schmerzen mit hohem Fieber kämpft sich Georg durch das unwegsame Gelände. Die Gruppe hat inzwischen durch einen gefangenen Offizier ebenfalls von dem Vorfall erfahren. Sie tut alles, um die deutsche Abwehr auf eine falsche Fährte zu locken.

Text: 
ARD

3.
Die Spur geht verloren

Die deutsche Abwehr bricht die ergebnislose Suche nach der Fallschirmspringergruppe ab. Wegen des Fehlschlags muss sich Major Zirrgiebel den Spott von Standartenführer Hauk gefallen lassen. Daraufhin will er die Angelegenheit am liebsten stillschweigend vergessen. Die geheimnisvolle Gruppe hat sich jedoch keineswegs in Luft aufgelöst. Georg wird von Hanka gerettet, einer jungen Polin, die auf einer unzugänglichen Sumpfinsel lebt und Kontakt zu Partisanen hält. Die anderen wenden sich endlich der Erfüllung ihres Auftrags zu. Einziger Anhaltspunkt ist die Adresse des Polen Wonsinski, der Kenntnis haben soll von einem geheimen Archiv der Deutschen. Eine Razzia der Besatzer kommt den Männern in die Quere.

Text: 
ARD

4.
Ein Toter gibt keine Auskunft

Die internationale Kundschaftergruppe ist weiter denn je von ihrem Ziel entfernt, das Geheimarchiv der Deutschen mit seinen brisanten Informationen aufzuspüren. Der Pole Janik gerät bei dem Versuch, Verbindung zum einzigen lebenden Zeugen aufzunehmen, in eine Razzia und wird mit Wonsinski zusammen als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt. Georg, wichtigster Mann nach dem Russen Boris und einziges Mitglied der Gruppe, der dem Transport folgen könnte, um die beiden ausfindig zu machen, ringt im Versteck auf der Sumpfinsel mit dem Tod. Soll es überhaupt noch eine Chance auf Rettung geben, bedarf Georg schnellstens sachkundiger ärztlicher Behandlung. Mit Unterstützung Hankas entführen seine Kameraden den deutschen Feldarzt Prof. Laue.

Text: 
ARD

5.
Der rätselhafte Funkspruch

Georg wird mit gefälschten Papieren und einem Empfehlungsschreiben des Oberfeldarztes Prof. Laue mit einem Verwundetentransport nach Deutschland geschickt. Dort soll er die Spuren seines polnischen Kameraden Janik und von Wonsinski wiederfinden, dem einzigen Überlebenden, der der Gruppe vielleicht nähere Informationen über das geheime Archiv geben kann. SS-Standartenführer Hauk, mit seinem Handlanger Beisel, Hüter der brisanten Dokumente, hat unterdessen dilettantisch verschlüsselte Funksprüche abgefangen, die ihn beunruhigen. Er ordnet noch schärfere Sicherheitsmaßnahmen rund um das Sanitätsdepot in Wadowitz an, in dessen unterirdischen Gewölben die Akten versteckt sind.

Text: 
ARD

6.
Spuk im Höllental

Während die Kundschaftergruppe kaum Fortschritte macht bei ihrem Auftrag, ein geheimes Archiv der Deutschen aufzuspüren, beschäftigt SS-Standartenführer Hauk als Hüter dieser Dokumente eine mutmaßliche undichte Stelle in den Reihen des Abwehrstabs von Major Zirrgiebel. In ominösen Funksprüchen tauchen immer wieder Hinweise auf, die den Standartenführer in höchste Alarmbereitschaft versetzen. Auch die illegale Gruppe hat die Funksprüche empfangen. Boris und Ernst stehen jedoch vor einem Rätsel. Wie ist die mysteriöse Botschaft zu deuten, für wen ist sie bestimmt und wer der Absender? Heiner schlägt vor, die Telefonleitungen des Stabs von Major Zirrgiebel anzuzapfen.

Text: 
ARD

7.
Gelber Topas

Auf dem Genesungsurlaub im Schwarzwald hat Georg die Spur seines Kameraden Janik und des wichtigen Zeugen Wonsinski gefunden. Die beiden arbeiten mit anderen polnischen Deportierten an der Errichtung eines unterirdischen Rüstungsbetriebes. Georg gewinnt das Vertrauen des einzigen Wachmanns in der Schlucht und bereitet die Flucht seiner Freunde vor. Unterdessen sucht Standartenführer Hauk unauffällig, aber gründlich nach der undichten Stelle, die er im Abwehrstab Major Zirrgiebels vermutet, und durch die er seine geheime Registratur bedroht sieht. Von der Funkerin Renate Wiesner erhofft er sich aufschlussreiche Informationen. Außerdem erteilt er Beisel den Befehl, den letzten Mitwisser, einen deutschen Soldaten, der im Archiv Dienst tut, zu beseitigen.

Text: 
ARD

8.
Signale aus der Schlucht

Bei der Flucht aus dem deutschen Arbeitslager wird der wichtige Zeuge Wonsinski erschossen. Im Sterben verweist er Janik noch an seine Schwester, die den Kundschaftern vielleicht auf der Suche nach dem geheimen Archiv der Deutschen weiterhelfen kann. In Wehrmachtsuniform und mit gefälschten Papieren machen sich Georg und Janik auf den abenteuerlichen Rückweg ins besetzte Polen. Unterdessen herrscht dort hektische Betriebsamkeit. Das Reichssicherheitshauptamt hat den mit Sondervollmachten ausgestatteten Obersturmbannführer Flint geschickt, für den Fall eines Rückzugs weitgehende Vernichtungsmaßnahmen vorzubereiten. Und die Peilwagen der Abwehr sind einem geheimnisvollen Funker bereits dicht auf der Spur.

Text: 
ARD

9.
Wettlauf mit der Zeit

Die Front rückt unaufhaltsam näher. Der Widerstandsgruppe bleiben nur noch wenige Tage, das Archiv der Deutschen zu finden. Obersturmbannführer Flint beginnt, der Funkerin Renate Wiesner zu misstrauen, nachdem sie die befohlene Ausgangssperre missachtet hat. So wichtig ihre Informationen für die Gruppe sind, so gefährlich ist auch jeder weitere Kontakt. Um Zeit und ein bisschen Bewegungsfreiheit zu gewinnen, versucht Renate Wiesner, Obersturmbannführer Flint und Standartenführer Hauk im Kompetenzgerangel gegeneinander auszuspielen. Unterdessen suchen Georg und Janik fieberhaft nach einer Möglichkeit, von der Westfront wieder nach Polen zu ihren Freunden zu gelangen.

Text: 
ARD

10.
Der Tote im Salz

Auf der Suche nach dem streng geheimen Archiv der Deutschen verdichtet sich der Verdacht der Kundschafter gegen das Sanitätsdepot Wadowitz. Weitere Hinweise erhofft sich die Gruppe von der Schwester Wonsinskis, des einzigen Zeugen, der je dem Todeskommando entkommen konnte, bis er bei der Flucht aus einem deutschen Arbeitslager erschossen wurde. Als Zwangsarbeiter getarnt, fahren Georg, Janik und Boris in das Salzbergwerk Wieliczka ein. Hier offenbart ihnen Wonsinskis Schwester ein grausiges Geheimnis. Unterdessen lässt Obersturmbannführer Flint, einmal misstrauisch geworden, die Funkerin Renate Wiesner ständig beobachten. Er entdeckt ihr Versteck im Heuschober.

Text: 
ARD

11.
Das Grab im Schacht

Das Schicksal des tot geglaubten Marek Wonsinski erfüllt die Kundschafter mit Grausen, sein Bericht liefert ihnen Informationen von unschätzbarem Wert über das Verderben bringende Geheimarchiv. Die Gruppe unternimmt den Versuch, durch das unterirdische, verzweigte Stollensystem zur Registratur vorzudringen. Doch Beisel hat mit perfider Energie auch für diesen Fall Vorsorge getroffen. Die Gänge sind nach einem sorgfältig ausgetüftelten Plan vermint. Standartenführer Hauk als Verantwortlicher für das Archiv wie auch Obersturmbannführer Flint, eigens vor Ort, um beim Rückzug die totale Zerstörung zu hinterlassen, beschäftigen sich jeder auf seine Weise mit den Vorbereitungen für die Zeit nach dem Einmarsch der Russen.

Text: 
ARD

12.
Der falsche Fotograf

Obersturmbannführer Flint hat die Funkerin Renate Wiesner enttarnt, will sie aber benutzen, um mehr über das geheimnisvolle Treiben Hauks zu erfahren. Als die Wiesner sich weigert, lässt er die Falle zuschnappen. Unmittelbar vor ihrer Verhaftung konnte Renate den Kundschaftern wichtige Einzelheiten über die geplante totale Zerstörung des Gebietes übergeben. Außerdem gelingt es der Gruppe, über einen Lüftungsschacht auf dem Gelände des Sanitätsdepots Gespräche zwischen Hauk und seinem Handlanger Beisel über das weitere Schicksal der brisanten Dokumente zu belauschen. Die Akten sollen fotografiert und in handlichen drei Koffern sicher gestellt werden. Ein Spezialist für diese Aufgabe ist bereits unterwegs.

Text: 
ARD

13.
Kennwort Pilatus

Der Donner der russischen Geschütze ist bereits zu hören, Torschlusspanik breitet sich aus. Georg ist es gelungen, in die Rolle des Fotografen zu schlüpfen. In fieberhafter Arbeit wird das Archiv vor seiner Vernichtung abgelichtet. Renate Wiesner soll auf Befehl Flints zur Hinrichtung nach Berlin überführt werden. Die Kundschaftergruppe sorgt für ihre Befreiung und bringt sie in Sicherheit. Während Georg unter Aufsicht von Beisel Tag und Nacht hinter der Kamera steht, dringen seine Kameraden unter größter Vorsicht durch die verminten Stollen vor bis zu jenem berüchtigten Schacht, in dem Beisel dem falschen Fotografen das gleiche Schicksal zugedacht hat, wie allen anderen Mitwissern vor ihm ...

Text: 
ARD

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