Eingangsbereich mit Nacktmullen
Direkt im Eingang ist eine Kolonie von Nacktmullen nicht zu übersehen. Diese afrikanischen Nagetiere leben in einem Kastensystem, wie es sonst nur von staatenbildenden Insekten wie Ameisen und Bienen bekannt ist. Die Kolonie wird von einer einzigen Königin beherrscht. Die Königin bringt als einzige Jungtiere zur Welt, die dann gesäugt werden.
Neben der Kolonie ist außerdem eine Schauanlage in welcher man Kurzohr-Rüsselspringer beobachten kann. Rüsselspringer sind nicht näher mit anderen Sägetieren verwandt und werden deshalb in eine eigene Ordnung innerhalb der Säugetiere gestellt.
In der eigentlichen Tierhalle geht man auf weichem Waldboden und schaut zwischen den Pflanzen des Galeriewaldes hindurch auf unsere drei Elefantendamen Drumbo, Mogli und Sawu. Die drei afrikanischen Kühe sind den Großteil des Jahres tagsüber auf ihrer Außenanlage zu sehen, wo sie besonders im Sommer in ihrem großen Schwimmbecken baden gehen.
Rechter Hand befindet sich in der Tierhalle die Anlage der Mandrills, ein Urwaldpavian aus Westafrika. Kennzeichnend bei den Männchen ist das bunte Hinterteil, welches in seiner Farbgebung der am Kopf sehr ähnelt. Das Männchen ist zudem sehr viel größer als die weiblichen Tiere.
Neben diesen großen Tieren kann man beim Durchlaufen des Afrikahauses noch andere Tiere entdecken. So sind auch Gürtelschweife, Elefantenrüsselfisch, Achatschencken und Ägyptische Langohrigel im Haus beheimatet.