04.03.2012, 07:00

Jon L. Jacobi

Mobile Business

Das richtige Notebook für Ihr Unternehmen

Das richtige Notebook für Ihr Unternehmen ©iStockphoto.com/byryo

Klein und leicht soll der Laptop sein, günstig und stark genug für alle Aufgaben, die im Unternehmensalltag so anfallen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das perfekte Business-Notebook finden.
Wenn Sie nach einem Business-Notebook für Ihr kleines bis mittelgroßes Unternehmen in einem örtlichen Elektronik-Fachmarkt suchen, gehen Sie die Sache schon mal völlig falsch an. Der durchschnittliche Privatanwender-Laptop, den Sie dort erhalten, bietet Ihnen einfach nicht die Einstellmöglichkeiten und Dienste, die Sie brauchen – egal, ob Sie nur ein einzelnes Notebook benötigen, oder gleich Ihre komplette Mitarbeiterschaft damit ausstatten wollen. Online finden Sie weitaus bessere Alternativen – zum Beispiel bei großen Elektronik-Händlern oder bei örtlichen, autorisierten Gebraucht-Laptop-Verkäufern.
Selbst wenn Sie nur eine kleine Menge an Laptops brauchen, sollten Sie nicht vergessen, dass Sie gleichzeitig auch eine stolze Anzahl an Ersatzteilen und Ersatzgeräten in petto haben sollten. Nur so sichern Sie sich und Ihren Mitarbeitern eine zuverlässige Arbeits-Basis. Auch die Grundausstattung des Notebooks ist wichtig. Denn je weniger Zeit Sie ins Aufrüsten investieren, desto mehr können Sie sich auf das Wachstum Ihres Unternehmens konzentrieren. Im Folgenden gehen wir daher auf die Spezifikationen ein, die Ihr Laptop mitbringen sollte.
Notebook-Typ
Notebooks gibt es in verschiedenen Größen, vom kleinen Netbook zum großen Desktop-Ersatz. Welche Art von Notebook Sie benötigen, hängt stark davon ab, wie Sie den Laptop benutzen wollen. Wenn Sie viel von unterwegs aus arbeiten, sollten Sie ein ultraportables Notebook mit 12-Zoll-Bildschirm – oder maximal 13,3 bis 14 Zoll – in Betracht ziehen. Die superleichten Ultrabooks – eine ganz neue Sparte von Intel – sind ebenfalls gute Begleiter und ähneln dem ultraflachen und leichten MacBook Air. Allerdings sind sie in ihrer Konnektivität und der integrierten Hardware eingeschränkt – zum Beispiel fehlt ihnen ein internes, optisches Laufwerk.
Wenn Sie eher darauf aus sind, einen Desktop-PC zu ersetzen, der Ihren Schreibtisch niemals verlässt, greifen Sie besser zu einem 17-Zoll-Notebook. Weitere positive Eigenschaft: die folgenden Diskussionen – abgesehen vom Thema Sicherheit – können Sie sich quasi sparen.
Haltbarkeit
Es wäre doch schade, wenn Ihre neue Notebook-Investition schon nach kurzer Zeit auseinander fällt oder anderweitig den Geist aufgibt. Grundvoraussetzung Nummer Eins und eine der größten Einsparmöglichkeiten auf lange Sicht ist daher eine solide Notebook-Verarbeitung. Das beginnt schon beim Gehäuse: Wie robust Ihr Laptop wirklich sein muss, hängt unter anderem von seiner Größe ab und natürlich davon, wie Sie ihn benutzen. Ein Gehäuse aus Plastik ist für einen Laptop, der nicht viel unterwegs ist, völlig ausreichend. Allerdings tendiert Plastik auch dazu, zu stark nachzugeben – besonders bei Ultrabooks und anderen besonders leichten und dünnen Notebooks. Die meisten Verkäufer werden versuchen, Ihnen Gehäuse aus Aluminium und Magnesium schmackhaft zu machen, die in der Tat belastbarer und fester sind und die Hardware besser vor Beschädigung bewahren. Zudem leitet ein Metallgehäuse beim Laptop Chip-schädliche Hitze besser ab als Plastik.
Fast noch wichtiger als die Verarbeitung des Gehäuses ist aber die Art der Festplatte im Laptop. Denn die ist der Teil, der am anfälligsten für Schäden ist – ein zerbrechlicher Mechanismus, der bei seiner Drehbewegung besonders empfindlich auf Erschütterungen reagiert. Jeder Business-Laptop, der eine normale Festplatte verbaut hat, sollte daher Schock-isoliert sein und über einen Sensor verfügen, der einen Sturz oder ein plötzliches Herunterfallen realisiert und die Schreibköpfe der Festplatte dann rechtzeitig vor dem Aufprall anhält. Bei Modellen wie der Seagate Momentus FDE liegt dieser Sensor beispielsweise in der Festplatte selbst.
Die Alternative zu Standard-Festplatten sind sogenannte Solid-State Drives (SSDs), die über keinerlei bewegliche Teile verfügen. Sie sind die beste Option für diejenigen, die schon vorher wissen, dass sie den Laptop auch mal in Gefahrensituationen (für den Notebook!) nutzen. SSDs sind verhältnismäßig kostspielig – aber immer noch billiger als professionelle Dienste zur Datenrettung. Zwar sehen 500 oder 750 GB Festplattenkapazität auf dem Papier immer toll aus, für einen reinen Business-Laptop, der nicht für Entertainment-Zwecke genutzt wird, sind solche Dimensionen jedoch zu viel des Guten. Wer auf eine kleinere – und damit bezahlbare – interne SSD setzt und eventuell noch mit einer externen 2,5-Zoll-Platte nachrüstet, findet so einen guten Kompromiss.
Auch Tastatur und Touchpad beim Laptop sollten Ihren Anforderungen gewachsen sein. Leider geht der Trend bei der Laptop-Tastatur immer mehr in Richtung „durchlüftetes“ Tastenlayout. Diese recht großzügige und weitmaschige Verteilung der Tasten erlaubt zwar eine bessere Luftzirkulation und verhindert einen Hitzestau; doch überall, wo Luft hineingelangen kann, können Flüssigkeiten das auch. Sollten Sie also dennoch einmal Ihren Kaffee über dem Laptop verschütten, entfernen Sie unbedingt direkt den Akku, drehen Sie das Notebook auf den Kopf und lassen Sie alle Teile vollständig austrocknen. So haben Sie wenigstens noch eine Chance...
Neben der allgemeinen Haltbarkeit sollten Sie auch niemals die Benutzerfreundlichkeit und Griffigkeit von Tastatur und Touchpad vernachlässigen. Tasten und Touchpads, die eine angenehme Rückmeldung geben, erleichtern dem Nutzer die Arbeit am Laptop nicht nur, sie bereiten auch tatsächlich mehr Freude dabei. Das gilt vor allem, wenn Sie viel und oft am Notebook tippen – was bei den meisten beruflichen Anwendern der Fall ist.
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