Ersten zwei Saisonwochen gestrichen
Von Manuel Baraniak |
11.10.2011 |
Nachdem sich die Liga und die Spielergewerkschaft auch an den letzten beiden Tagen nicht einigen konnten, dauert der Lockout weiter an; Commissioner David Stern hat nun die ersten beiden Saisonwochen (bis zum 14. November 2011) abgesagt. Damit ist es sehr unwahrscheinlich geworden, dass eine komplette reguläre Spielzeit mit 82 Partien stattfinden kann.
Die beiden Parteien konnten sich bei den Gesprächen, die am gestrigen Montag 13 Stunden andauerten, bezüglich wichtiger Themen wie der Luxussteuer, der Länge von Verträgen und dem Anstieg des Gehalts über die Jahre nicht annähern. Zudem gibt es weiterhin Unterschiede bei der Aufteilung der basketballbezogenen Einkünfte (BRI).
Der Vorsitzende der Spielergewerkschaft, Billy Hunter, gab zu Protokoll, dass es seit Monaten die Absicht der Franchise-Besitzer gewesen sei, durch die Aussperrung Gehälter an Spieler nicht auszahlen zu müssen.
Weitere Termine für Gespräche wurden nicht vereinbart. Es gilt als unwahrscheinlich, dass es vor nächster Woche zu Verhandlungen kommen wird. Billy Hunter und Gewerkschaftspräsident Derek Fisher haben derweil ein Gewerkschaftstreffen für den kommenden Donnerstag anberaumt.
