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Der Mars trifft auf einem Spaziergang die Erde und stößt entsetzt aus: „Um Himmels willen! Wie siehst du denn aus?“ Die Erde antwortet traurig: „Ich habe Homo Sapiens…“ Daraufhin lächelt der Mars und sagt: „Ach, mach dir keine Sorgen, das kenn ich…geht aber schnell vorbei!“

Diese Pointe könnt ihr in Red Faction: Armageddon versauen, denn es liegt ganz allein in eurer Macht, die Menschheit auf dem Mars vor der völligen Vernichtung zu beschützen. Ihr schlüpft dazu in die Haut von Darius Mason, dem Enkel von Alec Mason, der sich im Vorgänger Red Faction: Guerilla noch frei über die Mars-Oberfläche bewegen konnte. Der Open-World-Ansatz sorgte jedoch dafür, dass sich die vorherrschenden Verhältnisse auf dem Mars auch auf das Spiel übertrugen: Wenig Atmosphäre, wenig Schwerkraft.


Nicht nur Chirurgen müssen schneiden, um zu heilen, sondern auch Game-Designer - die offene Welt fiel deshalb der Schere zum Opfer und damit die Action richtig unter die Haut geht, geht ihr dem Mars unter die Haut: Ein Großteil von Red Faction: Armageddon spielt unter der lebensfeindlichen Mars-Oberfläche, doch auf lebensfeindliche Umstände müsst ihr in den engen Tunneln und imposanten Höhlen keinesfalls verzichten. Schon nach wenigen Minuten im Spiel erfahrt ihr den wahren Grund dafür, warum der Mars auch „der rote Planet“ genannt wird…

Rund ein halbes Jahrhundert ist seit dem letzten Teil vergangen und die Diktatur der Earth Defense Force ist nur noch ein Fall für die Geschichtsbücher. Doch die unbeschwerte Zeit war nur von kurzer Dauer: Nachdem die Terraforming-Anlage und damit die erdähnliche Atmosphäre zerstört wurde, blieb den Menschen auf dem Mars nur noch ein Fluchtweg – und zwar nach unten. In den weit verzweigten Tunnelsystemen, die der Bergbau in den Planeten getrieben hat, tummeln sich die Überreste einer einstmals so zuversichtlich ins Weltall gestarteten Zivilisation.

Mit dieser alles andere als komfortablen Situation haben sich die Marsbewohner abgefunden. Doch als Darius eines Tages durch einen hinterhältigen Trick dazu gebracht wird, einen mysteriösen Schacht in einem der alten Marauder-Tempel zu öffnen, bringt er dabei das titelgebende Armageddon über den roten Planeten. Plötzlich strömen furchterregende Kreaturen durch die Tunnel, die keine Gnade und kein Mitleid kennen. Ohne Vorwarnung fallen sie von Decken, schnellen aus Felsspalten hervor oder gehen gleich direkt auf Konfrontationskurs.



Soweit das Grundgerüst der Story, von der in den anspielbaren Levels während der THQ Gamers Week allenfalls homöopathische Dosen zu finden waren: Die vorhandenen Missionen waren durch keinerlei roten Erzählfaden miteinander verknüpft. Was die Drehbuch-Autoren drauf haben, werden wir aller Voraussicht nach also erst in unserem Review mitteilen können – dafür erfahrt ihr aber bereits jetzt, welche Waffen für den Wow-Effekt in Red Faction: Armageddon sorgen sollen.


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