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Rückblick

 

Das Team ma-con tat für die ADAC Masters einen bedeutenden Schritt als einziges Deutsches Team in der Historie. ma-con war als Rookie in die Saison 2004 der Int. F3000 eingestiegen. Der Erfolg gab uns Recht, denn bereits zahlreiche neue Rundenrekorde und Podiumsplätze konnten in der ersten F3000 Saison eingefahren werden. Als drittplatzierer der eng  umworbenen Teamwertung, und als bisher bestes Einsteigerteam überhaupt,  haben wir uns bestens etabliert.

2001 - Die Gründung

Das ma-con Motorsport Team wurde Ende 2001 von Marian Hamprecht gegründet,  welcher zuvor Miteigentümer von GM Motorsports war. Eines der erfolgreichsten Teams in der Deutschen Formel 3 und der Formel Renault Meisterschaft zu dieser Zeit. Hamprecht etablierte GM Motorsport zum Beginn der 90-er Jahre zu einem der führenden Teams im deutschen Motorsport und konnte diesen Erfolg über mehrere Jahre beibehalten.

Nach dem Verkauf seiner Anteile an GM, war Hamprecht auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Am Ende dieser Suche stand die Geburt von ma-con. Das ma-con Motorsport Team war ursprünglich in der Ruhr-Metropole Dortmund beheimatet.

2000 & 2001 – Die Grundsteinlegung

Mit der gleichen Mannschaft mit der Hamprecht in der Saison 2000 und 2001 erfolgreich in der Formel Renault Meisterschaft unterwegs war ging das Neugegründete ma-con Team 2002 im Formel Renault Eurocup und der deutschen Meisterschaft an den Start.

Wissenswertes aus diesen beiden Jahren:

In der Saison 2000 führte man bis drei Rennen vor Ende des Formel Renault 2000 Eurocups mit Mike Schmidt die Meisterschaft an. Was diese Statistik so besonders macht ist der Umstand das ein gewisser Felipe Massa, welcher dann auch die Meisterschaft gewann, und ein Kimi Räikkönen (3 Rennen im EC & Britischer Formel Renault-Champion) ebenfalls in diesem Jahr in dieser Serie unterwegs waren. Mike Schmidt beendete kurze Zeit später seine Motorsportkarriere und bietet im Nachhinein betrachtet viel Raum für "Was wäre wenn..." Spekulationen.

2001 ermöglichte man dem jungen Vitantonio Liuzzi den Start in seine erste Formel Saison und dieser konnte so mit Platz 2 in der Meisterschaft und den Titel bester Rookie erstmals die Motorsportwelt und vor allem auch Sponsoren auf sich aufmerksam machen.

2002 & 2003 - Der Neubeginn

Im ersten Jahr setzte ma-con Motorsport Fahrzeuge in der deutschen und der europäischen Meisterschaft des Formel Renault Cup ein. Der Niederländer Ross Zwolsman welcher in dieser Saison viele Podestplätze und Siege erringen konnte landete am Ende auf dem 4. Gesamtplatz. Hannes Lachinger aus Österreich, der ebenfalls Podesterfolge und einen Sieg auf dem Salzburgring feiern konnte beendete die Saison mit einem sechsten Platz in der Meisterschaftswertung.

Das Fahrerteam komplettierten Jos Menten (NED) und der Rookie  Thomas Westarp (GER) die in diesem Jahr ebenfalls erfolgreich unterwegs waren.

In der Saison 2003 startete das ma-con Motorsport Team mit zwei Rookies. Dem ersten Japaner in der Formel Renault Takuya Izawa und dem 16 jährigen Youngster Thomas Weiss, der vor der Formel Renault noch keinerlei Rennerfahrung gesammelt hatte.

Für Takuya Izawa endete diese Saison mit einem siebenten Platz in der deutschen Meisterschaft, zwei Podesterfolgen und einem dritten Platz in der Rookie-Wertung. Thomas Weiss schaffte es gegen Ende der Meisterschaft ebenfalls in die Punkte zu fahren.

Als dritter Fahrer stieß im Verlauf der Rennsaison 2003 Marcel Engels zum Team und punktete von Beginn an konstant mit Top 5 Platzierungen. Der Deutsche, der nur bei den letzten drei Veranstaltungen an den Start ging, beendete die deutsche Meisterschaft auf einem respektablen neunten Platz.

Im selben Jahr vermarktete das ma-con Management das komplette Autobacs Projekt europaweit mit Fahrern in der DTM (K. Kaneishi) und Formel Renault V6 (K. Matsuura).

2004 & 2005 - Der Wechsel

Im Oktober 2003 kaufte ma-con Motorsport eines der Super Nova Teams, und stieg in die Top Serie der FIA F3000 ein. Die Int. F3000 Meisterschaft gehörte zu dieser Zeit zum festen Rahmenprogramm der Formel 1 in Europa. Sie wurde 2005 durch die GP2 Serie als Nachfolgeserie ersetzt. Für das 2004-er Team stellte ma-con eine neue Mannschaft zusammen und wurde mit ihr zu einem der besten Rookie Teams der vergangenen Jahre.

Mit dem Tschechen Tomas Enge als Stammfahrer erkämpfte man sich Platz vier in der Meisterschaft, den Titel „Beste Pitstop Crew” und Platz drei in der Teamwertung. Zweiter Fahrer im Team war Tony Schmidt der zu Beginn seiner Karriere ebenfalls wie sein jüngerer Bruder erfolgreich in der Formel Renault 2000 unterwegs war (Vizemeister 1999). Nach zwei mageren Jahren in denen er sein Talent nie so Recht unter Beweis stellen konnte holte ihn Marian Hamprecht 2004 ins ma-con Boot. Tony dankte es ihm mit zahlreichen Top 5 Platzierungen und einem 10. Gesamtplatz. So trug auch er einen entscheidenden Teil zum Team-Erfolg in diesem Jahr bei.

2005 wurde mit dem DTM Fahrer Jaroslav Janis und dem Rookie Jan Charouz ein nationales Tschechisches Team zusammengestellt.  Mit 17 Jahren war Jan der jüngste Fahrer zu Beginn dieser Saison. Das Endresultat lautete Platz zwei und sechs in der F3000 Italia Meisterschaft.

Ein weiteres Projekt im Jahr 2005 war die IRL, wo der ma-con Fahrer Tomas Enge in einem Chevrolet Dallara startete. Das Projekt wurde vom ma-con Teamchef Marian Hamprecht unterstützt und begleitet.

2005 / 2006 war ebenfalls die erste Saison des A1 GP in welchem ma-con für das Tschechische Team tätig war. Tomas Enge und Jan Charouz vertraten ihr Land und holten Podestplätze und einen Sieg beim chinesischen GP. Nebenbei bemerkt ein Erfolg den das tschechische Team nach dem Abschied von ma-con bislang noch nicht wiederholen konnte.

2008 - Nachwuchsförderung

Nach einer kurzen Pause, wird ma-con in der Formel ADAC als eines der Formel Teams,  jungen Piloten das Handwerk zum siegen mitgeben. Als weiters, wird es ein eigenes Kart Team in der ADAC Kart Masters betreiben, um den Nachwuchs schon von der ersten Minute an, im Rennsport zu begleiten.

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Sven Müller & ma-con Motorsport vice champion




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