Sie benutzen den veralteten Internet Explorer 6. Leider ist dieser Browser nicht in der Lage moderne Webinhalte richtig darzustellen. (Er ist bereits 8 Jahre alt) Bitte nutzen Sie den Internet Explorer 7 oder eine kostenlose Alternative wie Mozilla Firefox oder Apple Safari und lesen Sie zum IE6 einen Heise Artikel.

Attac kämpft gegen Steuerflucht!

Steueroasen trockenlegen – Aktionsplan unterstützen!

Der aktuelle Steuerhinterziehungsskandal bestätigt, was Attac seit Jahren anprangert: Steueroasen und lasche Kontrollen der Einkommensmillionäre richten einen immensen Schaden an. Und das nicht nur hier, sondern weltweit: Die Länder des Südens verlieren jährlich über 50 Milliarden US-$ durch Steuerklau!

In Deutschland werden jährlich rund 100 Milliarden Euro an Steuern hinterzogen – mehr als dreimal so viel, wie für „Hartz IV“ ausgegeben wird. Das Geld, das dringend für Bildung, Kultur und Soziales gebraucht würde, wird stattdessen in den Oasenländern vermehrt. So werden die Reichen reicher und die Armen ärmer.

Dagegen helfen keine Krokodilstränen und keine Ablenkungsdebatte. Das geltende Recht, sowohl im Inland als auch international, lädt zur Steuerflucht ein und muss grundlegend verändert werden! Mit unserem Aktionsplan zur Schließung von Steueroasen zeigen wir, wie es geht.

Die Medienpräsenz von Attac in den letzten Wochen hat gezeigt: Unsere Kompetenz im Kampf gegen Steuerflucht wird (an-)erkannt, unser Wort hat Gewicht. Gleichzeitig ist es uns gelungen, einige wirksame Aktionen auf die Beine zu stellen und damit die gesellschaftliche Debatte voran zu bringen. Attac fordert jetzt von der Bundesregierung ein Aktionsprogramm gegen Steuerflucht und Steueroasen. Das wollen wir mit noch mehr öffentlichem Druck unterstützen, denn die Zeit dafür ist günstig.

Attac Nachrichten RSS-Feed RSS
Feed
Druckversion Druck
Version
A A A


Neuigkeiten

22.07. Gläubigerbeteiligung des Sondergipfels greift viel zu kurz

Finanzmärkte streng regulieren

mehr
19.07. Landgericht München: Durchsuchung des Attac-Büros war rechtswidrig
mehr
18.07. Italien: Kritik an Krisenmanagement und Krisenprofiteuren
mehr

.
.