Virtuelle Währung
Bitcoins: Geld mit dem eigenen Computer selbst herstellen
Bitcoin ist ein Projekt, das Internetbenutzer von Banken, Regierungen und vor allem von echtem Geld unabhängig machen soll. Die virtuelle Währung wird durch die Grafikkarte oder durch die CPU im PC errechnet.
Anwender können mit Bitcoins (BTC) im Internet auf einigen Seiten bezahlen oder sogar Poker spielen. Auch das Spenden von Bitcoins für gute Zwecke ist möglich. Gesetzlich umstritten sind aktuell die Möglichkeiten Bitcoins auch in echtes Geld umzutauschen. Dazu gibt es im Internet bereits Tauschbörsen:
Eine Liste von Online-Shops die Bitcoins akzeptieren, finden Sie im Internet. Natürlich können Sie auch bei Privatverkäufen oder über Online-Händler und Geschäftspartner Bitcoin als Währung vereinbaren. Die einzige Voraussetzung ist, dass der entsprechende Anwender ebenfalls die Software benötigt um Bitcoins zu verwalten.
Technisch gesehen sind Bitcoins verschlüsselte Daten, die sich weder fälschen noch rückverfolgen lassen. Außerdem ist die Gesamtmenge auf 21 Millionen begrenzt, damit keine Inflation entsteht. Gibt ein Benutzer eine Bitcoin weiter, hält der Code der Bitcoin diese Übertragung fest. Dadurch ist ständig sichergestellt, dass niemand Bitcoins einfach kopieren kann. Das Erstellen von Bitcoins benötigt sehr starke Rechenkraft, sodass nicht einfach alte PCs dazu genutzt werden können. Um effizient eine Bitcoin zu erstellen, sind aktuelle schnelle Computer mit HighEnd-Grafikkarten notwendig. Bitcoins steigen in den letzten Jahren stark im Wert an. Der aktuelle Wert liegt schon bei mehreren Euro pro Bitcoin. Allerdings ist der Wert auch sehr volatil und in der Vergangenheit schon stark abgestürzt.
In manchen Städten gibt es sogar schon Kneipen die Bitcoins als Währung akzeptieren. Das ZDF hat dazu eine Dokumentation produziert, die in der Mediathek zur Verfügung steht. Seit der Entwicklung von Bitcoin im Jahre 2008 hat niemand eine Schwachstelle entdeckt. Allerdings gibt es durchaus Missbrauchspotential beim Austausch von Bitcoins zu echtem Geld. Das liegt vor allem daran, dass solche Internetseiten wie MT.Gox nicht für Online-Banking optimiert sind. Die Seiten wurden ursprünglich für das Kaufen von Online-Spiel-Gegenständen erwähnt und bieten keine sichere Authentifzierung. Aus diesem Grund sollten Sie beim Austausch von Bitcoins sehr vorsichtig umgehen und nicht jeder Seite vertrauen.
In manchen Städten gibt es sogar schon Kneipen die Bitcoins als Währung akzeptieren. Das ZDF hat dazu eine Dokumentation produziert, die in der Mediathek zur Verfügung steht. Seit der Entwicklung von Bitcoin im Jahre 2008 hat niemand eine Schwachstelle entdeckt. Allerdings gibt es durchaus Missbrauchspotential beim Austausch von Bitcoins zu echtem Geld. Das liegt vor allem daran, dass solche Internetseiten wie MT.Gox nicht für Online-Banking optimiert sind. Die Seiten wurden ursprünglich für das Kaufen von Online-Spiel-Gegenständen erwähnt und bieten keine sichere Authentifzierung. Aus diesem Grund sollten Sie beim Austausch von Bitcoins sehr vorsichtig umgehen und nicht jeder Seite vertrauen.
Durch das gemeinsame Netzwerk wissen immer alle Teilnehmer wie viel Bitcoins insgesamt im Umlauf sind. Das System ist komplett dezentral, es gibt keinerlei zentrale Stelle die Einfluss nehmen kann.
Bitcoins verwalten
Um mit Bitcoins bezahlen zu können, ist zunächst der beste Weg eigene Bitcoins zu errechnen. Der Vorgang dazu heißt Mining. Zunächst benötigen Sie aber den herkömmlichen Bitcoin-Client, über den Sie eine kostenlose Bitcoin-Adresse erhalten und Ihre eigenen Bitcoins verwalten.
Dazu laden Sie sich die entsprechende Anwendung auf der Webseite der Entwickler herunter. Die Software steht für Windows, Linux und Mac OS X zur Verfügung. Um mit Bitcoins zu bezahlen ist die Software notwendig, da alle Bitcoin-Teilnehmer an einem Netzwerk teilnehmen. Die Anwendung erstellt eine verschlüsselte Geldbörse, die Ihre Bitcoins enthält. Nur so lässt sich der Zahlungsverlauf nachweisen: Jede Transaktion muss genehmigt und verifiziert werden um Missbrauch zu verhindern. Über die Anwendung errechnen Sie daher nicht nur Bitcoins, sondern tätigen auch Überweisungen von anderen Bitcoins-Nutzern und erhalten Ihre Bitcoins, wenn Sie selbst etwas verkauft haben.
Haben Sie die Software heruntergeladen, baut diese eine Verbindung zum Netzwerk auf und synchronisiert ihre Daten. Beim ersten Start kann das durchaus etwas dauern, teilweise mehrere Stunden. Sobald die Software sich synchronisiert hat, können Sie Bitcoins verwenden. Schließen Sie das Fenster der Anwendung, bleibt es übrigens im Hintergrund geöffnet. Um die Software zu testen, können Sie sich auf der Seite Free Bitcoins Teile einer Bitcoin zusenden lassen und diese auch wieder zurücksenden. So erfahren Sie, wie der Vorgang funktioniert.
Im Verwaltungsprogramm für Ihre Bitcoins nehmen Sie auch Transaktionen vor, überweisen also eigene Bitcoins und sehen die durchgeführten Transaktionen.
Bitcoins errechnen
Um nicht nur Bitcoins durch Handel zu erhalten, müssen Sie diese errechnen, auch "minen" genannt. Dazu benötigen Sie Anwendungen, zusätzlich zum Bitcoint-Client. Hier gibt es Tools, welche die CPU zum Erstellen von Bitcoins verwenden oder Tools, welche die Grafikkarte (GPU) des Rechners verwenden. In den meisten Fällen sind Tools, die Grafikkarten verwenden, effizienter und werden von den meisten Minern bevorzugt. Denn nur mit sehr leistungsstarken GPUs lassen sich nennenswerte Mengen an Bitcoins herstellen. Anwendungen, die nur die CPU nutzen, rechnen so langsam, dass hier das „Selbermachen“ eindeutig im Vordergrund steht. Beispiele für Miner-Programme sind:
Wer keine Anwendung installieren will, kann auch auf Webdienste wie BitCoin Plus zurückgreifen. Allerdings ist die Leistung in diesem Fall sehr gering.
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