Viele Rechenzentren stoßen zunehmend an ihre Grenzen. Der Leistungshunger der IT wächst, der verfügbare Platz und die Energieversorgung in den Server-Räumen hingegen nicht. Mit der neuen Prozessorfamilie Xeon® E5 will Intel mehr Kapazität und höhere Energieeffizienz in die Racks bringen.
Die meisten der aktuellen Trends in der IT drehen sich darum, Workloads vom Client auf den Server zu verlagern. Cloud Computing, Desktop-Virtualisierung - immer ist es das Ziel, Daten und in weiten Teilen auch die Anwendungslogik unabhängig vom Endgerät bereit zu stellen. Den vielfältigen Vorteilen steht jedoch gegenüber, dass damit im Rechenzentrum extreme Lasten auftreten. Auch müssen Lastspitzen sicher und mit geringen Latenzzeiten aufgefangen werden, um den Anwendern ein flüssiges und störungsfreies Arbeiten zu ermöglichen.
Gleichzeitig ist der Platz in den Rechenzentren begrenzt. Schon längst sorgt die hohe Server-Dichte vielerorts für Schwierigkeiten bei der Kühlung und bei der Energieversorgung. Bereits 2008 sorgten die Rechenzentren für fast zwei Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland. Und laut dem Leitfaden "Energieeffizienz im Rechenzentrum" des Branchenverbands Bitkom steigt besonders der Energiebedarf für Storage. Dieser Bereich macht inzwischen rund 15 Prozent des gesamten Energiebedarfs aus, den die IT direkt - also ohne Kühlung und dergleichen - in Anspruch nimmt. Einfach noch mehr Server zu installieren ist somit keine tragfähige, zukunftssichere Lösung. Um die Leistungsfähigkeit weiter zu steigern, müssen bessere, effizientere Server her.
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