Disc-to-Digital
Warner will Kapital aus Privatkopien schlagen
Mit dem Disc-to-Digital-Programm können Kunden in Zukunft kostenpflichtige Privatkopien ihrer DVDs und Blu-rays anfertigen.
Mit Disc-to-Digital hat der Filmkonzern Warner Bros. heute einen neuen Cloud-basierten Endverbraucher-Service angekündigt. Im Zentrum des Dienstes steht das Recht eines jeden DVD- und Blu-ray-Käufers eine Privatkopie anzufertigen. Im Grunde ist dieses Vorgehen gesetzlich zulässig, aufgrund der Verluste die Medienkonzerne laut eigenen Angaben jedoch jährlich durch Raubkopien verbuchen, müssen Kunden seit einigen Jahren mit Kopiersperren auf den Silberlingen leben.
Warner wittert hier eine zusätzliche Einnahmequelle und will es Endverbrauchern in Zukunft ermöglichen, Privatkopien für Endgeräte ohne optisches Laufwerk anzufertigen. Der Dienst, der heute auf einer Konferenz der Investmentbank Morgan Stanley angekündigt wurde, trägt den Namen Disc-to-Digital und erlaubt das Freischalten von gekauften Filmen über eine Cloud-Plattform. Entsprechende Zugänge und Freischaltcodes sollen Käufer in Geschäften oder bei Online-Händlern wie Amazon erhalten.
Warner wittert hier eine zusätzliche Einnahmequelle und will es Endverbrauchern in Zukunft ermöglichen, Privatkopien für Endgeräte ohne optisches Laufwerk anzufertigen. Der Dienst, der heute auf einer Konferenz der Investmentbank Morgan Stanley angekündigt wurde, trägt den Namen Disc-to-Digital und erlaubt das Freischalten von gekauften Filmen über eine Cloud-Plattform. Entsprechende Zugänge und Freischaltcodes sollen Käufer in Geschäften oder bei Online-Händlern wie Amazon erhalten.
Disc-to-Digital versteht sich als Weiterentwicklung des UltraViolet-Service, den Warner im Herbst 2011 startete. Entsprechenden Aktionstiteln lag dabei ein Freischaltcode für eine digitale Version des Films bei. UltraViolet verursachte jedoch Probleme mit Apples AirPlay-DRM-System, was für viele verärgerte iPad-Besitzer sorgte. Mit dem neuen Service will Warner nun auch ältere Streifen in sein Portfolio aufnehmen. Wie hoch die Gebühren für Disc-to-Digital ausfallen, ist allerdings noch unklar.
08.03.12
Politikern und Behörden, also vom Volk bezahlte Dienstleister, die Firmen eine derartige Vorgehensweise ermöglichen, haben m.E. ihre Aufgabe, zum Wohl des Volkes tätig zu sein, nicht nur sträflichst vernachlässigt, sondern steigern durch ihr Verhalten auch das allgemeine Unzufriedenheitspotential - und dies nennt man Volksverhetzung.
Den Managern von Warner sollte man Wegfahrsperren ins Auto einprogrammieren, die bei abweichender Straßen- und Autobenutzung kostenpflichtig freigeschaltet werden müssen. :-((
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08.03.12
:grübel: Was bei mir zuhause erlaubt oder nicht erlaubt ist, entscheidet wohl kaum Warner & Co.
Wenn ich mir ein Film kaufe und dieser mir gefällt, dann kommt dieser auf die Festplatte....
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08.03.12
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08.03.12
Das stimmt. Das hat der Gesetzgeber für uns entschieden. ;-)
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08.03.12
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08.03.12
da raubkopiermorde ich doch lieber ... :D
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Warner-gibt-falsche-Behauptung-von-Urheberrechten-zu-1378969.html
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