Google bestraft Google
Chrome-Webseite nicht mehr auf Seite 1 der Suchergebnisse
Wer zurzeit über die Suchmachine von Google nach dem hauseigenen Browser sucht wird sich wundern, dass die Webseite bei den Suchergebnissen nicht mehr auf der ersten Seite gelistet wird. Wegen gekaufter Links hat das Webspam-Team von Google die Website des eigenen Browsers abgestraft.
Zu der Strafe kam es, nachdem Google das Unternehmen Essence Digital mit einer Werbekampagne für ihren Browser beauftragt hatte. Die Kampagne sollte dafür sorgen, dass ein Video über Chrome verbreitet und angesehen wird. Soweit nichts ungewöhnliches, jedoch setzte die Agentur dabei auf gekaufte Links. Die Videoabrufe wurden hauptsächlich über bezahlte Blogbeiträge generiert. In einem Fall soll sogar auf die Webseite von Google Chrome verlinkt worden sein ohne dass ein Nofollow-Attribut gesetzt wurde. Diese Vorgehensweise verstößt gegen die Richtlinien von Google, in denen darauf hingewiesen wird, dass man keine gekauften Links duldet. Entsprechende Anbieter werden üblicherweise bestraft, indem ihre Webseiten für einen festgelegten Zeitraum in den Suchergebnissen nach hinten verbannt werden.Genau diese Richtlinien hat Google nun bei seinem eigenem Browser durchgesetzt und die Webseite von der ersten Seite der Suchergebnisse entfernt. Laut Essence Digital habe Google aber nie bezahlte Links genehmigt oder in Auftrag gegeben. Sie waren lediglich damit einverstanden Onlineanzeigen in Videos zu kaufen. Es scheint so, als ob die Schuld an dem Vorfall bei der Agentur liegt, aber Google hätte die Kampagne auch besser kontrollieren müssen und wird somit auch nicht verschont. In einer Stellungnahme bestätigt Matt Cutts, Leiter des Webspam-Teams, die Aussagen der Agentur und teilt mit, dass die Webseite von Chrome für 60 Tage nicht mehr auf der ersten Seite der Suchergebnisse gelistet wird. Damit fügt sich auch Google den eigenen aufgestellten Richtlinien und zeigt damit, dass niemand verschont wird, der zu solchen Maßnahmen greift.
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Schon doof wenn man das eigene Unternehmen bestrafen muss^^
btw: Warum war ich grad als "AlexKad" eingeloogt?
Zum Thema:
Finde es ziemlich blöde das Google das überhaupt passiert ist, ist natürlich wieder ein gefundenes Fressen für alle Google-Gegner denk ich. Aber wenigstens sind sie konsequent genug um darauf fair zu reagieren. Ich meine wer würde sich denn schon selbst bestrafen, v.a. wenn da auch so viel an Geld mit dran hängt?
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bei der Suche nach Browser taucht Google Chrome erst auf Seite 6 auf
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Naja, wenn man jetzt nach Chrome auf google sucht steht die eigene Webseite trotzdem ganz oben. Die Werbeanzeige machts möglich. Also so groß wird der wirtschaftliche "Schaden" sicherlich nicht sein.
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