Als Samuel T. Coleridge zu Lebzeiten seine Theorie äußerte, dass Leser bereit sein müssen in Fantasie-Geschichten "human interest and a semblance of truth" zu suchen, wusste er wohl noch nicht, dass dies auch für die Seele von Videospielcharakteren gilt.
Der deutsche Kulturrat kann meine Gedanken lesen! Jedenfalls bringt er endlich zur Sprache, was viele andere erwachsene Spieler denken. Und zwar: Ja, ich möchte selbst meine Grenzen ziehen und entscheiden, was ich spielen, sehen und erleben möchte.
Computer- und Videospiele lassen sich als hybride mediale Form beschreiben, die Elemente zahlreicher anderer Zeichensysteme in sich aufgenommen hat. Das möchte eine Ausstellung in Dortmund beweisen.
