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NBA 2k12

Goliath gegen Goliath

So sehr die Duelle David gegen Goliath den Sport bereichern, so sehr prägten auch die Duelle von Big Men die NBA. So unter anderem die Aufeinandertreffen zwischen Bill Russell und Wilt Chamberlain. Nachzuspielen mit den legendären Teams der Boston Celtics von 1965 und den Los Angeles Lakers von 1972 mit NBA 2k12.

Von Manuel Baraniak
 14.10.2011 |

[Anzeige] Als die NBA anlässlich ihres 50. Geburtstages im Jahr 1996 eine Expertengruppe gebeten hatte, die 50 besten Spieler der Geschichte auszuwählen, wurde letztlich 23 Big Men, darunter 15 Center, diese Ehre zuteil. Von den bisher 65 Nummer-eins-Picks des NBA Drafts sind 25 Spieler als Center gelistet. Das Spiel mag sich über die Jahrzehnte kontinuierlich weiterentwickelt haben, doch es hat den Anschein, als seien die Center immer noch die Alphatiere der Evolution.

Denn sie haben die Evolution des Basketballs auch direkt beeinflusst. George Mikan, der erste große Center, und dessen Dominanz waren der Auslöser, dass das Goaltending abgeschafft und die Zone von sechs auf zwölf Fuß erweitert wurde. Als Wilt Chamberlain noch auf das College ging, war sein Spiel derart dominant, dass das Offense Goaltending abgeschafft wurde, ebenso wie Einwürfe über das Backboard. Als Chamberlain seine Freiwurfschwäche in einem Vorbereitungsspiel damit wett machen wollte, einfach den Ball von der Linie zu dunken, stellten die Verantwortlichen eine Verbotsregel auf. Zur Saison 1964/65, Chamberlains sechster Spielzeit in der Liga, wurde die Zone dann von zwölf auf 16 Fuß vergrößert.

Chamberlain war es auch, der Teil des ersten großen Center-Duells gewesen ist. Sein Kontrahent: Bill Russell. Während Russell mit den Boston Celtics elf Meisterschaften gewinnen konnte, durfte sich Chamberlain insgesamt zwei Meisterringe an die Finger stecken. Seinen zweiten Titel gewann der Center mit den Los Angeles Lakers 1972.


Boston Celtics 1964/65

Wenn in den 1960er Jahren in den US-amerikanischen Arenen Zigarrenrauch zu vernehmen war, standen die Boston Celtics kurz vor einem weiteren Sieg. Es war das Ritual des Head Coaches Red Auerbach, sich die Siegerzigarre anzuzünden, sobald seiner Meinung nach das Spiel zu Gunsten seiner Mannschaft entschieden war. Dies konnte auch bereits vor dem offiziellen Schlusspfiff der Fall sein. Selbst Bob Cousy, langjähriger Point Guard unter Auerbach, beschrieb jene Aktion als die „arroganteste Handlung im Sport“. Als Randnotiz sei erwähnt, dass Tom Heinsohn, der bei Missfallen Auerbachs gegenüber seiner Mannschaft meist als Sündenbock herhalten musste, einst Auerbach eine präparierte Zigarre angeboten hatte, die beim Anzünden explodierte.

Zum Explodieren muss auch den Gegner Bostons zu jener Zeit gewesen sein. Von 1957 bis 1969 gewannen die Celtics elf Meisterschaften, darunter acht Titel in Folge von 1959 bis 1966. Die Saison 1964/65 markierte dabei mit einer Bilanz von 62 Siegen und 18 Niederlagen die beste Sieqquote in der Auerbach-Ära – und das, obwohl vor der Spielzeit Frank Ramsey und Jim Loscutuff zurückgetreten waren. Taten sich die Celtics gegen die Philadelphia 76ers mit Wilt Chamberlain in den Eastern Division Finals noch recht schwer und mussten über sieben Spiele gehen, entschieden die Kelten die Finals gegen die Los Angeles Lakers – die auf Elgin Baylor verzichten mussten und bei denen Jerry West mit 46,3 Punkten pro Partie einen Rekord über eine Playoff-Serie aufstellte – mit 4-1 für sich.

Im Kader Bostons standen mit Bill Russell, John Havlicek, Tom Heinsohn, K.C. Jones, Sam Jones und Tom Sanders sowie Coach Red Auerbach acht zukünftige Hall-of-Famer. Die Celtics bauten ihre Dynastie dabei vor allem mittels eines Drafts auf: 1956 nutzte die Franchise ihren Territorial-Pick für Tom Heinsohn; mit ihrem zweiten Pick in der zweiten Runde holten sie K.C. Jones; Cliff Hagen und Ed Macauley reichten den St. Louis Hawks aus, um Bill Russell per Trade nach Massachusetts abzugeben.

Backcourt

K.C. Jones (PG, 1,85 Meter, Karriere: 7,4 PpG, 3,5 RpG, 4,3 ApG)


Wenn ein Spieler über seine Basketballkarriere 14 Titel holt, kommt man nicht umher, ihn als Siegertyp zu umschreiben. K.C. Jones gewann mit der University of San Francisco zwei Meisterschaften in der NCAA, holte mit der US-Nationalmannschaft olympisches Gold und mit den Boston Celtics als Spieler acht Ringe – allesamt übrigens mit einem Teamkollegen Bill Russell. Als Head Coach und Assistant Coach folgten rund zwei Jahrzehnte später noch drei weitere NBA-Meistertitel.

Ob mit den Dons auf College-Ebene oder mit den Kelten in der nordamerikanischen Profiliga, der Point Guard hatte die Devise, dass Defensive für den Gewinn von Meisterschaften eine Vorausstzung ist, verinnerlicht. Dass die Celtics in der Saison 1964/65 die wenigsten Punkte kassiert hatten, lag neben Russell auch an Jones. Der Zweitrunden-Pick war nie ein auffälliger Akteur in der Offensive und kam während seiner neun Jahre in Massachusetts nie über einen Schnitt von 9,2 Zählern heraus. In den Playoffs 1965 legte er immerhin einen Karrierebestwert von 10,1 Punkten auf. Es war aber seine angesprochene Verteidigung und seine Spielermacherqualitäten, die ihn zu einem wichtigen Puzzleteil für den Erfolg in Boston gemacht haben.

Sam Jones (SG, 1,93 Meter, 17,7 PpG, 4,9 RpG, 2,5 ApG, 5x All-Star)

Der Spitzname „Mr. Clutch“ wird in den meisten Fällen mit Laker Jerry West assoziiert, doch auch in Boston trug ein Spieler jenen Namen, nämlich Sam Jones. Der Shooting Guard galt zu seiner Zeit als einer der besten Shooter der Liga, war Bostons Go-to-Guy in der Crunchtime und markierte in fünf aufeinanderfolgenden Playoffs mindestens 23 Punkte pro Partie. Seine Feldwurfquote von 45,6 Prozent mag aus heutiger Sicht nicht besonders herausragend anmuten, zu seiner Zeit (der Riesen) war dies aber ein außergewöhnlich guter Wert für einen Guard. Ein Beispiel für seine „Clutchness“: In Spiel sieben der Eastern Division Finals 1962 gegen Philadelphia markierte Jones zwei Sekunden vor Schluss den spielentscheidenden Wurf zum 109:107-Sieg und damit den gleichbedeutenden Finaleinzug. Während seiner Zeit in Boston gewannen die Celtics jedes ihrer neun Spiel sieben. Jones' Punkteschnitt dabei: 27,1 Zähler.

In der Saison 1964/65 war der Absolvent der North Carolina Central University auf dem Scoring-Höhepunkt seiner Karriere (25,9 PpG in der Hauptrunde; 28,6 PpG in den Playoffs). Wie stark Jones zu punkten wusste, verdeutlicht der Umstand, dass sein Career-High von 51 Punkten 18 Jahre lang als Franchise-Rekord der Celtics Bestand hatte. Das Markenzeichen Jones' war dabei der Abschluss mit Brett. Auch schien er stets jene Position aus der Mitteldistanz zu finden, aus denen er sich wohl fühlte. Mit seiner Antrittsschnelligkeit passte Sam Jones zudem perfekt zum Fastbreak-Stil Bostons.

Frontcourt

Tom Sanders (SF, 1,98 Meter, 9,6 PpG, 6,3 RpG, 1,1 ApG)


In diesem Jahr ist Tom „Satch“ Sanders in die Hall of Fame eingezogen. Seine Zahlen mögen einen da stutzig machen. Doch er ist auch als „Contributor“ in die Ruhmeshalle aufgenommen worden, da er beispielsweise an der Einführung des Einstiegsprogramm für Rookies behilflich war und er ab und an noch gemeinnützige Aktionen startet. „Contributor“ umschreibt auch sehr gute die Rolle des Small Forwards bei den Celtics, stellte er sich doch uneingeschränkt in den Dienst der Mannschaft. Am College in New York noch als Scorer auf sich aufmerksam machend (College-Spieler des Jahres 1960), übernahm er in der NBA vor allem die defensiven Aufgabe. Oscar Roberston, Elgin Baylor oder Bob Pettit – Sanders übernahm von Aufbauspieler bis Big Men regelmäßig die gefährlichsten gegnerischen Akteure.

Dass er doch noch zu punkten weiß, hatte auch die Saison 1964/65 gezeigt, als Sanders nach durchschnittlich 11,8 Punkten in der Hauptrunde 13,3 Zähler in den Playoffs auflegte – beides sind die zweitbesten Werte seiner Karriere. Wie gut er als Small Forward auch an den Brettern arbeitete, verdeutlicht nicht nur sein Karriere-Schnitt; in seiner Rookie-Saison pflückte Sanders 12,8 Bälle von den Brettern. Dass der 1,98 Meter-Mann am College als Center aufgelaufen war, merkte man ihm also auch während seiner NBA-Karriere an. Sanders war die Vielseitigkeit in Person.

Tom Heinsohn (Power Forward, 2,01 Meter, 18,6 PpG, 8,8 RpG, 2,0 ApG, 6x All-Star)

Kann eine NBA-Karriere viel erfolgreicher beginnen als die von Tom Heinsohn? In seinem ersten Jahr in der Liga wurde er zum Rookie des Jahres gewählt, zum All-Star ernannt und gewann seinen ersten von acht Titeln. Im entscheidenden siebten Spiel der Finals, dessen Entscheidung erst in der zweiten Verlängerung gefallen war, markierte der Power Forward 37 Punkte und 23 Rebounds.

Die Saison 1964/65 sollte die letzte Heinsohns sein. Bis dahin führte Bostons Territorial-Pick von 1956 drei Spielzeiten in Folge (1959/60 bis 1961/62) die Mannschaft bei der Punkteausbeute an. Seine Priorität für das Scoring brachte ihm auch den Spitznamen „Tommy Gun“ ein. Auch wenn manch einer seine hoch frequentierte Wurfauswahl kritisieren mag, unter Teamkollegen war seine Gabe, jegliche Würfe zu treffen, etwas Positives. „Es gibt bessere Shooter, nehme ich an. Aber Tommys Geschicklichkeit und seine außergewöhnliche Körperkontrolle geben ihm einen großen Vorteil“, urteilte einst Billy Sharman in der Saturday Evening Post.

Dabei wäre es beinahe gar nicht zu dieser erfolgreichen Karriere gekommen. Head Coach Red Auerbach schien vom Forward nicht so recht überzeugt. Erst Bob Cousy konnte Heinsohn davon abraten, nach Illinois zu fliegen, um dort Amateurbasketball zu spielen. Letztendlich schaffte es Heinsohn nicht nur in den Kader, er begann seine Karriere wie beschrieben ungemein erfolgreich.

Bill Russell (Center, 2,06 Meter, 15,1 PpG, 22,5 RpG, 4,3 ApG, 12x All-Star)

Wenn sich ein Spieler vor jeder Partie auf Grund von Nervosität übergeben muss, ist dies kein gutes Zeichen für eine Mannschaft, auf jenen Akteur zählen zu können. In den Anfangsjahren machte Bill Russell aber genau dies, was sich sogar zu einem keltischen Ritual entwickelte. Red Auerbach nahm seine Mannschaft beim Aufwärmen eines Spiel siebens gegen Philadelphia gar vom Feld, da Russell jenes Ritual noch nicht vollzogen hatte.

Zum Kotzen muss aber letztendlich den gegnerischen Big Men gewesen sein. Durchschnittlich 22,5 Rebounds pflückte Russell über seine Karriere von den Brettern. Nur Wilt Chamberlain liegt in der NBA-Bestenliste vor dem Celtics-Center. Wie sehr Russell die Defensive der Celtics geprägt hat, lässt sich hingegen nicht statistisch erfassen, da beispielsweise Blocks erst fünf Jahre nach Russells Karriereende im Statistikbogen erwähnt wurden. Red Auerbach fußte die gesamte Verteidigungsphilosophie letzten Endes auf seinen Center. Essentiell war auch Russells Aufgabe als Ballverteiler, stellte der Big Man doch in jeder seiner Spielzeiten den zweitbesten Assistgeber (u.a. mit Rebound-Pässen aus der Luft) Bostons. Russells Offensivleistung bestand meist aus Putbacks nach Offensiv-Rebounds, Alley-oop-Anspielen oder einem linken Hakenwurf.



Man könnte noch Seiten über Russells rekordträchtige Leistungen schreiben sowie seinen Status abseits des Parketts erwähnen, da ihm die Rechte der Afro-Amerikaner sehr am Herzen lagen. Doch Russell kann in einem Satz einfach als Gewinner umschrieben werden, der nie ein entscheidendes Playoff-Spiel verlor, dessen Präsenz seine Mannschaft einfach besser machte und der auch außerhalb Massachusetts die Liga unnachahmlich prägte.

Bank

John Havlicek (SF/SG, 1,96 Meter, 20,8 PpG, 6,3 RpG, 4,8 ApG, 1,2 SpG, 13x All-Star)


„Havlicek steals it. [...] Havlicek stole the ball.“ sind die Wörter eines Kommentators, die wohl für immer im kulturellen NBA-Gedächtnis verankert sein werden. Mit jenem Ballgewinn sicherte John Havlicek den Celtics in den Playoffs 1965 gegen die Philadelphia 76ers den Einzug in die Finals.

Berühmt wurde Havlicek nicht nur durch diesen einen Steal, sondern vor allem durch seine Rolle als sechster Mann. In seinen ersten sechs Spielzeiten kam der Swingman von der Bank und führte jene von Bostons Frank Ramsey ausgefüllte und von Auerbach eingeführte Rolle fort. Nachdem er zunächst auch als Verteidiger einen Namen von sich machte, entwickelte sich Havlicek erst in der zweiten Karrierehälfte zu dem hervorragenden Scorer, an den man sich wohl heute erinnert. Kein Spieler in der Celtics-Historie markierte mehr Punkte. Gegnerische Spieler beschäftigte Havlicek, der 1962 sowohl von den Celtics als auch vom NFL-Team der Cleveland Brown gedraftet worden war, auch durch seine unermüdlichen Bewegungen. Anfang der 70er Jahre führte er zweimal die Liga bei der Einsatzzeit mit durchschnittlich 45 Minuten an. Dass „Hondo“ das gesamte Paket zustellen konnte, verdeutlichen seine Fabelstatistiken in der Saison 1970/71 (28,9 PpG, 9,0 RpG, 7,5 ApG).

Als Willie Naulls in der Spielzeit 1964/65 für den verletzten Tom Heinsohn kurzzeitig in die Startformation gerückt war, lief zum ersten Mal in der NBA eine rein afro-amerikanische Starting Five auf. Der Forward/ Center ging in sein zweites Jahr mit Boston und trat ein Jahr später zurück. In seiner Zeit davor markierte Naulls für die New York Knicks durchschnittlich 19,3 Punkte und 11,7 Rebounds.

John Havlicek war es zu verdanken, dass Larry Siegfried nicht High School-Lehrer und -Coach wurde, sondern sich für die Celtics empfahl. In seinem zweiten Jahr 1964/65 erst noch 14 Minuten auf dem Parkett stehend, lief der Guard später auch von Beginn an auf. Der gute Verteidiger führte die Liga in zwei Spielzeiten bei den Freiwürfen an (Karriere: 85,4% FT).

John Thompson, derzeit Head Coach an der Georgetown University, war in seiner kurzen Laufbahn der Backup von Bill Russell, ebeno wie Liganeuling Mel Counts. Small Forward Ron Bonham markierte in seiner Rookie-Saison in zehnminütiger Einsatzzeit ganze 7,4 Zähler. Komplettiert wurde der Kader von Gerry Ward und Bevo Nordmann.




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Kommentare

(4 Kommentare bisher)

von zwiwi 15.10.11 um 02:02:35


eigentlich ein wundervoller Artikel, aber langsam reicht wieder mit der Spielewerbung. Ist ein schwieriger Mix zwischen Journalismus und Werbetexter...



von BerlinAir 17.10.11 um 00:48:08


ich schreibs einfach mal hier rein, bitte weitergeben. Seit einer Weile finde ich Crossover-Online absolut unlesbar, es ist die einzige Seite, die ständig nachlädt und unglaublich langsam reagiert. Keine Ahnung, ob da Flash oder so was eingebaut wurde oder JavaScript Trojaner oder sonstwas aber das war kein Fortschritt. Bitte prüft das doch mal.



von florian.li 17.10.11 um 09:18:02


@BerlinAir: Mh, das sollte eigentlich nicht der Fall sein. Bei mir macht die Seite auch keine Probleme. Schon mal den Cache gelöscht? Ich prüfe das aber nochmal.



von almaen 17.10.11 um 14:04:09


Neben den als Artikel getarnten Werbetexten nervt vor allem das Aufpoppen der blöden Werbefenster, die ich (Achtung) ungelesen wegklicke. Ja ich weiß, ihr müsst finanziell auch leben, aber der Gipfel ist diese Schrittfehler-Doku: Nächste Seite aufrufen, wieder wegklicken der Werbung, wie oft? Elfmal am Stück?

Und neuerdings poppen die Dinger auf, wenn man nur einen Kommentar schreiben will...



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