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Arbeiten in Australien

Wirtschaft

Australien verfügt über enorme Bodenschätze (v.a. Steinkohle). Historisch gesehen ist Australien ein Agrarland. In den 50er-Jahren machten land-wirtschaftliche Erzeugnisse 20-30 % des Bruttoin-landproduktes aus, heute noch 3,6%. Australien bleibt aber weltweit führend als Wollproduzent; bei Weizen, Molkereiprodukten, Fleisch, Zucker und Obst gehört es zu den wichtigsten Erzeugerländern. Die australische Wirtschaft zeigt seit über zehn Jahren ein robustes, durch die Binnennachfrage gestütztes Wachstum von ca. 3 %. 2003 betrug das Bruttoinlandprodukt USD 493 Mia (USD 24’685/Einwohner). Die Arbeitslosenrate konnte auf 5,1 % gesenkt werden, den tiefsten Stand seit 27 Jahren.

Sektoren:
Im Bergbau- und Energiesektor (4,2% des BIP) bestehen grosse Entwicklungsprojekte (Steinkohle, Erze, Erdöl, Erdgas, Gold), doch braucht es zu deren Verwirklichung günstige internationale Rahmenbedingungen sowie qualifizierte Arbeitskräfte.

Wichtigste Industrien (14% des BIP) sind die Eisen- und Stahlindustrie, Automobil-, Elektro- und Maschinenindustrie, chemische, Textil- und Bekleidungsindustrie, Nahrungsmittel- und Papierindustrie.

Der Dienstleistungssektor (rund 70% des BIP) setzt seine Entwicklung beschleunigt fort (Banken, Versicherungen, Tourismus).

Bedeutende Wirtschaftsstandorte sind die Grossagglomerationen Sydney (Finanzzentrum) und Melbourne (Grossindustrie), gefolgt von Perth (v.a. Rohstoff- und Energiegewinnung), Adelaide (Industrie) sowie Brisbane (Bergbau).

Handelsbeziehungen:
23% der australischen Exporte gehen nach Japan, 20% in die USA, nur 12% in die EU und 0,2% in die Schweiz: 2003 betrugen sie CHF 136 Mio. (v.a. Agrarprodukte, Tendenz weiter sinkend), die Importe aus der Schweiz beliefen sich auf CHF 1,0 Mia. (35% pharmazeutische Produkte, 23% Maschinen, 10% Instrumente und Apparate, 8% chemische Produkte, 7,6% Uhren).

Arbeitsmarkt

Die Einführung einer restriktiven Einwanderungspolitik hat zur Folge, dass nur noch für gewisse Berufskategorien je nach Bedarf Einwanderungsvisa bzw. Arbeitsbewilligungen erteilt werden.

In manchen Berufszweigen werden Berufszeugnisse nach australischem oder britischem Muster verlangt. Auswanderer sollten sich diesbezüglich vor der Abreise bei der Australischen Botschaft erkundigen. Besonders störend ist die unzureichende Anerkennung von Berufsdiplomen für hochqualifizierte Fachleute (Ingenieure, Wissenschafter, Architekten etc.)

Für ausländische Ärzte bestehen Zulassungsbeschränkungen. Auskünfte für Pflegefachleute erteilt der International Council of Nurses (INC) in Genf (Tel. 022 908 01 00, Mail: inc@inc.ch, Internet: www.icn.ch), oder der Australian Nursing Council
(Kontakte unter www.anci.org.au).

Für Facharbeiter/innen sind die Aussichten nicht ungünstig. In den Verwaltungsberufen (kaufmännische und Bankangestellte) ist es so gut wie aussichtslos, eine Stelle zu finden.

Landwirte müssen sich ganz anderen Verhältnissen anpassen: Klima, Boden, Arbeitsmethoden und Lebensweise sind grundverschieden. Gemischte Betriebe gibt es kaum.

Arbeitsbedingungen

In der Regel wird kein schriftlicher Arbeitsvertrag abgeschlossen. Die Kündigungsfrist beträgt eine Woche. Die Wochenarbeitszeit beträgt 38-40 Stunden, für gewisse Berufs- und Angestelltenkategorien sogar noch weniger. Die Gewerkschaften kämpfen für die 35-Stunden-Woche. Für Überstunden werden Sondervergütungen ausgerichtet. Die meisten Arbeitnehmer/innen haben Anspruch auf vier Wochen bezahlte Ferien pro Jahr, dazu kommen 8 bis 10 bezahlte Feiertage sowie 10 Tage bezahlter Krankenurlaub.

Info Australian Workplace: www.workplace.gov.au

(Quelle: Bundesamt für Migration)