13.01.2012, 10:39

Moritz Jäger

Kaufberatung

So finden Sie den richtigen Tablet-PC

Das iPad 2 ist das Maß aller Dinge - zumindest für den Bereich Tablet-PC. Es gibt aber durchaus auch Alternativen. ©Apple

Der Tablet-Trend hält an. Klein, flach und überall im Internet surfen oder Filme schauen, fasziniert. Aber welches Tablet ist das Richtige? PC-Welt gibt die passende Antwort.
Tablet-PCs werden immer beliebter. Mittlerweile muss sich das iPad von Apple gegen eine große Konkurrenz behaupten. Wie auch im Smartphone-Bereich setzten viele Konkurrenten auf Android. Nutzer haben die Qual der Wahl, der Markt für Tablet-Computer ist größer geworden. Für „kleines“ Geld gibt es schon Flach-PCs. Die Kollegen von der Computerwoche haben fünf grundlegende Typen von Nutzern festgelegt und verraten welcher Tablet-PC für wen der richtige ist. Wir stellen Ihnen diese fünf typischen Tablet-Nutzergruppen zunächst übersichtsartig vor und erklären anschließend die einzelnen Nutzertypen im Detail.
Die fünf Nutzergruppen von Tablet-PCs

Der Apple-Freund

Dieser Nutzer setzt auf Design und Kompatibilität und greift daher zu Apple-Produkten. Er telefoniert mit dem iPhone, verwendet ein Macbook und sichert bei Flügen seine Daten mittels Time Capsule im Airport-Netzwerk. Für ihn kommt nur das iPad in Frage, obwohl er sich so von Apple bevormunden lässt.

Der Android-Fan

Android-Fans gelten dagegen als Bastler und Tüftler. Googles Betriebssystem besitzt einen enormen Marktanteil, trotzdem müssen die Anhänger teilweise Probleme selbst lösen. Hierzu probieren sie Apps aus und improvisieren notgedrungen.

Der Sparfuchs

Der Sparfuchs legt keinen großen Wert auf Design und Funktion, für ihn steht das Preis-Leistungs-Verhältnis im Vordergrund.

Der Business-Nutzer

Für Business-Nutzer sind Tablet-PCs Werkzeuge, um die Arbeit zu erleichtern. Sie benötigen einen sicheren Zugriff auf die Unternehmensressourcen und legen darüber hinaus Wert auf integrierte Management-Funktionen.

Der Experimentierfreudige

Für den Experimentierfreudigen gibt es nicht nur Apple und Google. Seiner Ansicht nach sind Tablet-Computer nicht mit einem geeigneten Betriebssystem ausgestattet. Er schraubt die kleinen Rechner auf, um nachzuschauen, was im Inneren steckt und versorgt eigentlich gescheiterte Projekte mit neuer Software.
Soweit unser Überblick. Nun schauen wir uns diese fünf Typen genauer an. Los geht's mit den iPadianern.

iPad-Nutzer: Apple-Freunde greifen zum iPad

Apple hat mit dem iPad im Jahr 2010 den Trend für Tablet-PCs überhaupt erst eingeläutet und beherrscht seitdem den Markt. Nutzer schätzen das Design, die solide Verarbeitung, die einfache Bedienbarkeit und die unzähligen Anwendungen. Die strenge Qualitätskontrolle seitens Apple sorgt zudem dafür, dass Anwendungen fehlerfrei auf dem Tablet-PC laufen und frei von Malware sein sollten. Updates für das Betriebssystem stellt das Unternehmen schnell bereit und mobile Programme werden bevorzugt für das iPad entwickelt. iPad-Käufer wissen, dass sie ein aktuelles System erwerben, welches zudem fast fehlerfrei arbeitet. Zu den Vorteilen gehört auch der umfangreiche Zubehörmarkt. Dieser bietet Akkus, Projektoren, Schutzhüllen, Tastaturen und Accessoires für die Audio-Wiedergabe. Kopfhörer und Docking-Stationen mit Boxen geben den Sound in guter Qualität wieder. Mit der richtigen KFZ-Halterung und der passenden Navigations-App lässt sich das iPad sogar als Top-Navi nutzen.
Der Preis und die Qualitätskontrolle von Apple schrecken teilweise Käufer ab. Aufgrund der Kontrollen verschwinden immer wieder Anwendungen und Magazine aus dem offiziellen App-Store, weil sie den restriktiven Anforderungen von Apple nicht genügen. Möglich ist auch, dass enthaltene Funktionen von Apple nicht (mehr) erlaubt werden. Ein weiterer Nachteil ist die fehlende Flash-Unterstützung. Mittlerweile bieten immer mehr Videoseiten ihre Inhalte im HTML5-Format an, trotzdem kann es passieren, dass User auf Webseiten gelangen, die sich auf dem iPad nicht darstellen lassen.

Fazit zum Apple iPad

Wer ein ausgereiftes System möchte, greift zum iPad. Für den Tablet-PC gibt es ein vielfältiges Angebot an Anwendungen und Zubehör. Käufer können sicher sein, dass die Applikationen auf dem iPad laufen. Hierfür zahlen sie allerdings einen hohen Preis und lassen sich von Apple bevormunden.

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