Wussten Sie, dass Google Ihnen Ergebnisse bewusst vorenthält?
Damit sind nicht Treffer gemeint, die explizit strafrechtlich relevante Inhalte wie Volksverhetzung enthalten, sondern teils banale Seiten, die die Suchmaschine oft fälschlicherweise für nicht jugendfrei oder anstößig hält. „SafeSearch-Filter“ heißt diese zutiefst amerikanische Funktion, die auch beim deutschen Service von Google voreingestellt ist. Die Funktion schützt unter Jugendschutzgesichtspunkten nur unzureichend, weil sie einerseits Seiten, die für Jugendliche nicht geeignet sind, nicht zuverlässig ausklammert, in einigen anderen Fällen aber Inhalte unter den Tisch fallen lässt, die gänzlich unproblematisch sind.
Sie eignet sich also keinesfalls als sinnvolles Instrument, mit dem Eltern den Nachwuchs behütet surfen lassen könnten. Der Filter lässt sich aber ausschalten. Klicken Sie dafür auf der Startseite auf das Zahnrad-Symbol oben rechts und wählen Sie „Sucheinstellungen“. Wählen Sie im nächsten Fenster unter „SafeSearch-Filter“ die Einstellung „Meine Suchergebnisse nicht filtern“. Denken Sie daran, die Einstellungen zu speichern.