Die Schutzgemeinschaft Teneriffa hat in Ihrer Kundenliste Angehörige aus allen Bevölkerungsgruppen: Rentner, Arbeitnehmer, Freiberufler, Selbständige, Unternehmer, Mediziner, Chefärzte und Klinikdirektoren, Adelige, Stars aus dem Sport, der Unterhaltungsbranche, den Medien, etc..

Wir sind ist stolz darauf, dass die Schutzgemeinschaft den Angehörigen so verschiedener Bevölkerungskreise das Bedürfnis nach Sicherheit und Verbraucher- und Anlegerschutz erfüllen kann.

Da das Wort "Diskretion" bei der Schutzgemeinschaft sehr sehr ernst genommen wird, wird keinerlei Werbung mit den Namen der Prominenten gemacht, es wird auch nicht einmal erwähnt, dass sie Mitglieder der Schutzgemeinschaft Teneriffa sind.

Einige Mitglieder und Besucher der Schutzgemeinschaft Teneriffa waren jedoch mit der Veröffentlichung von Artikeln einverstanden. Einige dieser Artikel finden Sie in dieser Rubrik.

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Ein deutscher Baron . . .


eine deutsche Gräfin und Prinzessinnen, Show-Stars, TV-Chef, Sport-Europameister, Olympia-Sportler,

Professoren, Dozenten, Doktoren und Ärzte, auch Chef-Ärzte u. Klinik-Direktoren, Gutsherren, Fabrikbesitzer, Grossimporteure, Unternehmer, Selbstständige, Chef-Piloten, Arbeitnehmer und Rentner stehen in unserer

Kundenkartei - selbst deutsche

Notare/Rechtsanwälte und erfahrene deutsche

Immobilienmakler. Denn sie wissen, dass beim Immobilienkauf in Spanien alles anders ist und lassen sich von uns beraten und vertreten.

Gehen auch Sie "auf Nummer Sicher"!

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  • Prinzessin Beatrix von Anhalt / Gräfin von Schlieffen
  • Fausti Cima, Luxemburgs Superstar
  • Horst Schlöske, Europameister / Olympiasportler
  • Achim Tirocke, Vize-Redaktionschef RTL Fernsehen
  • Henry Voigt, welterfahrener Deutscher mit chinesischer Ehrung
  • Beurteilungen zur Schutzgemeinschaft Teneriffa


Die sympatische Beatrix von Anhalt, hier im Gespräch mit dem Herausgeber des Teneriffa Journals.




Luxemburgs "Super-Star": Fausti Cima auf Teneriffa

Ich sitze im Schlauchboot und hüte die Kinder,

die zehn Kinder von Pretty Belinda.

Ich fürcht mich im Dunkeln, oh Pretty Belinda,

die Nacht ist so schwarz wie die Füsse der Kinder.


Zwei Freunde im Gespräch: Fausti Cima und Eddi Joemann, Chef der Schutzgemeinschaft Teneriffa.

Viele von den vor etwa 1960 Geborenen werden sich noch an den englischen Welthit "Pretty Belinda" erinnern, gesungen von dem damaligen britischen Star Chris Andrews.

Auf diesen Hit sang im Jahre 1969 der junge Luxemburger Faust Cima eine Parodie – und landete damit auf beachtlichen Plätzen in den Hitparaden der deutschsprachigen Länder. Auch daran werden sich viele erinnern, insbesondere wenn sie die oben stehenden Textauszüge lesen.

Fausti Cima wurde im Jahre 1940 in Luxemburg geboren.

Sein Vater, auch in Luxemburg geboren, war Italiener und hiess ebenfalls "Fausti". Dies ist eine Tradition der Familie Cima. Wenigstens einer muss diesen Vornamen tragen. Faustis Mutter war halb Französin, halb Luxemburgerin.

Neben der normalen Schule lernte Fausti seit frühester Kindheit am luxemburgischen Konservatorium Geige, Klarinette und Notenlehre. Später, im Alter von 12 Jahren, kam noch eine Ausbildung als Akkordeonist, Gitarrist und Schlagzeuger hinzu.

Mit 13 spielte er schon des öfteren bei Veranstaltungen, um Mutters Brieftasche aufzubessern.

Bereits mit 15 Jahren wurde Fausti Berufsmusiker und spielte mit dem bekannten Tango-Komponisten "Rico Tuxillo" in Lugano.

Ab dieser Zeit wurde Fausti als Sänger und Schlagzeuger auch von den damals in Luxemburg populärsten Orchestern wie Jempi Faust, Jean Roderes und "Luxembourg Singers" engagiert. Wiederholt spielte er im Radio und im luxemburgischen Fernsehen.

Dann war Fausti 12 Jahre lang als Allround-Musiker in der Schweiz, Deutschland, Belgien, Holland und Luxemburg tätig, davon vier Jahre mit eigener Band!

Als Udo Jürgens 1966 beim "Grand Prix d´ Eurovision de la chanson" mit dem Titel "Merci Cherie" den ersten Preis erhielt, spielte Fausti Cima als Schlagzeuger im grossen Begleitorchester mit!

Damals arbeitete Fausti teilweise während des Tages im Sinfonie-Orchester und nachts als Bar- und Cabaret-Musiker!

1969 endlich landete Fausti mit seiner ersten Schallplatte "Pretty Belinda im Schlauchboot" (siehe oben) gleich einen Hit.

Am 23. November 1970 wurde der luxemburgische Allround-Künstler im Dortmunder Ambassador zu einem Meeting für Künstler eingeladen, auf welchem unzählige internationale populäre Sänger und Künstler auftraten!

An jenem Abend schaffte er als Sänger, Parodist-Komiker und Show-Schlagzeuger mit seiner zweistündigen Show den Kontakt zur deutschen Show-Szene. Die "Crash"-Zeitung schrieb damals "Fausti war an der Börse Spitzenreiter"!

Danach kamen viele Plattenaufnahmen und Fernsehauftritte, u.a. dreimal in der "Drehscheibe", Zum Blauen Bock, Grand Prix RTL International 1971, Internationales Festival von Brasov (Rumänien)

Dann bekam Fausti eine Hauptrolle in dem Fernseh-Krimi Sonne, Wein und harte Nüsse mit "Kommissar" Erik Ode, was ihn zum beliebtesten und populärsten Musiker Luxemburgs machte.

Darauf folgten acht bewegte Jahre mit unzähligen Auftritten in Deutschland und Österreich mit bekannten Stars wie z.B. Ireen Sheer, Gerhard Wendland, Cindy und Bert, Chris Roberts, Tony Marshall, Mike Krüger, Roberto Blanco, Silvio Francesco, Frank Farian, Michael Schanze, Peter Maffay, Adamo, Camillo Felgen, Gitte, Howard Carpendale, Jochen von Radio Luxemburg und Frank Elstner, um nur einige aufzuzählen.

Erst im Jahre 1983, also mit 43 Jahren, macht Fausti seine erste Schallplatte in luxemburgischer Sprach "Fuesparty mam Fausti". Diese Platte wurde damals für luxemburgische Verhältnisse ein noch nie dagewesener Verkaufserfolg. Danach folgten sechs CD´s und vier Kinderkassetten in luxemburgisch.

Ein neuer Riesenerfolg ist Fausti nun in diesem Jahr beschieden. Seit Anfang März bis zum Redaktionsschluss des Teneriffa Journal Mitte April lag der Künstler und Spassmacher mit seinem Song "Zwou Bulle Mocca" (Zwei Kugeln Mokka) auf Platz eins der Luxemburger Hitparade! Und das mit immerhin 55 Jahren.

Fausti Cima ist ein geborener Spassmacher, dem die Musik im Blut liegt. Abende mit ihm führen leicht zu Muskelkater im Gesicht – vor Lachen!

Bei allem Erfolg ist Fausti aber ein sehr natürlicher, freundlicher und hilfsbereiter Mann geblieben – ohne Star-Allüren und sehr sympatisch!

Und Fausti Cima hat ausser an der Musik auch Freude an vielen anderen schönen Dingen des Lebens. Zum Beispiel liebt er Teneriffa sehr. Seit einem Jahr besitzt er auf dieser schönen Insel ein Apartment.

Seitdem ist er auch Mitglied der Schutzgemeinschaft Teneriffa, mit deren Leiter, Eddi Joemann, er befreundet ist und wo er regelmässig Gast ist, wenn er sich auf Teneriffa aufhält.

Und wenn Sie, liebe Leser, auf Teneriffa irgendwann einmal einen gutgelaunten, dynamisch temperamentvollen und äusserst musikalischen Luxemburger treffen, so kann es sehr gut sein, dass Sie Fausti Cima vor sich sehen.

Teneriffa Journal No. 55,
Mai/Juni 1995


Ex-Europameister Horst Schlöske lebt
heute auf Teneriffa – wo sonst ?


Im Gespräch überrascht: Horst Schlöske (rechts) und Eddi Joemann, Leiter der Schutzgemeinschaft Teneriffa.

Start zum 4 x 400 m Staffel-Endlauf der Männer. Gegen sechs andere Mannschaften müssen sich die deutschen Sportler Köhler, Jordan, Jellinghaus und Schlöske behaupten! Nach einem starken und begeisternden Lauf reisst im Ziel der deutsche Endläufer die Arme hoch: Die deutsche Staffel ist Europameister – einer von ihnen ist Horst Schlöske. Das war am 15. August 1971 in der finnischen Hauptstadt Helsinki.

Olympiade 1972 in München: Ebenfalls im Endlauf der 4 x 400 m Staffel startete die deutsche Mannschaft sensationell. Besonders Horst Schlöske legt gegen Ende seines Laufes einen phantastischen Spurt hin, so dass bei Übernahme des Stabes durch den Endläufer die deutsche Mannschaft bereits einen Vorsprung von etwa 30 m hat. Doch der deutsche Endläufer begeht einen fatalen taktischen Fehler: Viel zu nervös verausgabt er sich gleich zu Beginn seines Laufes vollständig und bricht beim Endspurt förmlich zusammen. Das Ergebnis: Der bereits "sichere" Olympiasieger Deutschland wird nur Fünfter!

Speziell aufgrund des phantastischen Laufes von Horst Schlöske hätte die Staffel Olympiasieger werden müssen! Aufgrund dieser Leistung wurde Horst Schlöske von der "Sport-Illustrierten" die Walter-Demel Medaille verliehen. Mit dieser Medaille werden Sportler ausgezeichnet, die trotz herausragender Leistungen entweder durch besonders widrige Umstände oder durch das Versagen von Kollegen nicht die verdienten Siege erzielen konnten.

Ebenfalls bei der Olympiade in München: Im Endlauf der 400 m wird Horst Schlöske mit 45,27 Sekunden Fünfter – und ist damit der schnellste weisse Läufer der Welt! Alle vier Läufer vor ihm sind Farbige.

Im gleichen Jahr 1972 lief Horst Schlöske mit 60,6 Sekunden über die allerdings nicht olympische Strecke von 500 m Weltrekord.

Aber das sind nur einige Stationen im Leben dieses erfolgreichen Sportlers. Der 1946 in Berlin geborene begann seine berufliche Laufbahn zunächst als Porzellanmaler bei der "Königlichen Porzellanmanufaktur" in Berlin. Ab dem Jahre 1967 erweiterte er seine Ausbildung als Foto-Werbedesigner.

Aber bereits vor und während dieser Zeit begann seine sportliche Karriere: Mit 8 Jahren trat er einem Turnverein bei, mit 13 Jahren ging er zur Leichtathletik und lief sofort in der 4 x 100 m Staffel mit.

Im Alter von nur 15 Jahren wurde er fünffacher Berliner Meister: In der 4 x 100 m Staffel, in 100 m Hürden, im Hochsprung und mit 6,56 m im Weitsprung, sowie deutscher Mannschaftsmeister. Im gleichen Jahr wurde er deutscher Jugend-Meister in der olympischen Staffel.

Doch dann kam Horst Schlöske´s sportliche Karriere zunächst ins Stocken: Seine Eltern waren absolut gegen seine sportlichen Ambitionen. Die Differenzen wurden so gross, dass es schliesslich zum vollständigen Bruch kam: In 1968, im Alter von 22 Jahren, liess er sich von seinem Trainer Hermann Schlöske adoptieren. Der 1905 geborene Hermann Schlöske war selbst erfolgreicher Läufer gewesen und hat u.a. im Jahre 1924 mit einer 4 x 100 m Staffel Weltrekord gelaufen. Sein Adoptiv-Vater und Trainer begann nun mit dem vollständigen Wiederaufbau seines Schützlings – mit viel Erfolg, wie die späteren hervorragenden Leistungen bewiesen.

Nach Abschluss seiner Karriere als Spitzensportler diente Horst Schlöske auch weiterhin dem Sport: Als Leichtathletiktrainer gab er ab 1977 seine Erfahrungen an den Sportler-Nachwuchs weiter. Im Jahre 1980 ergänzte er ausserdem seine Ausbildung als Masseur.

Da das Fotografieren von jeher Horst Schlöske´s Hobby war, verband er das mit seinem Beruf.

Während der Zeit seiner Sport-Karriere arbeitete er erfolgreich als freier Bildjournalist für verschiedene Zeitungen und Illustrierten.

Nach Abschluss der Zeit als aktiver Sportler und als Trainer bildete sich Horst Schlöske zum Heilpraktiker weiter. Eine grosse Hilfe dabei waren ihm die fast drei Jahrzehnte sportliche Praxis, die zwangsläufig stets mit der (Sport-) Medizin und mit Heilmethoden zu tun hatte. Zunächst betrieb er seine Praxis als Heilpraktiker in Berlin.

Doch da Horst Schlöske sich zwischen 1965 und 1976 jedes Jahr im Winter im Sportstadium von La Laguna auf die kommende Meisterschafts-Saison vorbereitete, kannte er Teneriffa schon zu gut, um nicht von der Insel in den Bann gezogen zu werden. So kam es, wie es kommen musste: Horst Schlöske kaufte sich im Jahre 1992 ein grosses Haus in La Orotava und baute es bis zum Jahre 1994 in ein Heilzentrum um, in dem sogar von ausserhalb angereiste Patienten wie in einer Pension wohnen können. Aber auch Nicht-Patienten, die einmal eine Woche ausspannen möchten, sind willkommen.

Horst Schlöske ist als Heilpraktiker heute ein erfahrener Spezialist, der sich zunächst besonders um die ganzheitliche Feststellung der Krankeitsherde bemüht, bevor er eine Therapie beginnt. Der Heilpraktiker Schlöske bietet u.a. folgende Therapien an: Bioresonanz, Elektroakupunktur, Hypnose, Antistress, Toxinausleitung, Leber-entgiftung, Behandlung vegetativer Fehlsteuerungen, Steigerung der Immunabwehr, Suchtbehandlung, etc..

Sein spezielles Forschungsgebiet ist die Allergie- und Mykose (Pilz-) Forschung sowie die Kirilian-Foto-Diagnostik.

Abschliessend bleibt noch festzustellen, dass wir bei unserem Besuch einen sehr sympathischen, aufgeschlossenen und gastfreundlichen Horst Schlöske antrafen, bei dem keinerlei Star-Allüren oder Grossmanns-Gehabe an die ausserordentlichen Leistungen erinnern, die er in seinem Leben schon für den deutschen Sport und für seine Patienten vollbracht hat.

Auf die letzte Frage antwortete Horst Schlöske, der Mitglied der Schutzgemeinschaft Teneriffa ist, schweigend: Warum er denn auf Teneriffa lebe? Achselzuckend und mit einem vielsagenden Blick schaute er in den strahlend-blauen Teneriffa-Himmel ........

Teneriffa Journal No. 59,
November 1995


In einem Gespräch mit dem Leiter der
Schutzgemeinschaft Teneriffa -Lob und Tadel für die Insel

Achim Tirocke, stellvertretender Chefredakteur vom
RTL-Fernsehen auf Teneriffa


Ein Plausch mit Blick auf´s meer: RTL- Manager Achim Tirocke (rechts in Freizeitkleidung) und Eddi Joemann, Leiter der Schutzgemeinschaft Teneriffa.

Achim Tirocke, 49 Jahre, stellvertretender Chefredakteur von Deutschlands TV-Sender Nr. 1", der RTL-Television, erzählt von seinen Aufgaben, seiner Verantwortung, seinen Interessen – und hat Lob und Tadel für die Insel:

"Was ein stellvertretender Chefredakteur des TV-Riesen RTL-Television zu tun hat?

Konkret bin ich derzeit für alle Informationssendungen verantwortlich, die RTL ausstrahlt. Also morgens unser Frühmagazin "Punkt 7", das Mittagsmagazin "Punkt 12", dann die Hauptnachrichten und das Nachtjournal. Das alles ist bunt gemischt: Politik, Information und Sport.

Am Anfang, vor Jahren, bin ich bei RTL auch selbst als Nachrichten-Präsentator aufgetreten. Auf der Mattscheibe bin ich selbst jetzt aber nicht mehr zu sehen.

Die journalistische Arbeit im Hintergrund macht heute einen Teil meiner Zeit aus. Ich arbeite ständig mit den Chefs vom Dienst zusammen, die die jeweiligen Nachrichtenprogramme konzipieren, besonders bei den Hauptnachrichten. Auch bei den Konferenzen bin ich ständig dabei.

Meine Hauptaufgabe als stellvertretender Chefredakteur liegt aber inzwischen mehr im Organisatorischen. Da der Chefredakteur sehr sehr viel zu tun hat und sehr viel unterwegs ist, versuche ich in allen Tagesangelegenheiten ihm den Rücken freizuhalten, auch die Personalpolitik gehört zu meinen Aufgaben.

Aber ich konzipiere auch neue Sendungen, wenn es gewünscht wird. So habe ich z. B. vor einem Jahr für die Zeit vor den Wahlen ein spezielles Sonntagsmagazin entworfen, auf die Beine gestellt, überwacht und betreut.

Und gerade bei grösseren Produktionen, wie den gerade angesprochenen Wahlsendungen, kommt es auch vor, dass ich selbst mit in der Regie sitze und die Sendung dann als verantwortlicher "Obermax" leite. Meine derzeitige berufliche Stellung würde ich bezeichnen als "journalistischer Medien-Manager".

Was ich gemacht haben, bevor ich zu RTL Television kam?

Ich habe eigentlich alles gemacht, was es in Radio und Fernsehen zu tun gibt. So war ich z. B. eine Zeitlang als freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk im Hörfunk-Bereich, u. a. habe ich mitgearbeitet an der legendären Sendung "Teens, Twens und Trends".

Danach bin ich dann zum Südwestfunk nach Mainz gegangen und habe dort als landespolitischer Korrespondent gearbeitet.

Als dann in Bremen das Fernsehen aufgebaut wurde, bin ich zu "Radio Bremen" gewechselt. Dort habe ich fast neun Jahre lang praktisch alles gemacht, alles was man sich vorstellen kann.

Und dann kam eben die Herausforderung Privat-Fernsehen. Und irgendwann im Leben sollte man auch bereit sein, eine grosse Herausforderung anzunehmen. Und das habe ich dann eben auch gemacht. Mittlerweile sind es nun auch schon weit über sechs Jahre, die ich bei RTL-Television bin.

Seinerzeit wurde mir angeboten, bei RTL in der Nachrichtenredaktion als Auslandschef zu arbeiten. Leider hiess das nicht, dass man um die ganze Welt reisen kann. Fast alles spielte sich am Schreibtisch ab. Meine Aufgabe war es, die Auslandsnachrichten ständig im Auge zu behalten und gute Informationen ins Programm zu bringen. Später wurde ich dann "Chef vom Dienst". Das ist derjenige, der die Sendung täglich "bastelt". Auch das habe ich ein paar Jahre gemacht, teilweise auch als Nachrichten-Präsentator im Auslandsjournal mitgewirkt.

Anscheinend habe ich meinen Job nicht so schlecht gemacht, und so wurde ich schliesslich stellvertretender Chefredakteur.

Es ist natürlich kein 8 Stunden Arbeitstag. Aber der Beruf füllt mich aus, macht mir Spass, vor allem weil er mit Menschen zu tun hat. Es ist ein schöner Beruf.

Der Hauptsitz der RTL Television befindet sich übrigens in Köln. Dort befinden sich alle wichtigen Schaltzentralen des Hauses, von der Geschäftsführung bis hin zur Technik und Produktion.

RTL Television ist übrigens seit über 3 Jahren die Nr. 1 in Deutschland und ist heute sogar der grösste Werbeträger Europas.

Im Interesse der vielen deutsch sprechenden Besucher und Bewohner der Insel finde ich es natürlich toll, dass hier deutsche Sender, speziell auch RTL empfangen werden. Dabei reicht der "Fussabdruck" der Satelliten normalerweise nicht bis hierher auf die Kanaren. Aber es gibt spezielle Transponder, die das ermöglichen.

Bis vor kurzem konnte man ja auf Teneriffa auf der UKW-Frequenz 96,8 auch den beliebten RTL-Oldie-Sender empfangen. Aber seit im Süden der Insel ein englischer Sender genau die Frequenz benutzt, ist es damit natürlich aus.

Aber wer z.B. RTL 4 oder Super RTL empfängt, der kann über den TV-Ausgang seines Satelliten-Empfangsgerätes in die Audiobuchse seiner Stereoanlage den Oldie-Sender hinein bekommen. Aber zu den technischen Details möchte ich lieber nichts weiter sagen, da kenne ich mich zu wenig aus.

Meine Zukunftspläne?

Nun, ich plane natürlich, irgendwann hier verstärkt oder ganz auf Teneriffa zu leben, weil ich sehe, dass das Klima toll ist und auch die Gemeinschaft unter denjenigen, die ich hier kenne. Wir haben so viele neue Bekanntschaften geschlossen in den letzten Tagen, es ist unglaublich. Wenn man erst aus der Anonymität eines Hotels heraus ist, spricht einen auch fast jeder an.

Aber das mit dem Übersiedeln wird sicher noch ein Weilchen dauern ...

Ich selbst wohne ja hier im Süden Teneriffas und ich würde mir wünschen, dass auch der Süden Teneriffas ein wenig grüner würde. Ich sehe immer wieder mit grossem Erstaunen, dass viele Leute, speziell auch die Einheimischen, um ihre Häuser herum nichts oder kaum etwas tun, keine Grünzonen schaffen. Es ist wirklich traurig, in einem so schönen Land so wenig Grün zu haben.

Na gut, wir, die wir uns hier als Zugereiste oder Gäste betrachten müssen, wir tun natürlich alles in unseren Kräften stehende, um hier etwas Grün hineinzubringen. Fürs Auge und auch fürs Klima wäre das nicht schlecht. Der Norden der Insel ist natürlich grüner, aber dafür ist es im Süden trockener.

You can´t have it all!

Ich möchte aber noch einen anderen Aspekt ansprechen, insbesondere das traurige Schicksal der Playa Hunde auf Teneriffa.

Auch viele Touristen machen hier Fehler, indem sie einem herrenlosen Hund zunächst das Gefühl vermitteln "Du gehörst zu uns", geben ihm Futter, binden ihm gar ein Halsband um – und dann reisen die Touristen wieder ab und das Tier ist dann erneut sich selbst überlassen und herrenlos.

Die Schutzgemeinschaft Teneriffa und das Teneriffa Journal berichten ja auch häufig über Tierschutz und ich finde, das kann man nur vorbehaltlos unterstützen, was Sie dort machen.

Ich würde alle Deutsche, die hier leben, herzlich bitten, wenn Sie beim Abflug nach Deutschland Ihr Geld zusammen packen, das Sie noch in der Tasche haben, dass Sie sich vielleicht überlegen, ob Sie dieses restliche Geld sinnvoll und sinnbringend für herrenlose Tiere einsetzen könnten.

Soweit also der stellvertretende Chefredakteur von RTL Television. Diese Äusserungen erfolgten in einem Gespräch zwischen Achim Tirocke und Eddi Joemann, Leiter der Schutzgemeinschaft Teneriffa, bei der Achim Tirocke selbst Mitglied ist.

Übrigens ist die Genehmigung zum Abdruck dieser Äusserungen eine besondere Ehre für die Schutzgemeinschaft Teneriffa und das Teneriffa Journal, ein ganz seltenes Exklusiv-Interview, da Achim Tirocke nach seinen Angaben generell keine Interviews gibt.

Wir danken ihm dafür und wünschen ihm und seiner Familie noch viele viele schöne Aufenthalte auf unserer wunderschönen Insel, die – wie alles auf dieser Welt – leider nicht perfekt ist und so manche "Schönheitsfeheler" hat.

You can´t have it all! - Man kann nicht alles haben.

Teneriffa Journal No. 65,
Sommer 1996


Ein bewegtes Leben

Karl-Heinz Voigt, genannt Henry Voigt, ist ein weitgereister Mann, er kennt alle fünf Kontinente dieser Welt. Derzeit lebt er in der Volksrepublik China. Im Februar hatte er sogar Auftritte im chinesischen Fernsehen. Ein Deutscher im chinesischen Fernsehen, mit Hunderten von Millionen Zuschauern.

Wer ist dieser Mann? Was tut er? Und wie kommt er in die Volksrepublik China?

Karl -Heinz Voigt (rechts) und Eddi Joemann Leiter der Schutzgemeinschaft Teneriffa bei einem Treffen zu Weihnachten 1996.

Da Karl Heinz Voigt Mitglied der Schutzgemeinschaft Teneriffa ist, die das Teneriffa Journal herausgibt, gab er uns ein Interview, in dem er über sein bewegtes und interessantes Leben berichtete.

TF-J.: Herr Voigt, gab es ein Schlüsselerlebnis, das für ihren Lebensweg eine ausschlaggebende Bedeutung hatte?

Ich habe gerade heute morgen vom Balkon meiner Wohnung zwei junge Spanier Kartoffeln ernten sehen und es standen auch zwei Säcke dort. Das hat mich daran erinnert, welches einschneidende Erlebnis sich im Jahre 1960 ereignete, als ich gerade zwölf Jahre alt war.

Ich stamme aus Vogelsberg, das ist ein Mittelgebirge mit knapp achthundert Metern höchster Erhebung, etwa Hundert Kilometer nördlich von Frankfurt. Direkt an der Autobahnabfahrt Rhönberg/Homberg liegt der Ort Bernsfeld, wo ich geboren bin und wo ich auch die Landwirtschaftslehre und später über den zweiten Bildungsweg mein Studium zum Diplom-Ingenieur für Agrar-Wirtschaft absolviert habe.

Meine Eltern hatten im Vogelsberg einen kleinen landwirschaftlichen Betrieb, eine Kartoffelsaatgutvermehrung. Und in diesem entscheidenden Jahr 1960 war jemand vom Landwirtschaftsamt gekommen, um eben die Qualitätskontrolle durchzuführen und die Säcke zu verblomben, damit das Saatgut das Qualitäts-Zertifikat erhalten konnte. Und dieser Beamte vom Landwirtschaftsamt redete von der Entwicklungshilfe und den verschiedenen Möglichkeiten, Landwirtschaft in anderen Ländern und anderen Kontinenten zu betreiben. An jenem Tage traf ich die Entscheidung für meine berufliche Zukunft und das hat sich seitdem nie mehr geändert.

Nach meiner Landwirtschaftslehre studierte ich dann weiter mit dem Studien-Schwerpunkt tropische Landwirtschaft.

Mich reizte einfach das Neue, das Andere. Zudem hatte ich schon in sehr jungen Jahren über die Asien-Mission gewissen Kontakt zu Missions-Gesellschaften. Missionare in Asien und speziell Indien hatten mich immer schon interessiert. Aber da ich sicherlich kein guter Missionar gewesen wäre, sah ich dann für mich eine Möglichkeit, "meine Mission" auf eine andere Art durchzuführen.

Konkret wurde es dann im Jahre 1970. Als Ersatzdienst für die Bundeswehr ging ich mit dem deutschen Entwicklungsdienst für zwei Jahre nach Indien. Diese zwei Jahre waren sehr prägend für mich und verstärkten meine Überzeugung über meine berufliche Zukunft, da mich Indien immer schon sehr interessiert hatte und dieses Interesse durch meinen Aufenthalt noch weiter verstärkt wurde.

Kurioserweise lernte ich dort nach knapp einem Jahr meine Frau kennen. Eigentlich wollte ich mich zu Weihnachten 1971 mit einer tibetanischen Freundin verloben. Jedoch lernte ich am Heiligabend eine Deutsche kennen, die rein zufällig an dem Ort gelandet war, wo ich mich aufhielt. Sie lebte zu jener Zeit in Kalifornien und machte eine Weltreise. Sie brachte aus purer Hilfsbereitschaft zwei junge deutsche Mädchen von Bombay nach Bangalore im Süden Indiens, die ihre Freunde auf dem Flughafen verpasst hatten. Nur kurze Zeit später war die hilfsbereite Deutsche meine Frau.

TF-J.: Was war dort in Indien Ihre Aufgabe?

Ich war dort als landwirtschaftlicher Berater für den Aufbau einer dörflichen Genossenschaft von landlosen indischen Bauernsöhnen und ehemaligen Militärs, die dort auf diesem Neuland angesiedelt werden sollten.

Dies war Teil einer Siedlung von tibetanischen Flüchtlingen, die 1959 aus Tibet geflohen waren und denen der Bundesstaat Kannataka im Süden Indiens Asyl gewährt und Siedlungsmöglichkeiten angeboten hatte.

Die zwei Jahre in Indien gingen recht schnell vorbei. Es war Pionierarbeit in einem sehr abgelegenen Gebiet ohne Wasser und ohne Strom, dafür aber mit viel Elefanten und anderen wilden Tieren, die man heute leider auch in dieser Gegend nicht mehr sehen wird.

Nach diesem Aufenthalt in Indien merkte ich sehr schnell, dass ein Ingenieur für tropische Landwirtschaft nur begrenzte Aufstiegsmöglichkeiten hat und ich begann ein weiteres Studium in Hohenheim. Das beendete ich als Diplom-Ingenieur für Agrar-Wissenschaften mit dem Schwerpunkt tropische Landwirtschaft.

Mein nächster Auftrag führte mich dann nach Gambia in Westafrika als Teamleiter für ein Ernährungs-Sicherungs-Projekt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit, was durch eine private Consulting durchgeführt wurde. Hier ging es im Sahel-Gebiet in erster Linie darum, in den Niederungs-Gebieten des Gambia-Flusses die Ernährungsgrundlagen der Menschen zu verbessern. Das geschah einmal durch einen verbesserten Reisanbau. Zudem sollte durch die Verbesserung der Infrastruktur und der Lagermöglichkeiten für den Reis langfristig die Eigenversorgung der Bevölkerung sichergestellt werden. Dieses Problem betreute ich fast vier Jahre. Bei meinem Weggang wurde es direkt von der Deutschen Welthungerhilfe bzw. Agro Action übernommen.

Dann schrieb ich mich im Jahre 1980 noch einmal kurz in der Universität Hohenheim ein, wo ich spezielle Seminare zum Management und zur Evaluierung von Entwicklungsprojekten besuchte.

Danach ging ich dann in ein weiteres Ernährungs-Sicherungs-Projekt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit nach Bangladesh.

Dieses Projekt befasste sich in erster Linie mit Kleinbewässerungs-Anlagen in Küstennähe im Südosten des Landes, wo durch starke Grundwasser-Entnahmen in der Nähe der Küsten mit Versalzungserscheinungen zu kämpfen war. Durch alternative Anbaumethoden und andere Anbaufrüchte sollte das Ertragspotential dieses Gebietes erhalten werden. In Bangladesh blieb ich 28 Monate. Meine Aufgabe war u.a. die Vorbereitung der Übergabe dieses Projektes an die Regierung von Bangladesh und die Erstellung von Arbeitsvorschlägen für die dortige Regierung für die Zeit nach unserem Rückzug.

Danach war ich als Kurzzeit-Experte für die in Rom beheimatete IFAD (International Fund of agricultural Development) in Indonesien. Die Aufgabe war es, im Auftrag der IFAD und der asiatischen Entwicklungsbank eine Studie anzufertigen zu dem Thema, welche Chancen ein möglicher 200 Millionen Dollar Kredit seitens der asiatischen Entwicklungsbank den Kleinbauern in dem betreffenden Berggebiet bieten würde. Dieser Einsatz dauerte zwei Monate.

Danach bekam ich sehr schnell ein Angebot von der in Sankt Augustin beheimateten Konrad Adenauer Stiftung für einen Einsatz in Indien, mit Sitz in Neu-Delhi. Aufgrund meiner früheren Indien-Erfahrung und meiner positiven Erfahrungen mit den Menschen dort nahm ich sofort begeistert an.

Die Arbeit war sehr vielfältig und sehr interessant. Wir arbeiteten mit Nicht-Regierungs-Organisationen zusammen und zwar auf dem Bereich der Jugendarbeit, der Ökologie und des Managements. Dabei hatte ich die Gelegenheit, fast alle grösseren Bundesstaaten Indiens für längere Zeit zu bereisen. Diese Aufgabe in Indien dauerte fünf Jahre und endete erst zum Ausklang des Jahres 1988, als sich die Ausrichtung der Stiftungsarbeit mehr zur Förderung der Klein- und Mittelindustrie entwickelte, was mich als Spezialisten für Agrar-Wissenschaft nicht mehr so sehr ansprach.

Nach diesem langen Einsatz in Indien begann ich dann mit einigen Kollegen in Australien eine eigene Firma aufzubauen, die "Family Farms of Australia". Das Ziel des Projektes war es, Kleinbauern im Nordwesten Australiens eine Überlebenschance zu geben, indem sie sich zusammenschlossen zum gemeinsamen Einsatz von Maschinen ("Maschinenring"), gemeinsamen Einkauf und zu einer gemeinsamen Verwaltung, um auf diese Weise die Kosten zu senken.

Dies war unbedingt notwendig, da damals die Kreditzinsen zeitweilig 25% erreichten, wodurch viele Kleinbauern von ihrem Land vertrieben wurden, weil die Banken oder grosse japanische oder andere asiatische Konzerne die Ländereien übernahmen und dann Riesenplantagen bildeten.

Dieses Projekt begann sehr erfolgversprechend und ich konnte bei Reisen in die USA, in die Schweiz und in Deutschland auch bis zu 40 Millionen Schweizer Franken mobilisieren. Aber leider hatte unser australischer Partner auch andere Ideen, es tauchten Ungereimtheiten in seiner Beratertätigkeit auf und er fiel auch der dortigen Regierung negativ auf. So musste das Ganze Ende 1989 abgebrochen werden.

Damit mussten wir auch unsere Pläne, uns irgendwann in Westaustralien niederzulassen, begraben.

Nachdem dieses Projekt aufgegeben wurde, bekam ich sofort ein Angebot für das Königreich Bhutan im Himalaya, was mich als passionierten Wanderer natürlich sehr interessierte.

Die Zielsetzung dieses Projektes war es, die staatliche Agrarpolitik umzustellen. Die damalige zentralisierte staatliche Beratung der Bauern sollte in der Form geändert werden, dass die Beratungsansätze stärker die lokalen Verhältnisse der jeweiligen Gebiete berücksichtigen sollten. Diese Aufgabe als nationaler Landwirtschaftsberater war übrigens ausserordentlich interessant. Es war ein Projekt der Europäischen Union, das auch heute noch läuft.

Ich hatte damals einen Vierjahres-Vertrag. Aber da die Hauptstadt Thimbu auf 2.600 Meter Höhe liegt und die klimatischen Bedingungen – sehr lange Winter mit extremer Kälte – meine Frau vor gesundheitliche Probleme stellten, haben wir uns entschlossen, uns nach zwei Jahren von dem Einsatz zurückzuziehen.

Lisa und ich haben es sehr bedauert, die Arbeit dort abbrechen zu müssen. Es war eine sehr interessante Aufgabe und ein Zusammensein mit sehr angenehmen Menschen.

Ein besonderes freundschaftliches Verhältnis hatten wir zu Seiner Majestät König Jigme Singhye Wangchuck, der seit 1974 König von Bhutan ist, und zu Dasho Dago Thersing, dem Innenminister des Königreichs Bhutan.

Gern denken wir noch an die schönen Tage zurück, die wir bei Feierlichkeiten und sportlichen Anlässen am Hof Seiner Majestät verbracht haben. Das Projekt im Königreich Bhutan ist jetzt schon in der zweiten Phase und ich habe mittlerweile auch erfahren, dass meine Vorschläge zur Änderung der Agrarpolitik vom König genehmigt wurden und seit nunmehr fast zwei Jahren umgesetzt werden.

Danach bekam ich von der Europäischen Union ein Angebot als Teamleiter nach Sambia im südlichen Afrika. Bei diesem Projekt ging es um die Umstellung einer stark zentralstaatlich geführten Agrarwirtschaft in eine mehr marktwirtschaftlich orientierte Konzeption. Mein Vorgänger bei dieser Aufgabe hatte dieses Problem nicht lösen können und ich hatte zehn Monate Zeit, dieses Projekt entweder neu zu orientieren oder zu schliessen. Der Erfolg speziell bei der Mais-Vermarktung und bei der Änderung von Vergabe-Richtlinien für neue innovative Kredite stellte sich ein und aus meinen zehn Monaten wurden schliesslich dreissig Monate. Mittlerweile ist das Projekt beendet. Und es ist eine der wenigen positiven Erfahrungen, die ich aus Afrika berichten kann. Die Zentralregierung von Sambia hat das von meinem Team ausgearbeitete Kreditkonzept für mehrere andere Provinzen übernommen und die Europäische Union und die Weltbank fördern es weiter. So denke ich, dass ich auch in Sambia einen wirklich positiven Beitrag leisten konnte.

Von Sambia aus zogen wir uns im Herbst 1995 zunächst einmal für einige Monate nach Teneriffa zurück, wo wir wegen des fantastischen ausgeglichenen Klimas bereits 1992 eine Wohnung gekauft hatten. Wir waren zu dem Entschluss gekommen, dass es für uns gut sei, auf dieser schönen Insel ein Zuhause zu haben, in das wir uns zwischen unseren Auslandseinsätzen immer wieder einmal zurückziehen können.

Doch Asien liess mich nicht los. Es bot sich die Möglichkeit im Auftrag der GFA (Gesellschaft für Agrarprojekte in Hamburg) zum ersten Mal in die Volksrepublik China zu reisen und dort zu arbeiten.

Nach einer dreimonatigen Vorbereitung, die auch Sprachunterricht einschloss, siedelten meine Frau und ich im Frühsommer 1996 dann über nach Nanchang in der Jiangxi Provinz im Osten der Volksrepublik China. Diese Provinz liegt nicht an der Küste, sondern mehr landeinwärts und genau südlich des Jangtse Flusses. Die Provinz gleicht einem riesengrossen Talkessel mit Entwässerungen nach Norden in den Jangtse Fluss hinein. Dort liegt auch der grösste Süsswassersee der Volksrepublik China und gleichzeitig die grösste Süsswasserreserve des Landes, der Bojang See.

Eines der Probleme dieses Gebietes ist es, dass mit dem Beginn der Industrialisierung und der Stahlerzeugung in vielen Kleinfabriken eine Abholzung riesiger Bergflächen einher ging. Diese Abholzung hat über die Jahrzehnte hinweg zu gewaltigen Erosionsschäden geführt. Die Hänge verkarsteten, es wurden viele Millionen Kubikmeter Erde abgetragen und infolge dessen versandeten viele Flüsse und die Binnenschiffahrt litt sehr darunter, was natürlich auch die wirtschaftliche Entwicklung behinderte.

Auch der gösste Süsswassersee, der Bojang See, verlandete zunehmend und kam seiner Funktion als Puffer und Ausgleich bei Hochwasser nicht mehr nach. Die unangenehme Folge sind grosse Überschwemmungen.

Um dieses Problem in den Griff zu bekommen wurde 1985 von der Provinz-Regierung eine Kommission namens MRL (Mountain-River-Lake-Development Commission) gegründet. Diese Institution sollte den gesamten Komplex der Erosion aufarbeiten, beginnend mit dem Satz: "Wenn man den See retten will, muss man die Flüsse sanieren. Wenn man die Flüsse retten will, muss man die Berge sanieren".

Seit 1996 fördert nun auch die Deutsche Bundesregierung die erste Phase von drei Jahren.

Ich bin bei diesem Projekt eingesetzt als Teamleiter, unterstützt von zwei chinesischen Fachkräften und einem weiteren deutschen Fachmann. Es geht unter anderem darum, das Projekt zu steuern, zu planen und langfristig die Voraussetzungen für finanzielle Hilfen und Kredite zu schaffen, um grossflächig diese Wassereinzugsgebiete zu stabilisieren, damit die Erträge nicht nur nachhaltig gesichert sondern auch gesteigert werden können.

Die Volksrepublik China stellt ja fast 20% der Weltbevölkerung, besitzt aber nur rund 7% der Agrarfläche der Welt, und ist deshalb gezwungen, das Land besonders intensiv zu nutzen.

In den flachen Bewässerungs-Gebieten mit ausgeklügelten Bewässerungs-Systemen und drei Ernten im Jahr funktioniert das ganz gut. Aber zur Schaffung neuer Agrarflächen stehen nun nur noch Bergregionen zur Verfügung. Und da bedarf es einer guten lokalen Feinplanung, damit die Natur nicht nachhaltig gestört wird und dadurch die Ertragssteigerungen eben nur von kurzer Zeit sind.

Hier gilt es zum Beispiel, die neuen wissenschaftlichen und geographischen computergestützten Informations-Systeme zu koordinieren mit der Einbeziehung der Dorfbevölkerung in die Planung der Landnutzung, damit diese Bevölkerung die vorgeschlagene Landnutzung akzeptiert und selbst mit trägt. Die führenden Politiker der Volksrepublik China und der Provinz vertrauen darauf, dass eine stärkere Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten und die Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung zu einer weiter verbesserten Planung führen werden und dass infolgedessen auch weiterhin auf Dauer die politische und wirtschaftliche Stabilität des Landes garantiert sein wird.

Die erste Phase von drei Jahren ist ein Pilotprojekt in fünf ausgewählten Wasserein- zugsgebieten. In der zweiten Phase sollen dann weitere zwanzig Wassereinzugsgebiete dazu kommen.

Die vorher erwähnte MRL-Kommission hat übrigens eine Koordinationsaufgabe für alle Ministerien, die irgendwie mit der Landesentwicklung zu tun haben, Infrastruktur, Forstwirtschaft, Wasser, Landwirtschaft, Veterinärwesen, etc.. Unsere Empfehlungen, die wir ausarbeiten, werden also über die MRL an die Provinz-Regierung und von dort an die verschiedenen Behörden weitergegeben.

Unsere Aufgabe beinhaltet allerdings auch, dass wir im Laufe der Zeit vermutlich mehrere Tausend Berater ausbilden und fortbilden werden.

TF-J.: Und Ihre Pläne nach Beendigung des Auftrages in der Volksrepublik China?

Über diesen Auftrag hinaus habe ich noch keine weiteren konkreten Pläne. Aber da wir ja auch nicht jünger werden, könnte ich mir vorstellen, in Zukunft vielleicht jährlich einige mehrmonatige Aufgaben zu übernehmen, zum Beispiel als Evaluierungsspezialist. Das ist eine Person, die bei Projekten, die bereits unter der Leitung der geförderten Länder weitergeführt werden, nach bestimmten Zeitabschnitten den Stand des Projektes feststellt und dann bei Fehlentwicklungen eingreifen kann.

TF-J.: Haben Sie während der ganzen Zeit im Ausland nie Angst um Ihr Leben gehabt?

Nein, das einzige Mal, als ich überfallen wurde, war von einem Taxifahrer in Bad Godesberg.

TF-J.: Macht Ihnen die Arbeit immer noch Spass?

Nach 25 Jahren macht die Arbeit immer noch Spass. Man muss allerdings auch die Schwierigkeiten sehen und die sind in meinem Falle eben, dass man keine Arbeitsplatzsicherheit hat, da ich mir bewusst die Länder und zum Teil auch die Projekte aussuche und manchmal auch vorher hinfliege, um sicher zu gehen, dass ich auch etwas mache, was mir Spass macht und wo ich einen Sinn drin sehe. Das heisst zum anderen aber, dass Arbeitgeber häufig wechseln und dass natürlich auch Perioden des Übergangs mal für mehrere Monate dabei sein können. Und vor allen Dingen heisst es, immer eine robuste Gesundheit zu haben, ohne die diese Arbeit sonst gar nicht möglich ist. Entschädigt wird man sehr oft in ganz anderer Weise, indem man Möglichkeiten hat, Menschen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens kennenzulernen und zwar aus dem politischen, dem kulturellen oder auch religiösen Bereich, die man sonst in einem "normalen Leben" in Deutschland vielleicht nicht hätte. Und ich kann auch dazu sagen, dass wir uns noch gerne daran erinnern, das Bolschoi-Theater gesehen zu haben oder die New Yorker Philharmoniker, natürlich nicht in New York und nicht in Moskau, sondern in Neu Delhi bei einem Gastspiel. Darüber hinaus trifft man im Ausland immer die verschiedensten mehr oder weniger schillernden Gestalten, und die führen einen eigenen Reiz mit sich und man hat dann auch die Gelegenheit Stunden und Nächte lang über die verschiedenen Erlebnisse zu reden, Erfahrungen auszutauschen oder auch wieder ganz neue Aspekte des Lebens kennen zu lernen in dem Land, in dem man gerade ist.

TF-J.: Wen kennen Sie alles?

Das reicht dann natürlich von deutschen Ministern, die die jeweiligen Länder besuchten, zum Beispiel Technologieminister und Entwicklungshilfeminister in Indien, Helmut Kohl und Helmut Schmidt haben wir beide persönlich in Neu-Delhi kennengelernt, wo wir auch die damalige Präsidentin Indira Ghandi kennenlernten. In anderen Ländern führte es dazu, dass Lisa sogar mal zu Privatkonsulationen bei der Präsidentenfrau ins Schlafzimmer gerufen wurde, die Namen möchte ich hier nicht erwähnen, es geht um noch lebende Personen. Oder man lernt einheimische hohe und sehr intelligente Beamte kennen, die auch sehr weit gereist sind und mit denen man sich sehr gut politisch und auch weltpolitisch unterhalten kann. Oder die Maharani von Shaipur, die meine Frau im Friseursalon kennenlernte und mit der sie sich anfreundete.

Soweit das Interview, das zu Weihnachten während eines kurzen Urlaubs auf Teneriffa entstand. Bereits um den Jahreswechsel flog Henry Voigt nach Nanchang in die Volksrepublik China zurück. Mitte März wird ihm Lisa, seine Gattin, folgen.

Bei diesem vorerst letzten Gespräch versprach Eddi Joemann, Leiter der Schutzgemeinschaft Teneriffa, den Eheleuten Voigt, ihnen auch für diese wichtige Aufgabe die Daumen zu drücken. Als welterfahrener Berater weiss Karl-Heinz Voigt natürlich, dass kein Mensch alles kann und lässt daher seine Interessen auf Teneriffa von der Schutzgemeinschaft Teneriffa vertreten. Also wird es sicher bald zu einem Wiedersehen kommen. Der nächste Teneriffa-Aufenthalt ist für den Herbst 1997 geplant.

Teneriffa Journal No. 69,
März/April 1997

Karl-Heinz Voigt:
Der erste Deutsche, der diese
chinesiche Auszeichnung erhielt

Vor einem Jahr berichteten wir über Karl-Heinz Voigt, Mitglied der Schutzgemeinschaft Teneriffa, - ein Mann, der die ganze Welt kennt !

Der heutige Diplom-Ingenieur für Agrar-Wissenschaften mit dem Schwerpunkt tropische Landwirtschaft arbeitete u. a. bereits zwei Jahre als Entwicklungshelfer in Indien als Berater für den Aufbau einer dörflichen Genossenschaft.

Danach vier Jahre als Teamleiter für ein Ernährungs-Sicherungs-Projekt im westafrikanischen Gambia.

Dem folgte 28 Monate lang ein weiteres Ernährungs-Sicherungs-Projekt, diesmal in Asien, nämlich in Bangladesh.

Danach war Karl-Heinz Voigt als Kurzzeit-Experte in Indonesien, um dort eine Studie anzufertigen.

Dem folgte dann der längste Auftrag überhaupt. Fünf Jahre Indien mit dem Besuch fast aller grösseren Bundesstaaten und – bezogen auf den Agrarbereich – einer vielfältigen und sehr interessanten Aufgabe in der Jugendarbeit, der Ökologie und des Managements und mit interessanten Begegnungen bis hin zu höchsten Regierungs-mitgliedern, einschliesslich der unvergessenen Indira Ghandi.

Nach Indien ging es dann ein Jahr nach Australien, mit dem Ziel, Kleinbauern eine Überlebenschance zu geben.

Von dort aus zog Karl-Heinz Voigt dann für zwei Jahre in den Himalaya Staat Bhutan mit dem Ziel der Umstellung der staatlichen Agrarpolitik. Dort freundeten sich die Eheleute Voigt privat mit dem König und dem Innenminister des Landes an.

Von den eisig kalten und langen Wintern zog es den deutschen Experten dann für 30 Monate ins heisse Sambia in Südafrika, ebenfalls mit der Aufgabe, die staatliche Agrarpolitik umzustellen.

Im Frühjahr 1996 schliesslich siedelten Karl-Heinz Voigt und seine Ehefrau Lisa nach Nanchang in der Jiangxi Provinz im Osten der Volksrepublik China über. Dort arbeitete er als Teamleiter bei ehrgeizigen Projekten mit: Die negativen Folgen einer jahrzehntelangen Abholzung riesiger Berggegenden (Verkarstung der Bergregionen, Bodenerosion von den Bergen in die Flüsse und die Seen, dadurch bedingte Überschwemmungen, etc.) sollen durch eine sinnvoll betriebene Landwirtschaft in den vielen Dörfern der Region "von der Wurzel" her bekämpft werden.

Zum Unabhängigkeitstag China´s, am 01. Oktober 1997, wurde Karl-Heinz Voigt nun für seine Erfolge mit einer hohen Auszeichnung geehrt: Für seine "beachtlichen Leistungen während seiner Arbeit in der Provinz Jiangxi" wurde er mit dem "Freundschaftspreis der Provinz Jiangxi" geehrt. Karl-Heinz Voigt ist der erste Deutsche, dem diese Auszeichnung verliehen wird!

Wir, das Team der Schutzgemeinschaft Teneriffa, gratulieren unserem Mitglied Karl-Heinz Voigt ganz besonders herzlich zu dieser seltenen – und für Deutsche sogar einmaligen – Auszeichnung und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg bei seiner schweren Aufgabe und natürlich ihm und seiner Gattin Lisa, die ihm im März wieder nach China folgt – alles Gute für den weiteren Aufenthalt in dem Land im fernen Osten.

Eine Sage zur Mondfinsternis in China
Das Mond-Festival

Im alten China waren unsere Leute nicht nur arm, sondern auch nicht sonderlich gebildet (nur wenige Reiche und dann auch meist nur die Männer, weniger die Frauen).

So ist es verständlich, dass die meisten Menschen nicht viel von allgemeinen Wissenschaften oder Dingen wie Astronomie oder einer logischen Erklärung von Sonnen- oder Mondfinsternis verstanden.

So glaubte das Volk zum Beispiel fest daran, dass die Hunde im Himmel den Mond aufessen und dadurch die Mondfinsternis verursachen. Aber der Mond ist ein Geschenk der Götter und darf nicht zerstört werden!

In den Nächten einer Mondfinsternis oder bei Vollmond beim Mond-Herbstfest holten deshalb die Menschen ihre Trommeln und andere Lärm verursachenden Instrumente heraus und trommelten und schrien stundenlang die Hunde im Himmel an, wegzulaufen und den Mond nicht zu essen.

Natürlich ging die Mondfinsternis vorbei und jedermann war glücklich, eine grosse Tat vollbracht und verhindert zu haben, dass der Mond von den Himmelshunden gegessen wurde.

Nach einem wunderbaren Abendessen mit unseren Freunden und Nachbarn bewunderten auch wir den Vollmond und schlugen mit den Holzlöffeln auf die grössten Töpfe in der Küche ein, schon im vorhinein zu der um 1.30 Uhr in der Früh stattfindenden Mondfinsternis, die dann nur noch mein Mann beobachtete, der erneut die Himmelshunde erfolgreich besiegte!

Ich hoffe, euch hat diese Sage so gefallen wie uns das Töpfe-Schlagen!

Lisa Voigt

Teneriffa Journal, No. 74
März/April 1998


Das sagen Kunden über die
Schutzgemeinschaft Teneriffa

Sehr geehrte Damen und Herren!

Unlängst druckten Sie einen Leserbrief ab, in welchem sich eine Familie Stein über sogenannte "Machenschaften" der Schutzgemeinschaft Teneriffa beschwerte.

Da im redaktionellen Teil die Angelegenheit nicht aufgegriffen wurde, sehen wir uns veranlasst Ihnen mitzuteilen, dass wir durch unsere Mitgliedschaft in dieser Vereinigung NUR Vorteile gehabt haben.

Weder bei der Gründung einer S.L. noch bei der Abfassung weiterer, wichtiger Verträge gab es Schwierigkeiten. Wir können uns nur löblich äussern, denn Herr Joemann rief uns sogar noch um 22.30 Uhr an, um uns darauf aufmerksam zu machen, dass unser Anwalt noch keine Nachricht bzgl. des Termins vor dem Friedensrichter erhalten hatte. Ob es sich um steuerliche, arbeitsrechtliche oder sonstige Empfehlungen handelte: immer waren wir sehr zufrieden!

Wir wissen aber auch, dass es speziell auf dieser Insel, eine grosse Anzahl von "Nassauern" gibt, die in kostenlosen Beratungsgesprächen honorarpflichtige Auskünfte erwarten. Bezüglich des Preis-/Leistungsverhältnisses sei bemerkt, dass die Schutzgemeinschaft Teneriffa preis-wert ist, wobei wir nicht behaupten können, dass sie billig sei.

Durch ein einziges "Geschäft" in der Vergangenheit (wir wussten damals noch nichts von dieser Einrichtung = Schutzgemeinschaft Teneriffa) ist uns mehr Schaden entstanden, als wir in 1.000 Jahren an Beitrag zahlen müssten!

B.C., Präsident eines deutschen Instituts

Dieser Leserbrief wurde an eine deutsche Zeitung auf Teneriffa gesandt, die den Text bezeichnenderweise nicht veröffentlichte. - Dunkle Elemente arbeiten gegen den unbestechlichen und erfolgreichen Verbraucher- und Anlegerschutz.

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Schutzgemeinschaft Teneriffa

Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend eine Stellungnahme mit der Bitte um Veröffentlichung in einer Ihrer nächsten Ausgaben:

Nach einem zweideutigen und unserer Ansicht nach ungerechten und zum Teil im sachlichen Inhalt entstellten Leserbrief über die Schutzgemeinschaft Teneriffa des Herrn Joemann, in der wir ebenfalls Mitglied sind, müssen wir einfach widersprechen und unsere überwiegend positiven Erfahrungen kundtun.

  1. S.L.-Gründungen
  2. Von unseren drei spanischen S.L.-Gesellschaftsgründungen war die über Herrn Joemann vorgenommene am schnellsten und problemlosesten. Alle Beratungen waren konstruktiv, sachlich und korrekt.

  3. Überwachung
  4. Auch das Erscheinen unseres Namen im öffentlichen Schuldenregister wegen falschgeleiteter Steuerbescheide, die uns nicht erreichten, wurde von der Schutzgemeinschaft entdeckt und konnte somit frühzeitig aufgeklärt und behoben werden. Ohne die Wachsamkeit von Herrn Joemann und seinem Team hätte womöglich Gravierendes geschehen können.

  5. Behördenangelegenheiten

Ebenfalls wurden die Probleme bei der Endabnahme unseres Hauses und dessen Energieanschlüssen von Herrn Joemann geklärt und erledigt.

Als Vollkaufleute und geschäftsführende Gesellschafter sowohl deutscher als auch tschechischer und spanischer Vermögens- und Handelsgesellschaften möchten wir hiermit der Schutzgemeinschaft Teneriffa, unseren Dank und unser Vertrauen aussprechen.

Nach drei Jahren Mitgliedschaft in seinem Verein können wir jedem Immobilienbesitzer und S.L.-Gründer Herrn Joemann ehrlichen Herzens bestens empfehlen.

Sicher wäre auch uns eine unentgeltliche Mitgliedschaft lieber – aber was ist im Leben schon umsonst?

Ausser von unserer derzeitigen Steuerberaterin und unserem Rechtsanwalt waren fast alle hiesigen Ratschläge – aus uns unerklärlichem Grund – oft böswillig, falsch und teuer. Selbst Freundschaftsempfehlungen werden auf dieser Insel häufig mit 200%igem Preisaufschlag versehen. Handschlag und Ehrenwort scheinen unbekannt und ausgestorben.

H. u. B. O.

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Dieser Leserbrief wurde ebenfalls an eine deutsche Zeitung auf Teneriffa gesandt, die diesen Text nicht veröffentlichte. – Dunkle Elemente arbeiten gegen den unbestechlichen und erfolgreichen Verbraucher- und Anlegerschutz der Schutzgemeinschaft Teneriffa.

Zunächst möchten wir uns sehr herzlich bedanken für Ihren Einsatz und die Geduld, mit der Sie unseren "Fall" ausgefochten haben.

Dank der Mithilfe Ihres Hauses funktionieren auch die offiziellen Dinge.

B. M. R.

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Mit der Schutzgemeinschaft Teneriffa hätten wir uns vor vielen Jahren manchen Ärger ersparen können und wir sind froh, mit zu dem wirklich empfehlenswerten Mitgliederkreis zu gehören.

R. L.

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Meine Frau und ich freuen uns, dass wir unseren Hauskauf im April mit Ihnen und Ihrer Schutzgemeinschaft durchgeführt haben. Wir fühlen uns in jeder Hinsicht aufgehoben. Ich möchte Ihnen nochmals herzlich für Ihre Bemühungen danken.

Dr. T. W.

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Es würde mich freuen, wieder einige Geschäfte mit Ihnen tätigen zu können, zumal ich nun durch meine persönliche Teneriffa-Erfahrung weiss, dass alle ihre Aussagen sachkundig und richtig waren.

J. S.

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Vielen Dank für die gute und ausführliche Beratung in Ihrem Hause.

J. W.

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Ihr Journal ist sehr gut gemacht und sicher für Neuankömmlinge und Investoren eine grosse Hilfe. Besonders interessiert haben mich Ihre Berichte über die ZEC und REF.

W. W., Wirtschafts-Journalist

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Vielen Dank, dass Sie die Beschlagnahme verhindert haben.

I.W.

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Sie bieten einen sehr guten Service an. Valle Gran Rey scheint am Beginn eines grossen Touristen-Booms zu stehen. Was wir brauchen, sind professionelle Dienste. La Gomera scheint nicht in der Lage zu sein, qualifizierte Leute anzuziehen. Das Resultat könnte sein, dass mögliche Investoren abgeschreckt werden. – Bitte teilen Sie mir mit, wann Ihr Büro in Los Cristianos geöffnet ist.

R. S.

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Und selbst eine "Konkurrenz"-Zeitung musste über die Partner der Schutzgemeinschaft Teneriffa zugeben: .......... arbeiten korrekt und ihrem Aufgabengebiet entsprechend.

Aus: "Inselpost"

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Zunächst herzlichen Dank an Sie und Ihre Mitarbeiterin für die schnelle Erledigung der Grundsteuerprobleme. Ich kann jedem, der Grundbesitz auf den Kanaren hat, nur raten, Ihrer Schutzgemeinschaft Teneriffa beizutreten.

Dr. W.J. aus A. (D)

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Vielen Dank für die Abwicklung unserer Angelegenheiten. Wir waren über den guten Service sehr erfreut.

K.K. aus R.

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Für Ihre Beratung bedanken wir uns recht herzlich. Sie haben uns durch Ihr Abraten in drei Fällen sicher vor grossem Schaden bewahrt.

W. + E. F. aus B (D)